Beiträge von Gerhart

    Der Gipfel wurde aber ins Innenministerium verlegt! Oder habe ich etwas überlesen?

    Nein nein, das hast du richtig erfasst. Aber offenbar wurde versäumt, Greenpeace rechtzeitig die neue Adresse mitzuteilen. Gab wohl auch technische Probleme bei der Kommunikation.

    Leider wird der Souverän auch im September wieder Vertreter wählen, die genau diese Politik fortführen werden, den systemwichtigen Autokonzernen bloß nicht zu viel zu schaden.
    Softwareupdate... Es ist doch jetzt schon jedem klar, dass das bei weitem nicht ausreicht. Aber vermutlich wird dann erstmal wieder 5 Jahre evaluiert und man stellt plötzlich fest, dass noch Handlungsbedarf besteht.

    Da muss nur jemand die Türe öffnen und seinen Computer anklemmen oder eine Speicherkarte tauschen

    So einfach läuft das in Hamburg nicht.
    In Hamburg sind die Ampelsteuerungen alle veraltet, es gibt keine Ersatzteile mehr, man kann nichts umprogrammieren.
    Es müssen also neue Anlagen angeschafft werden. Das kostet sehr viel Geld. Außerdem sind die Architekturbüros ausgelastet und andere eventuell
    geplante Baumaßnahmen verzögern das weiter, bis über diese entschieden wurde.
    Bei uns in Hamburg dauert sowas dann viele Jahre.

    Spoiler anzeigen


    Die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht noch vor diesen Umbauten
    vorzunehmen ist sehr kostenintensiv. Das aktuelle Schaltgerät der Ampel
    ist ca. 20 Jahre alt und eine Änderung der Ampelprogrammierung zur
    Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht ist aus technischen Gründen
    nicht mehr möglich. Eine Programmierungsänderung erfordert daher einen
    Austausch des Schaltgerätes und eine Erneuerung der äußeren
    Infrastruktur mit Masten und LED Signalgebern. Aufgrund der o.g.
    Umstände wurde die Erneuerung des Schaltgerätes durch die sich immer
    wieder geänderten Randbedingungen verschoben. Andere gleichfalls
    wichtige Radwegebenutzungspflichten, wie der sich nördlich
    anschließende Teil der Holstenstraße bis zur Stresemannstraße, wurden
    deswegen vorgezogen und konnten aufgehoben werden.

    Vor dem Hintergrund eines angekündigten Umbaus einer Kreuzung wird
    grundsätzlich versucht, durch Synergien eine sparsame Verwendung von
    Steuermittel zu erreichen. So wird eine kostenintensive Erneuerung von
    Straße und Ampeln nur einmal ohne Folgekosten durchgeführt und die
    Verkehrsteilnehmer nicht mehrmals durch Umbaumaßnahmen belästigt.

    Die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht ist in den letzten Jahren
    eine Daueraufgabe und wird in ganz Hamburg an über 1250
    Kreuzungslichtsignalanlagen durchgeführt. Jede von der
    Straßenverkehrsbehörde angeordneten Aufhebungen der
    Radwegebenutzungspflicht werden für die jeweilige Ampel einzeln geprüft
    und es wird gegebenenfalls entsprechend den Richtlinien und Gesetzen
    das Schaltgerät neu programmiert. Dieses geschieht sukzessive im Rahmen
    der zur Verfügung stehenden Ressourcen.

    Diese innere politische Landkarte geriet bei vielen (ich eingeschlossen, ich hatte es weiter oben schon erwähnt) gehörig durcheinander als die CDU (oder war es Merkel gegen ihre eigene Partei?), beeindruckt von Fukushima im Frühjahr 2011 den Ausstieg vom Atomausstieg herbeiführte.


    Wenn von Atomausstieg die Rede ist, wie kommst du dann auf die CDU? Der Atomausstieg wurde im Jahr 2000 von Rot-Grün in die Wege geleitet:

    "Es wurde angenommen, dass das letzte Atomkraftwerk etwa 2021 abgeschaltet werden würde"

    Dann kam die CDU an die Macht, hat eine Laufzeitverlängerung durchgesetzt:

    Und nach Fukushima hat sich Merkel wieder gedreht.


    Nun gehen die letzten Atomkraftwerke wohl Ende 2022 vom Netz, ein Jahr später. Und diese dumme Aktion des Merkels kostet den Steuerzahler Milliarden, weil die Atomindustrie klagt bzw. geklagt hat.

