Schutzstreifen haben nur den Sinn, allen Verkehrsteilnehmern (Auto, Rad, Fuß) klar zu machen, dass Radfahrer auf der Fahrbahn fahren dürfen+sollen. Schützen tun die dadurch indirekt.
Beiträge von Gerhart
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Mein Routenplaner lässt mich gerade im Stich.
Ich würde dann auch aus Eidelstedt losfahren und durch Volkspark, etc. bis zur Feldstraße, durch die Lagerstraße zum neuen Tunnel an der Sternschanze, durch den Schanzenpark und am Schlump weiter bis zum Grindelberg; Hoheluft, Grandweg, weiter ins Nedderfeld fahren und dann über Kellerbleek, Weg beim Jäger zum Flughafen. Hindenburg->Bebelallee zurück, dann Wiesendamm, Lämmersieth, Krausestraße bis kurz vor'n Kreisel und Caspar-Voght auf die Veloroute Richtung HBF.
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Die könnten sich von ihrem Chaffeur vor der Tür absetzen und wieder abholen lassen
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Ich bin leider am anderen Ende von Deutschland

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Nur zu viert? Sonst niemand? -
Parkplätze wichtiger als Flüchtlinge:
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Mir ist nichts bekannt. Aber hat jemand ein Auto zur Verfügung und etwas Langeweile? Ich komme gern vorbei und mach'n Foto

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Und wie ich bereits gesagt habe: Variante 3 kommt. Naja, fast. Der Radfahrstreifen im Kreisel ist jetzt nicht mehr rot, sondern Asphaltgrau.
Also war das alles verschwendete Lebenszeit, das waren nur Alibi-Veranstaltungen, um Bürgerbeteiligung vorzugaukeln.Und einfach nochmal der Hinweis auf die VwV-StVO:
"Radfahrstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig".
Achne, da die Stadt keine
mehr an Radfahrstreifen aufstellt, ist das ja gar keiner. Die nennen es auch selbst Radweg, und er ist baulich angelegt (3cm höher!).
Wäre das Ding auf Fahrbahn-Niveau, wäre es ein Seitenstreifen und dürfte zugeparkt werden.
Und wie war das, Radwege sind grundsätzlich nicht benutzungspflichtig? Das erklär mal jemand unseren lieben Kampfkraftfahrern.Nun frage ich mich, wie ich mich verhalten soll: Auf dem Radweg fahren und damit rechnen, dass meine Vorfahrt regelmäßig missachtet wird? Auf der Fahrbahn fahren und mich dem Unverständnis meiner Mitbürger aussetzen?
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Info-Zeitung zum Umbau:
Man vergleiche male das Titelbild "So könnte die Straße Eppendorfer Baum nach der Umgestaltung aussehen." mit dem Ist-Zustand:
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Tempo 30 für ganz Mümmel, Radfahrer auf die Straße [sic], außer an den Kreiseln:
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Nun bin ich hier tatsächlich mal wieder langgefahren. Und toll, da kennt man seine Ampelphasen endlich auswendig, schon wird alles neu programmiert
Los geht's in der Quickbornstraße (). Erst war immer der Gegenverkehr dran, dann meine Richtung. Nun geht's gleichzeitig mit dem Gegenverkehr los,
es gibt einen neuen Linksabbieger-Grünpfeil und auf der B5 für die linksabbiegenden Radfahrer solche Aufstelltaschen. Früher konnte ich schon von weitem sehen, wie schnell ich fahren muss, um bei früh-grün die Ampel zu erreichen. Nun weiß ich's erstmal nicht mehr.
Nächster Stop ist vor der Schlankreye (). Früher konnte ich hier bei spät-grün noch durchfahren, das geht nun nicht mehr.
Weiter bis "Beim Schlump" (). Der nächste längere Halt (war auch vorher so.). Da frage ich mich nun, ob ich insgesamt länger brauche oder ob's doch gleich schnell geht wie vorher.
Vor der Grindelallee () gibt's die nächste rote Ampel. Alternativ rechts an der Ampel vorbei auf einen halbwegs befahrbaren Hochbord-Radweg. Heute nur ein Geisterradler und ein Fußgänger. Geht ja noch.
Normal würde ich ca. hier () wieder auf die Fahrbahn wechseln. Aber da staut sich nun das ganze Blech vor der Ampel und fährt gerade an. Das muss ich noch optimieren.
Vor der Rentzelstraße () wurde der Hochbordradweg tiefergelegt und ist nun ein Pseudo-Radfahrstreifen. Beim ersten Mal wusste ich es nicht besser und hatte auf der Fahrbahn auf grün gewartet. Beim zweiten mal war ich schlauer und stand auf dem Radfahrstreifen. Die Radfahrerampel wird zeitgleich mit der Busampel grün (bzw "|"). Etliche Sekunden vor der Fahrbahnampel. So ist's dann kein Problem, hier auf die Fahrbahn zu wechseln, die restliche Strecke bis zur Edmund-Siemersallee ist noch Baustelle.
Achja, und die beiden Ampeln vor der ESA konnte ich heute auch bei grün erreichen und die Busspur auf der ESA war wie immer frei
Was stört ist die absolut unstetige Verkehrsführung. Mal Hochbord, mal Pseudo-Radfahrstreifen, dann mal wieder Fahrbahn. Und am Ende soll man eigentlich noch links auf der ESA fahren, inmitten von Studierenden-Pulks. Warum darf der Radverkehr nicht einfach mal geradeaus fahren, mit einer Verkehrsführung die auch ein Ortsunkundiger sofort begreifen würde?
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Ich hatte Schubert im Mai 2015 eine Mail zu dem Thema geschrieben und nachgefragt. Eine Antwort gab es nie.
Ich selbst lese aus der StVO heraus, dass Radfahrstreifen, mit oder ohne Zeichen 237, Sonderwege für Radfahrer, aber keine Radwege, darstellen. Diese sind kein Teil der Fahrbahn. Nach §2 Abs. 1 und 4 StVO dürfen diese von Radfahrern nicht genutzt werden, denn Fahrzeuge (d.h. auch Radfahrer) müssen die Fahrbahn benutzen. Und einen Radweg gibt es nicht.
Das ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn. Aber wo genau ist mein Denkfehler?
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Ich sehe in dem Umbau durchaus eine Verbesserung: Ich komme aus der Bogenstraße und biege rechts in die Grindelallee ab. Die Ampeln sind so dämlich geschaltet, dass ich eigentlich immer an beiden Ampeln stehen muss. Wenn ich nun an der ersten Ampel bei früh-grün fahre kann ich direkt rechts auf's Hochbord, legal an der zweiten Ampel vorbeifahren und 100m weiter auf die Fahrbahn wechseln.
Die Edmund-Siemers-Allee bis Dammtor soll irgendwann mal rechts einen Fahrradstreifen o.ä. bekommen. Bis dahin bin ich halt Verkehrssünder...

