Beiträge von Schlau Meier

    Nur leider gibt es bisher rein vom Gesetz her nicht die Möglichkeit, ein Kfz per Knopfdruck auf ein Fahrrad "downzugraden". Sonst könnte man auch am S-Pedelec auf einen Pedelec-Modus umschalten um auf Radwegen, im Wald oder mit Fahrradanhänger zu fahren. Sowas wäre für mich persönlich das ideale Fahrzeug.

    Im Prinzip ist das auch nichts anderes als das Podbike, was aber auf jeden Fall bei 25km/h abschalten soll und höhere Geschwindigkeiten auch nur mit Muskelkraft möglich sind.

    Die Vorteile, im Stadtverkehr legal an Ampelstaus vorbeizufahren, durch Grünanlagen abzukürzen und das Rad einfach irgendwo anschließen zu können gehen mit solch einem Konstrukt aber schnell verloren. Und dann kann man sich auch gleich für wahrscheinlich weniger Geld einen gebrauchten VWup oder Co. mit bewährter Technik anschaffen.

    Grundsätzlich gelten doch alle Geschwindigkeitsbegrenzungen auch für Radfahrer oder nicht?

    Für mich ist hier nicht klar, warum Tempo 20 hier nur für Radfahrer gelten soll. Das sollte doch für alle Fahrzeuge gelten, die hier illegal oder mit Ausnahmegenehmigung durch fahren.

    In Hamburg gilt Tempo 25 auf der Mönckebergstraße, zielt aber eher auf die Taxen, Lieferverkehr und Busse.

    Im konkreten Fall (Friedrichsstraße) sehe ich die Geschwindigkeitsbegrenzung aus Rücksicht auf die Fußgänger für gerechtfertigt. Klar, wird eine Übertretung kaum verfolgbar sein.

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    Gab doch mal auf RTL2 oder so ne Doku-Serie "Die Schnäppchenhäuser".

    Sagen wir so: Die ToDo-Liste bei solchen Gebäuden ist dann länger als wenn Du nur eine Wiese gekauft hättest mit der Absicht einen Nachbau zu errichten.

    Mit viel Liebhaberei, sehr viel Zeit und sehr viel Geld steckt da sicher Potenzial drin, wobei Du das sicher nicht mit dem morgendlichen Verkauf von Kaffee und Brötchen refinanziert bekommst. Den Bedarf für eine Fahrradwerkstatt kann ich da nicht beurteilen, wobei der Bahnhof ja schon etwas abseits vom Ortskern liegt und unsereiner da sicher mit dem Rad zum Bahnhof fahren würde. Allerdings ist das eher so die typische Schrott-Bahnhofsrad-Distanz. Nach Erfurt hast Du dann aber schon eine gute Verbindung.

    Das Gebäude ist wenn ich das richtig recherchiert habe aber schon seit mindestens 2011 zu verkaufen. Da muss man sicher ganz genau hinsehen um nicht in die finanzielle Falle zu tappen. Ich habs gerade bei Immoscout24 gefunden. Bei 3060€ netto Mieteinnahmen pro Jahr MUSS da ein Haken sein, sonst hätte das schon längst jemand gekauft.

    Zitat

    Objektbeschreibung: Ehem. Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen und Laderampe sowie NG, Bj. unbekannt. Keine nutzbaren Heizungs- und Sanitäranlagen. Alte, defekte Holzfenster und -türen, teils mit Bretterverschlägen gesichert. Die gesamte Innenausstattung ist verschlissen. Dach mit alter Pappeindeckung, partiell undicht. Feuchtigkeitsschäden und Schwammbefall sowie Müllablagerungen vorhanden. Grundstück überw. verwildert. Insgesamt besteht allumfassender Sanierungsbedarf.

    Im Auktionskatalog findet sich (neben unterschiedlichsten "Schnäppchen" auch noch ein Güterschuppen in Grünbach für 2.000 Startgebot. Das würde sich noch als Fahrradparkhaus anbieten. Also vorausgesetzt, der Bedarf ist da...

    Na dann los!

    Zitat

    Ist das wirklich so in Hamburg?

    Ja. Zumindest oft. Eigentlich nicht schlecht, so kann man - wenn man trotz größter Vorsicht - mal doch nen Fußgänger umnietet immer sagen, man hat auf diesem reinen Radweg nicht mit Fußgängern gerechnet. :D

    [Zeichen 240] Ist doch für die Behörden 'ne super Möglichkeit, ohne Baumaßnahmen den Radweg auf das zulässige Maß hin zu verbreitern. Gerade dort, wo der frühere Radweg gar nicht mehr befahrbar ist, wie hier.... Ich hab mich an solch einer Stelle mal als Fußgänger sehr beliebt gemacht, in dem ich gegen die Fahrtrichtung auf dem früheren Radweg gegangen bin, damit die mir entgegen kommenden Radfahrer dem Rechtsfahrgebot nachkommen können...

