Das Mercedesfahrer und Quasimercedesfahrer alle verfügbare Spuren und locker 3 Parkplätze benutzen war doch schon immer so.
Sehe ich täglich...
Das Mercedesfahrer und Quasimercedesfahrer alle verfügbare Spuren und locker 3 Parkplätze benutzen war doch schon immer so.
Sehe ich täglich...
Ich muß mal einen Satz loswerden der mir schon länger im Kopf herumschwirrt:
"60 Millonen Deutsche können nicht Auto fahren - sie tun es trotzdem."
Salz macht aus Schnee und Eis schmierglitsch, sorgt für kräftige Korrosion und belastet die Botanik.
Von mir aus kann das Salzen sofort sverboten werden.
Die Autos die von der Kieler Straße kommend immer noch versuchen die gesperrte Brücke vom Wördemannsweg zu benutzen biegen kurz vorher in den Olloweg und fahren zurück zur Kieler Straße. Der Olloweg, ein Wohngebiet, wird dabei als Rennstrecke benutzt. 60 70 ist anscheinend normal. Hier hätte die Stadt eine Einnahmequelle die sie aber nicht nutzt. Schade.
Da wird man sich nix bei gedachthaben. Wie auch vor Baubeginn.
Bei den letzten Bauarbeiten der Wege rund um den Eidelstedter Platz hat die Autostadt Hamburg auch wieder geglänzt: bei den Übergängen der Radwege mußten zwingend 2 cm Absätze verbaut werden.
Die Umbaumaßnahme des Eidelstedtcenters an sich ist komplett überflüssig. Mal abgesehen davon das es in Hamburg an jeder Ecke Einkaufscentren gibt, gab es in den letzten 10 - 15 Jahren eine hohe Fluktuation der Ladenbetreiber. Immer weniger können sich die sehr hohen Mieten im Center leisten. Nun träumt das Management von deutlich höheren Profiten durch noch höheren Mieten.
Und mit Sicherheit können die dadurch Staatsknete einsacken.
Hat jetzt nichts mit Fahrrädern zu tun, aber mit "110 anrufen": ein Nacbbar ruft bei der Polizei an und meldet einen LKW von Hansetrans (LKW Vermieter) der seit 4 Wochen mit platten Rädern hier steht und vorher stand der 3 Wochen auf dem Aldi-Parkplatz, und übermittelt auch das Kennzeichen.
Ja, hieß es, da könne man nichts machen. Er, der Nachbar müsse sich an Hansetrans wenden um den Fahrer ausfindig zu machen.
Häh!? Der Nachbar macht das aber und Hansetrans teilt ihm mit das dieser LKW als gestohlen gemeldet ist.
Solche und ähnliche Geschichten höre ich in letzter Zeit immer öfter.
Peronalmangel und irrsinnig viele Überstunden. Aber Hauptsache wir haben die Elbphilharmonie...
Darüber staune ich auch regelmäßig das Pedelecs ja sooo schnell sind. Eine gesunde Person ist ca. Mit 20kmh unterwegs. Eine trainierte Person ist schon bei über 30kmh unterwegs, und wenn jemand ambitioniert ist ist auch mehr als 40kmh möglich.
Vor meiner Erkrankung hab ich mir den Spaß gemacht und hab Mopeds und Mokicks dauerhaft hinter mir gelassen und
ich empfinde die 25kmh von meinem Pedelec als Zeitlupe.
Nun werden ja nicht nur Fahrräder gewohnheitmäßig übersehen, bei Motorrädern, auch mit Beiwagen ist das ganz genau so.
Der Standartunfall ist "Übersehen beim Abbiegen". Wenn ein Motorrad auf der Gegenfahrbahn fährt ist die ja kwasi frei.
Diese realitätsfremden "Radweg!"- Kreischer wirs immer geben. Einfach ausblenden.
Wenn man mit einem Fahrzeug unterwegs ist hat man nix auf dem Fußweg zu suchen.
Du bist auch nicht für das Bildungsdefizit und das Benehmen dieser Personen verantwortlich.
Wenn solche Personen aussteigen und komische Sachen sagen braucht man auch nicht diskutieren.
Irgendwann - so mach ich das gerne - fragen: "kann es seine das Ihre Eltern Bruder und Schwester sind?"
Das hab ich die Tage gesehen und war fassungslos. Da braucht niemand durch. Da wechsel ich auch als Fußgänger auf die Fahrbahn.
Das ist wohl modern jetzt - kein Nachdenken, kein Mitdenken. Und niemanden interessierts.
Extra 3 ist eine Satire-Sendung. Eine recht Gute, wie ich finde.
Ich bin froh das es sowas noch gibt. Alles andere versinkt im Larifarisumpf der Belanglosigkeiten.
