Projekt habe ich, aber ich weiß nicht ob es rechtlich umsetzbar ist, wie man sowas angeht und ob man überhaupt den nötigen Rückhalt beim Souverän und seinen Vertretern findet.
Grob beschrieben hatte ich es hier: Schädliche Auswirkungen des Autoverkehrs reduzieren - durch Tempolimit und Fahrradfahrer-freundliche Infrastruktur
Jungfernstieg für den MIV sperren und Tempo 25 anordnen, also dasselbe wie in der Mönckebergstraße nebenan.
Das Südende vom Ballindamm wird ein Wendehammer vor der Europapassage. Ebenso das Südende vom "Neuen Jungfernstieg" an der Ecke zu den Colonnaden. Die anderen Zugänge zum Jungfernstieg werden entsprechend beschildert und baulich verändert, dass sich da niemand hinverirrt.
In die Innenstadt fahren dann hoffentlich nur noch die mit dem PKW, die dort tatsächlich hinwollen. Der Jungfernstieg würde dadurch für alle Menschen massiv aufgewertet, bis auf diejenigen, die gerne mit ihren Autos rumprotzen. MIV in der Innenstadt dürfte generell abnehmen, was allen Verkehrsteilnehmern (auch dem verbliebenem MIV!) zugute käme.
ÖPNV, Taxen, Lieferverkehr, etc. dürften auch weiterhin dort fahren.
Vorteile für den Radverkehr:
- Bei weniger MIV und Tempo 25 (Siehe Mö) macht das Radfahren auch mehr Spaß
- Manche Fahrbeziehungen sind mit dem Rad hinterher deutlich kürzer als mit dem PKW