    Tja — hätte ich mehr Ahnung und ein bisschen mehr Geschick, ich würd glatt versuchen, solche Insekteninseln in der Stadt zu verteilen. Mit dem Lastenrad ein bisschen Holz heranschaffen, um ein Beet von zwei mal zwei Metern zu basteln, Erde rein, Blumen rein, natürlich nur ungiftige, die Menschen aus der Umgebung animieren, hin und wieder nach dem Rechten zu schauen und eventuell zu gießen. Vielleicht könnte man das glatt an die Städte als Dienstleistung verkaufen. Sowas könnte man dann in die üblichen modernen Betonwüsten stellen.

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    Dann hoffentlich gute Besserung.

    Dort ein Rechtsabbiegeunfall? Halte ich für eher unwahrscheinlich. Ich fahre da ständig und habe da nie Probleme bemerkt.
    Was würdest du sagen waren die Fahrtrichtungen?

    Ich könnte mir am Ehesten einen Unfall zwischen Radfahrer geradeaus Bogenstraße-->Grindelallee und Grindelallee links --> Schlump vorstellen.

    Bevor ich mich jetzt ein biiiischen aufrege: Weiß jemand, ob die Buchungsinformationen für diese Papierfahrkarten irgendwo mit meinem Namen verknüpft abrufbar sind? Oder kann ich jetzt noch mal fünfzig Euro ausgeben?

    Bar oder elektronisch gezahlt?
    Bei Abbuchung hab ich auf dem Kontoauszug sowas wie "Fahrschein FOOBAR" stehen.

    Ich gehe außerdem mal davon aus, dass du eine Bahncard hast, du scheinst ja häufiger zu fahren. Sollte also auch darüber abrufbar sein.

    Ob dir das was bringt ist eine andere Frage.

    Mit dem ICE fahren, in Berlin ein Rad ausleihen?
    Oder das eigene Rad mit der Post vorausschicken?
    Oder Fernbus mit Fahrradmitnahme?

    Wo ich die ganzen Stories hier mitlese, glaube ich langsam, dass Fahrrad im Bahn-Fernverkehr einfach nicht funktioniert.

    Mich würde nämlich interessieren, ob es hier im Forum irgendwen gibt, der tatsächlich wasserdichte (Über-)Bekleidung hat, oder was Ihr sonst so bei kräftigem Regen tragt.

    Wenn's warm genug ist, genau wie @hugo790 kurze Hose + T-Shirt + gute Laune.
    Wenn's schneit und hagelt, ne dicke Jacke und Handschuhe.
    Wenn's flüssig aber zu kalt ist: Bleibe ich entweder drin oder warte auf eine Pause im Regen. Wenn ich fahren *muss*... Dünne wasserdichte Jack, sickert aber an den Löchern rein. Hose wird nass. Es kommt selten genug vor, dass ich nass werde, also was soll's. Gehört zum Leben dazu. Wäre es regelmäßig, würde ich vorher am Ziel trockene Sachen deponieren.

    mit dem ICE pendeln und dabei arbeiten

    Ich kann in Verkehrsmitteln nicht gut arbeiten. Es ist laut, alles wackelt, man hat zuwenig Platz, seltsame Menschen um einen herum. Man kann seine Umgebung (Beleuchtung, Frischluft) nicht anpassen. Für den Laptop gibt es häufig keine Stromversorgung, Internet und Telefon funktionieren auch nur selten.

    Ein Autofahrer kommt wohl wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, trifft einen Radfahrer, der stirbt dann an den Verletzungen. Beim Gerichtsverfahren ein Jahr danach wird auf "leichte Fahrlässigkeit" erkannt, es gibt es eine Geldauflage von einem Monatsgehalt und einen Monat Fahrverbot.

    Strafen sollten sich weniger nach den Folgen einer Handlung bemessen als an der Handlung selbst. Und die Handlung war es, deutlich unter dem Tempolimit zu bleiben, aber dennoch nicht mit angepasstem Tempo zu fahren und die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.
    Wenn man die Folgen komplett außer Acht lässt, wäre das nicht mehr wie eine Owi.
    Von daher ist das Urteil angemessen. Es war ein Unfall. Zu verantworten haben den eher die Verkehrsplaner.

    Anders ist's mit Rasern, Dränglern und Rennen-Fahrern. Die sollten, auch wenn es nicht zum Unfall kommt, hart bestraft werden.

    Bekanntlich zog Jesus ja auf einem Esel in die Stadt Jerusalem ein, wo er mit großem Jubel empfangen wurde.

    War mir bisher nicht bekannt. Auch nicht, dass manche Leute einen "Palmsonntag" feiern. Was es nicht alles gibt…

    Mal angenommen, Jesus würde heute unter uns erscheinen, dann hätte er wohl ein Fahrrad genommen anstatt ein Auto!

    Oder er würde wieder auf einem Esel reiten. Weil er Esel toll findet.