Allgemein zum Übersehen: ich bin mit verschiedenen Fahrzeugen unterwegs, meistens mit Motorrad und Fahrrad . Durch meine Erlebnisse hab ich mir folgenden Spruch gebastelt: "Für den bundesdeutschen Durchnittsautofahrer scheint ein einspuriges Fahrzeug, auch mit Beiwagen, den selben Platzbedarf zu haben wie eine aufrecht stehende Rasierklinge" . Vermutlich gibts da einen Denkvorgang "der/die/das findet schon Platz" . Was in Wirklichkeit ja nicht zutrifft.
Zur Sichtbarkeit allgemein: Anfang der 80er gabs für Motorradbekleidung im Wesentlichen nur Leder. Man war kwasi abgedunkelt unterwegs. Nun hat eine Person aus meinem Bekanntenkreis reflektierende Schärpen privat aus England beschafft. Ein Gurt lief um die Hüfte und ein weterer um die Schulter. Super, dachte ich, passive Sicherheit, und hab so einen erworben. Dummerweise wurden die eh schon knappen Abstände vom Dezimeterbereich in den Zentimeterbereich verkleinert. Nach zwei Wochen ließ ich die Schärpe zu Hause und die Abstände waren wieder wie zuvor. Den selben Effekt hatte ich nachdem ich reflektierende Streifen an die Koffer klebte. Dadurch wird man noch besser übersehen. Daher lehne ich Zielscheibebekleidung für mich ab. Wenn ich jetzt noch die Beleuchtung so mache das gerade in der dunklen Jahreszeit unklar ist ob da vielleicht ein Auto kommt werde ich am besten behandelt. Das ging mit Beiwagen am Besten. Ist am Fahrrad halt Schwierig.
Mittlerweile bin ich soweit das zum Erwerb des Führerscheins es Notwendig wird das man mindestens 2 Jahre auf dem Fahrrad nachweisen muß mit je mindestens 4000 km im Jahr und dann erstmal den Motorradführerschein machen muß und ebenfalls mindestens 2 Jahre unterwegs sein muß mit mindestens 4000 km im Jahr. Und wer in der städtischen Verwaltung arbeitet muß weiterhin mindestens 4000 km Fahrrad im Jahr fahren. Ebenso kann man das bei Verfehlungen im Straßenverkehr zur Pflicht machen. Gut, es wäre ziemlich viel Aufwand und schwierig zu kontrollieren, aber man wird ja nochmal träumen dürfen.
Das mit dem Gabelstapler find ich gut.
Mal sehen ob ich nen günstigen gebrauchten finde.
Und dann fahre ich die Ladestationen ab. Und die hiesigen Radwege...
Ich verstehe was du meinst. Das ist ein wichtiger Teilaspekt. Allerdings scheint es doch so zu sein das man es in Kauf nimmt das die Brücke so schnell es geht in Mors geht, statt zu versuchen die Lebensdauer etwas zu erweitern...
(ich hätte wohl den Sarkasmussmilie setzten müssen)
Die Bremer Brücke ist ein wunderschönes Beispiel dafür das man nicht nur das Gegenteil von Sinnvollem macht, sondern das dann noch so schlecht umsetzt wie es nur geht. Womit wir wieder bei der 1.Deutschen Planungsregel wären: "Mach das mal so schlecht wie du kannst".
Wenn man sich jetzt vorstellt das überall solche maximal begabte Personen an Entscheidungsstellen sitzen weiß man auch warum es so läuft wie es läuft.
Dabei würde man schon an der nächsten Bushaltestelle auf Menschen treffen die das Brückenproblem gelöst hätten.
Passt aber zur 1. Deutschen Plaungsregel: "Mach das mal so schlecht wie du kannst!"
Mittlerweile ist es ja so das man nur vor die Tür treten muß um wieder etwas Unglaubliches zu sehen.
Nun war es schon vor der derzeitigen Baustellenorgie so das ich mir schon in jungen Jahren ein chronisches Dauerschleudertrauma durch Dauerkopfschütteln eingefangen hab.
Genau genommen betrifft es ja nicht nur den Umgang mit dem Fahrradverkehr, aber bei selbigen sind die dollsten Klopper zu finden.
So hat mich der begabte Künstler Christoph S in einem seiner Frühwerke dazu animiert selbst ein Werk zu schaffen.
Es könnte sozusagen eine Standartbekanntmachung sein die an alle Schilder geheftet werden könnte die eben mit der Verkehrslenkung des Fahrradverkehrs irgendwie zu tun hat :
Hallo, Radwege sind für Kehrwochen während der Laubwochen wesentlich. Dann werden die Kilometerlangen Laubhaufen auf den Radwegen/Radstreifen geparkt.
Es gibt in Hamburg übrigens eine regelmäßige zeitnahe Reinigung der Radwege - als Behauptung auf Hamburg de.
Gesehen hab ich eine Reinigung Hamburger Radwege in den letzten 50 Jahren allerdings nicht.
Es gibt aber eine Legende das in den 60ern ein Handfeger von einer Schottschen Karre rutschte und angeblich teilweise auf einem Radweg zu liegen kam. Um 77 rum soll dieser Handfeger verrottet sein, sagt man...