Nun bin ich hier tatsächlich mal wieder langgefahren. Und toll, da kennt man seine Ampelphasen endlich auswendig, schon wird alles neu programmiert
Los geht's in der Quickbornstraße (). Erst war immer der Gegenverkehr dran, dann meine Richtung. Nun geht's gleichzeitig mit dem Gegenverkehr los,
es gibt einen neuen Linksabbieger-Grünpfeil und auf der B5 für die linksabbiegenden Radfahrer solche Aufstelltaschen. Früher konnte ich schon von weitem sehen, wie schnell ich fahren muss, um bei früh-grün die Ampel zu erreichen. Nun weiß ich's erstmal nicht mehr.
Nächster Stop ist vor der Schlankreye (). Früher konnte ich hier bei spät-grün noch durchfahren, das geht nun nicht mehr.
Weiter bis "Beim Schlump" (). Der nächste längere Halt (war auch vorher so.). Da frage ich mich nun, ob ich insgesamt länger brauche oder ob's doch gleich schnell geht wie vorher.
Vor der Grindelallee () gibt's die nächste rote Ampel. Alternativ rechts an der Ampel vorbei auf einen halbwegs befahrbaren Hochbord-Radweg. Heute nur ein Geisterradler und ein Fußgänger. Geht ja noch.
Normal würde ich ca. hier () wieder auf die Fahrbahn wechseln. Aber da staut sich nun das ganze Blech vor der Ampel und fährt gerade an. Das muss ich noch optimieren.
Vor der Rentzelstraße () wurde der Hochbordradweg tiefergelegt und ist nun ein Pseudo-Radfahrstreifen. Beim ersten Mal wusste ich es nicht besser und hatte auf der Fahrbahn auf grün gewartet. Beim zweiten mal war ich schlauer und stand auf dem Radfahrstreifen. Die Radfahrerampel wird zeitgleich mit der Busampel grün (bzw "|"). Etliche Sekunden vor der Fahrbahnampel. So ist's dann kein Problem, hier auf die Fahrbahn zu wechseln, die restliche Strecke bis zur Edmund-Siemersallee ist noch Baustelle.
Achja, und die beiden Ampeln vor der ESA konnte ich heute auch bei grün erreichen und die Busspur auf der ESA war wie immer frei 
Was stört ist die absolut unstetige Verkehrsführung. Mal Hochbord, mal Pseudo-Radfahrstreifen, dann mal wieder Fahrbahn. Und am Ende soll man eigentlich noch links auf der ESA fahren, inmitten von Studierenden-Pulks. Warum darf der Radverkehr nicht einfach mal geradeaus fahren, mit einer Verkehrsführung die auch ein Ortsunkundiger sofort begreifen würde?