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Ich sehe gerade.. 1. Dezember. Doof, muss ich arbeiten.
Wäre nett wenn jemand zu der Veranstaltung geht und berichtet!
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Ich würde die Aufnahme zulassen, den Besitzer der Kamera aber auch bestrafen.
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Interessantes Urteil, danke für den Link!
In Kurz:
Zwei Autos knutschen sich, Aussage gegen Aussage, keine brauchbaren Zeugen, Gutachter auch ratlos. Kläger hat Kamera am laufen, Beklagte will die Aufnahme nicht als Beweis akzeptieren.
Gericht meint, dass ohne das Video kein korrektes Urteil möglich wäre und eine funktionierende Rechtspflege wichtig ist.
BDSG, KunstUrhG, BGB, GG, etc.interpretiert das Gericht dahingehend, dass diese Art der Videoaufzeichnung nicht klar illegal ist.
Insgesamt hält das Gericht die Interessen des Klägers für wichtiger als die der Beklagten.
Das Gericht verweist mehrfach auf den Mangel an höchstrichterliche Rechtsprechung. -
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Aus "Besserwisser vs. Mehrheit":
"Nicht benutzungspflichtige Radwege werden nicht mehr gepflegt bzw. ausgebessert." Ist dem tatsächlich so?
Abhängig von der Kommune? Gesetzlicher Zwang? Oder Einsparungen wo immer erlaubt, unabhängig vom Sinn? Rache der Verwaltung?In Hamburg werden gefühlt fast gar keine Radwege gepflegt, ob mit oder ohne RWBP. In sofern ist die Aussage korrekt

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Keine Ahnung, ist mir bisher nicht aufgefallen.
Aber selbstverständlich darf man sein Rad weiterhin in der S-Bahn mitnehmen. Wer sich nun beschwert ist der gleiche Schlag Mensch wie die RADWEG!!-Brüller.Der Fahrgast hat sein Fahrrad in der Mitte des Türraums unterzubringen
Blah. In der S-Bahn gehört das Rad direkt vor die rechte Tür, längs zur Fahrtrichtung. Da stört's am wenigsten
