Beiträge von Gerhart

    Man hätte sich dann auch bei Gelegenheit mal etwas für die nachfolgende Kreuzung ausdenken können, bei der ich noch immer nicht weiß, wie man eigentlich als Nicht-Fahrbahn-Kampfradler rechts abbiegen darf und soll

    Ich glaube da sollst du bis zur nächsten Kreuzung weiterfahren. Nur blöd wenn man z. B. Richtung Harvestehuderweg möchte.

    (Ich erinnere mich dunkel, dass Streifen in Kreisverkehren nicht gehen, finde im Moment aber keine Quelle dafür.)

    Zitat von "VwV-StVO Zu § 2 Randnummer 10"

    Radfahrstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig.

    Zu Protected Lanes: Was genau sollen die 3 cm?


    Die brauchen eine bauliche Trennung, damit das kein Radfahrstreifen sondern ein baulich angelegter Radweg ist. Wäre aber interessant, ob deren Workaroundabout einer gerichtlichen Prüfung standhalten würde.

    Mein Routenplaner lässt mich gerade im Stich.

    Ich würde dann auch aus Eidelstedt losfahren und durch Volkspark, etc. bis zur Feldstraße, durch die Lagerstraße zum neuen Tunnel an der Sternschanze, durch den Schanzenpark und am Schlump weiter bis zum Grindelberg; Hoheluft, Grandweg, weiter ins Nedderfeld fahren und dann über Kellerbleek, Weg beim Jäger zum Flughafen. Hindenburg->Bebelallee zurück, dann Wiesendamm, Lämmersieth, Krausestraße bis kurz vor'n Kreisel und Caspar-Voght auf die Veloroute Richtung HBF.

    Und wie ich bereits gesagt habe: Variante 3 kommt. Naja, fast. Der Radfahrstreifen im Kreisel ist jetzt nicht mehr rot, sondern Asphaltgrau.
    Also war das alles verschwendete Lebenszeit, das waren nur Alibi-Veranstaltungen, um Bürgerbeteiligung vorzugaukeln.

    Und einfach nochmal der Hinweis auf die VwV-StVO:
    "Radfahrstreifen sind in Kreisverkehren nicht zulässig".
    Achne, da die Stadt keine [Zeichen 237] mehr an Radfahrstreifen aufstellt, ist das ja gar keiner. Die nennen es auch selbst Radweg, und er ist baulich angelegt (3cm höher!).
    Wäre das Ding auf Fahrbahn-Niveau, wäre es ein Seitenstreifen und dürfte zugeparkt werden.
    Und wie war das, Radwege sind grundsätzlich nicht benutzungspflichtig? Das erklär mal jemand unseren lieben Kampfkraftfahrern.

    Nun frage ich mich, wie ich mich verhalten soll: Auf dem Radweg fahren und damit rechnen, dass meine Vorfahrt regelmäßig missachtet wird? Auf der Fahrbahn fahren und mich dem Unverständnis meiner Mitbürger aussetzen?

    Nun bin ich hier tatsächlich mal wieder langgefahren. Und toll, da kennt man seine Ampelphasen endlich auswendig, schon wird alles neu programmiert :S
    Los geht's in der Quickbornstraße (). Erst war immer der Gegenverkehr dran, dann meine Richtung. Nun geht's gleichzeitig mit dem Gegenverkehr los,
    es gibt einen neuen Linksabbieger-Grünpfeil und auf der B5 für die linksabbiegenden Radfahrer solche Aufstelltaschen. Früher konnte ich schon von weitem sehen, wie schnell ich fahren muss, um bei früh-grün die Ampel zu erreichen. Nun weiß ich's erstmal nicht mehr.
    Nächster Stop ist vor der Schlankreye (). Früher konnte ich hier bei spät-grün noch durchfahren, das geht nun nicht mehr.
    Weiter bis "Beim Schlump" (). Der nächste längere Halt (war auch vorher so.). Da frage ich mich nun, ob ich insgesamt länger brauche oder ob's doch gleich schnell geht wie vorher.
    Vor der Grindelallee () gibt's die nächste rote Ampel. Alternativ rechts an der Ampel vorbei auf einen halbwegs befahrbaren Hochbord-Radweg. Heute nur ein Geisterradler und ein Fußgänger. Geht ja noch.
    Normal würde ich ca. hier () wieder auf die Fahrbahn wechseln. Aber da staut sich nun das ganze Blech vor der Ampel und fährt gerade an. Das muss ich noch optimieren.
    Vor der Rentzelstraße () wurde der Hochbordradweg tiefergelegt und ist nun ein Pseudo-Radfahrstreifen. Beim ersten Mal wusste ich es nicht besser und hatte auf der Fahrbahn auf grün gewartet. Beim zweiten mal war ich schlauer und stand auf dem Radfahrstreifen. Die Radfahrerampel wird zeitgleich mit der Busampel grün (bzw "|"). Etliche Sekunden vor der Fahrbahnampel. So ist's dann kein Problem, hier auf die Fahrbahn zu wechseln, die restliche Strecke bis zur Edmund-Siemersallee ist noch Baustelle.
    Achja, und die beiden Ampeln vor der ESA konnte ich heute auch bei grün erreichen und die Busspur auf der ESA war wie immer frei :D

    Was stört ist die absolut unstetige Verkehrsführung. Mal Hochbord, mal Pseudo-Radfahrstreifen, dann mal wieder Fahrbahn. Und am Ende soll man eigentlich noch links auf der ESA fahren, inmitten von Studierenden-Pulks. Warum darf der Radverkehr nicht einfach mal geradeaus fahren, mit einer Verkehrsführung die auch ein Ortsunkundiger sofort begreifen würde?