Beiträge von Gerhart

    Gerade wieder dort gewesen und das übliche Problem: Ich fahr auf eine Engstelle zu, mir kommt ein PKW entgegen. Passt aber, hab da mit Gegenverkehr noch nie Stress gehabt. Und im letzten Moment werde ich noch von nem anderen Autofahrer überholt und der stellt sich genau vor mich vor die Engstelle. Muss das sein? Passiert mir da ständig.

    Definitiv ein Termin, wo ich mich als (fast-)Anwohner einbringen muss.

    Soviel zur Aussage der Rennleitung, dass ich ja der einzige wäre, der dort Probleme hat.

    Nur die wenigsten die irgendwo Probleme haben, melden die weiter. Das gilt in sämtlichen Bereichen des Lebens und auch ganz besonders im Straßenverkehr. Man ist sich unsicher, ob man nicht vielleicht selbst das Problem ist, man verdrängt, man gewöhnt sich, man weiß nicht wer zuständig ist, man ist zu faul, man resigniert (bringt ja doch nichts!), man will kein Querulant oder Denunziant sein.
    Und auf der anderen Seite (Polizei) sieht es vielleicht ähnlich aus: Sowieso kaum Beschwerden (s.o.), man verdrängt, stempelt Beschwereführer als Querulanten ab. Und selbst wenn sich 5 Leute beschweren, sind 3 davon bei den Kollegen aufgeschlagen und eine hat man verdrängt.

    Und dann dauert es noch Monate bis Jahre, bis die Mühlen von Behörden und Politik sich ein Stück weitergedreht haben.
    und einige Zeit (Monate?) davor war ich mal auf irgendeiner Politikveranstaltung, wo die Probleme auch thematisiert wurden.

    So wie die arbeiten wäre jedes privatwirtschaftliche Unternehmen längst pleite gegangen.

    Und in den Kommentaren wird diskutiert, wer falsch gefahren ist. Wobei das eigentlich klar ist: beide.
    Beide zu schnell auf die Kreuzung zu, einer mißachtet rechts-vor-links, der andere fährt ohne ersichtlichen Grund in's andere Auto rein.
    Sicht von dem, der von rechts kam:
    Der hat selbst nach rechts keine Sicht, wäre statt von links jemand von rechts mit demselben Tempo gekommen, hätte es auch gekracht.

    Krass finde ich, dass der Airbag die Jacke angesengt hat :)

    Bin gespannt auf das Urteil. Der letzte Rotsünder, der einen Radfahrer umgebracht hat, war ein LKW-Fahrer. Damals war schon 4s lang rot. Der Fahrer des LKW zahlte gut 5.000€ und durfte seinen Führerschein behalten.

    Bitte nicht die Tat mit den Folgen der Tat verwechseln!
    Konnte man dem LKW-Fahrer (bedingten) Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit o.ä. vorweisen? Oder hat der einfach nur gepennt?

    Ich hoffe dem Autofahrer wird außer dem Rotlichtverstoß auch die viel zu schnelle Geschwindigkeit nachgewiesen. Dann dürfte das Strafmaß deutlich höher ausfallen.

    Nach welchen Kriterien soll der Algorithmus denn optimieren?
    - Die tatsächlich kürzeste Strecke? (Immer ein Erlebnis Wert!)
    - Schnellste Strecke für langsame, mittlere, schnelle Radfahrer?
    - Sicherste Strecke (Viel toller Radweg)
    - Schönste Strecke (Viel grün)
    - Strecke mit wenig Höhenunterschieden (Lieber um den Berg rum als oben rüber)
    - Bequemste Strecke (Kein Kopfsteinpflaster)

    Wenn du einfach nur "Fahrrad" sagst, kriegst du halt eine Route für den durchschnittlichen Google-User.

    Oder sind wir schon soweit, dass Google anhand von Suchanfragen und Foren/Facebruch-Beiträgen die Vorlieben des Users erraten kann? Malte darf halt nicht mehr durch die Kieler Straße.

    Mich schickt der über die Kieler Straße, Langenfelder Damm, Fruchtallee. Und nur der letzte Meter dann Nebenstraße.

    Wer soll das eigentlich lesen?
    - Alle Verkehrsteilnehmer die auf der Fahrbahn fahren, also insbesondere KFZ-Fahrer und Radfahrer.
    - Verkehrsplaner, damit die vielleicht mal kapieren, warum so mancher Schutz- und Radstreifen nichts taugt.

    Was soll erreicht werden?
    - KFZler überholen mit genug Abstand
    - Radler fahren außerhalb der Dooring Zone
    - Radler fahren vielleicht noch weiter links, um zu enges Überholen zu vermeiden?
    - KFZler verstehen, warum Radler dies tun
    - Radler zeigen vielleicht in extremen Situationen (über lange Strecke nicht überholbar) Verständnis und fahren entweder ganz woanders oder machen Platz (§5 Abs. 6)

    Und dann sollten noch Verweise auf die StVO (die jeder KFZler kennen sollte) und Gerichtsurteile dazu, vielleicht noch Fachliteratur.
    Oder Links zu Unfallberichten.