Beiträge von Gerhart
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Ich bin da gestern zweimal durchgefahren, Plakate sind mir nicht aufgefallen.
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Wo hast du das erfahren? Ich bin Fast-Anwohner, hab noch keine Einladung bekommen/gesehen.
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Eben auf der Präsentation zum Umbau der Max-Brauer-Allee.
Tja, berechnet wurden die (prognostizierten) Schadstoffmengen anhand der Schadstoffklassen (z. B. Euro-6) und der Anzahl der jeweiligen KFZ. Der tatsächliche Schadstoffausstoß (Dieselgate) der KFZ wurde nicht berücksichtigt. Den Behörden ist das Problem bekannt, sie hoffen auf eine Lösung in paar Jahren.
Dass es nicht einfach sein wird, das Verbot in der Max-Brauer-Allee durchzusetzen, ist den Behörden ebenfalls bekannt. Auch hier hofft man noch auf eine Lösung.
Der Großteil der Stickoxide käme eh von den Schiffen.
Der Behördenvertreter sagte dann noch, man müsse wegen des Gerichtsbeschlusses bis Juni einen Plan präsentieren.Offenbar gibt es keine ernsthaften Bestrebungen, die Luftqualität zu verbessern, sondern man will einfach irgendwie das Urteil umsetzen ohne die Autofahrer zu sehr zu vergrätzen.
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Ein Stammtischargument für eine Helmpflicht lautet ja, dass Mofafahrer einen solchen tragen muss. Was entgegnet man solch "einfachen" Argumenten?
Mofa? Diese stinkenden Lärmmaschinen die auch nur 25km/h fahren dürfen?
Ich würde dem am Stammtisch entgegen: "Ja, haste Recht. Keine Ahnung warum du'n Helm tragen sollst."Bei schnelleren Zweirädern ist's wieder eine andere Sache. Wogegen Helme (und andere Schutzkleidung) ganz gut helfen sind Schürfwunden.
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Gurtpflicht
Ja, der Gurt im Auto kann bei hohen Temperaturen und unklimatisierten Autos nerven, weil man doch sehr darunter schwitzt. Sicherlich kostet er auch Geld und es macht Arbeit, ihn zu benutzen.
Andererseits hinkt der Vergleich mit dem Fahrradhelm ziemlich:
* Helm musst du mitnehmen, Gurt ist fest installiert.
* Gurt kann praktisch sein, weil man sich bei "sportlichem" Fahrstil dann nicht mehr mit den Händen festhalten muss.
* Helm musst du kaufen, Gurt ist schon eingebaut.
* Helm muss speziell auf deine Birne passen, Gurt kann man einstellen.
* Gurte ruinieren nicht die Frisur.Helme sind einfach ziemlich unpraktisch, Gurte nicht so sehr.
Und zur gefühlten Sicherheit: Beim Auto verdrängt man die Gefahren ganz gerne. Es gibt diverse Sicherheitsfeatures wie Gurte, Airbags, Knautschzone, usw, aber auch diesen Blechkasten um dich herum. Man nimmt Geschwindigkeiten anders wahr. 50km/h auf dem Rad finde ich ziemlich schnell + gefährlich. 180 km/h im großen PKW auf der Autobahn eine angenehme Reisegeschwindigkeit.
Gibt es eine wissenschaftliche Studie, wo man Verkehrsteilnehmern Videos über Helm- oder Gurtkampagnen vorspielt und diese dann nach ihrer gefühlten Sicherheit befragt werden? Kontrollgruppe mit anderen Videos. Dann könnte man vielleicht eine fundiertere Aussage über die Psychologische Wirkung treffen.Aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Klar, hilft!
Was ist passiert? Fahrradunfall, Helm kaputt, Kopf noch heil?
Gegenbeispiel 1: Steck dir zwei rohe Hühnereier in die Hosentaschen. Irgendwann fliegst du mal wieder vom Rad, die Eier gehen kaputt. Deine Klöten bleiben heil. Rohe Eier verhindern also schwere Verletzungen!</polemie>
Gegenbeispiel 2: Bei meinem letzten Sturz hatte ich keinen Helm auf. Ich hatte auch eine leichte Kopfverletzung an der Stirn, die war aber nach paar Tagen verheilt. Der Rest hat länger gedauert. Ein Helm hätte bei dem Unfall wenn überhaupt nur minimal geholfen (kleine Schürfwunden sind mir egal). Mit Helm könnte ich mir vorstellen (Ich mutmaße hier!), dass meine Wirbelsäule was abbekommen hätte.Was ich damit sagen will: Dein Beispiel ist irrelevant, daraus lässt sich keine Schutzwirkung von Helmen ableiten. Das soll aber *nicht* heißen, dass es diese nicht gibt.
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Ich verstehe, dass da immer mal Gegenargumente kommen - Werkstoffmechanisch sind die meisten Gegenargumente falsch, aber ich bin mir sicher hier finden sich ein paar neue
Derlei Helmkampagnen könnten dafür sorgen, dass mehr Menschen Radfahren gefährlich finden und lieber mit dem Auto fahren. Die verbleibenden Radfahrer sind damit stärker gefährdet (safety in numbers, mehr Autos).
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Oberhafenconnection, und wenn man das Stück durch den Entenwerder Park akzeptiert, weiter bis zur Tatenberger Schleuse.
Und dann kann man auch zwischen Nettelnburg und Billwerder-Moorfleet nördlich der Bahn fahren. Die Veloroute 8 ist auch an einigen Stellen recht gut.D.h. Hamburgs Südosten ist recht gut angebunden.
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Endlich mal wieder Wiesendamm im Programm:
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Vor der Sanierung:
Während der Sanierung:Die Radfahrer sind also vorher schon rechts auf der "Straße" gefahren. Nun machen sie's immer noch.
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Ich überleg's mir mal. Vielleicht kann daraus was gutes werden.
Das erste mal wo ich die "Sternstraße 2" gesucht habe, musste ich länger suchen. Es ist dieses Gebäude.
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Diesel-Autos stoßen mehr als 6x soviel Stickoxide aus wie erlaubt:
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Gut, dann kann ich ja doch zum Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude gehen
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ist immer ein Hinweis darauf, dass Radwege nicht straßenbegleitend sind. Ergo gilt für Radfahrer auf diesen Wegen, dass sie dem Fahrbahnverkehr immer Vorrang gewähren müssen. Sie dürften aber auch überall auf der Straße/Fahrbahn fahren.
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Raum ist, der durch geparkte PKW verschwendet wird
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Kennt jemand die Quelle für diese Aussage? Gibt es dafür wenigstens ansatzweise sattelfeste empirische Belege?
Die hätte ich dann gern.Ich wüsste nicht, dass darüber überhaupt Statistiken geführt werden. Und selbst wenn, sagt die Zahl alleine wenig aus.
Zitat95% aller getöteten Briefträger in Deutschland wurden in der Woche vor dem Unfall nicht von einem Hund gebissen - mit schlimmen Folgen.
Selbst unter der Annahme dass die Zahl stimmt, ist die Aussage trotzdem irrelevant.
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