    Wieso sollte das eine „Todesfalle“ sein?

    Das ist eine Fahrbahn ohne benutzbaren Radweg. Gibt es zu Hauf. Klar könnte man Tempo 30 anordnen, ist ja schließlich eine Baustelle. Aber doch besser als sich durch Fußgänger mogeln zu müssen oder in der falschen Richtung auf dem Radweg!?

    Problem sind hier die Radfahrer, die eben NICHT die Fahrbahn nutzen und die Radfahrer die das tun „alleine da stehen“ lassen

    Zitat von VwV-StVO Zu Absatz 3 I.

    Der Radverkehr fährt nicht mehr neben der Fahrbahn, wenn ein Radweg erheblich (ca. 5 m) von der Straße abgesetzt ist. Können Zweifel aufkommen oder ist der abgesetzte Radweg nicht eindeutig erkennbar, so ist die Vorfahrt durch Verkehrszeichen zu regeln.

    Auch wenns kein Radweg in dem Sinne ist, so ist hier ein Vz205 sicher nicht falsch um die Vorfahrtsregelung klarzustellen.

    Ich würde ebenfalls mehr für die Fahrradmitnahme zahlen wenn mehr Plätze zur Verfügung stünden. Ein Fahrrad braucht ca. genau so viel Platz wie eine Person, warum nicht dann auch zumindest den halben Fahrpreis dazuzahlen?

    Also ich kenne das Ihme-Zentrum seit ich denken kann, also ca. 30 Jahre. Aber eher von sporadischen Spaziergängen, Radtouren oder als Kunde bei Saturn. Ich war immer fasziniert vom Gedanken „Stadt in der Stadt“. Hat aber offensichtlich nicht so gut geklappt.

    Die Schilder habe ich schon gesehen, sind aber eher unauffällig. Wenn es den Weg abkürzt würde ich das schon nutzen, Vorsicht ist geboten aber ich denke Radfahrer sind da eher Bremsbereit wegen der Fußgänger. Es ist etwas eng, der 90 Grad-Knick bremst, kommt für Ortsunkundige etwas unvermittelt.

    Die Durchwegung wird benötigt, hat aber eine deutliche Aufwertung verdient.

    Moin,

    ich bin mir gerade nicht sicher, ob es Sinn macht für ein so thematisch eng angrenzendes Thema einen neuen Thread aufzumachen.

    Die Mönckebergstraße wird 2021 von Marz bis September "verkehrsfrei" - Taxen und Lieferverkehr sollen eingeschränkt passieren dürfen. Was das für den Radverkehr bedeutet ist mir noch nicht ganz klar, von März bis August soll die Mö baustellenbedingt aber wohl ganz gesperrt werden.

    Quelle und mehr: Hochbahn-Blog mit Grafik.

    Die Steinstraße wird für Kfz zur Einbahnstraße in Richtung Hbf, für mich liest sich das wie 2 Busspuren, 2 Radfahrstreifen, 1 Kfz-Spur. Man kann gespannt sein wie das baulich umgesetzt wird, zumal dann ja auch die Parkplätze bedroht sind (und offenbar 3 von 4 Fahrspuren!). (Google Maps: So hässlich sieht es hier heute aus)

    Auf dem Ballindamm werden 3 neue Bushaltestellen eingerichtet. Schön, dass der jetzt gerade laufende Umbau dann wieder fast obsolet ist und nochmal neu geplant werden kann, sofern das so zu einer dauerhaften Einrichtung wird...

    Ist doch supi, dass das so schnell geht! (zumindest für Hamburger Verhältnisse). Ob das so schön ist wie in der Mö zwischen den Bussen rumzufahren wird sich zeigen, evtl. wäre vielleicht ein linksseitiger Radfahrstreifen um die Busse gut überholen zu können ja eine Idee?

    Ob man den Ballindamm im laufenden Umbau gleich mit anpasst? Hier werden die Fahrspuren extrem breit, den Radfahrstreifen könnte man stadtauswärts locker noch 1m breiter machen. (Pläne)

    Edit: Link zu Hamburg.de

    Offenbar soll es auch aus Richtung Gänemarkt weniger Verkehr geben. Die Bergstraße bleibt erreichbar (Eine Quelle, die ich gefunden habe sagt was anderes, aber die verlinke ich lieber nicht)

    Ist das nicht der Radweg mit der höchsten Radfahrerdichte pro qm in Hamburg, oder?

    Wo Überholen einer Mutprobe gleicht? Unabhängig von Alkohol oder was auch immer ist dort die Kollisionswahrscheinlichkeit doch dort schon recht hoch sobald jemand nicht 100% bei der Sache ist.