Beiträge von Quiddje

    Da hast du Recht. Das ist nicht trivial. Zumal eine Kette meist durch ein Rahmendreieck geführt wird was durch Öffnen der Kette geht.

    Beim Riemen müßte der Rahmen z.b. am Ausfallende zu öffnen sein. Oder es wird eine Einarmschwinge verbaut mit einseitiger Radaufnahme - das schränkt die Möglichkeiten von Getriebenaben deutlich ein. Interessantes Thema. Mit Riemen am Fahrrad hab ich mich noch nie befasst. Mal sehen was da so für Rahmen verwendet werden.

    Grundsätzlich finde ich den Riemenantrieb interessant, empfinde ihn derzeit aber als spezielle Speziallösung wegen der nicht überall erhältlichen Teile - Riemen und die beiden Riemenscheiben. Die Erfahrungen mit der Haltbarkeit der Riemen scheint durchwachsen, von absolut problemlos bis unbrauchbar. Da scheint auch viel von der Präzision und Stabilität des Rahmens abzuhängen, und es muß zwingend auf Genauigkeit beim Einbau (Hinterrad) geachtet werden, was auch mit Mehraufwand beim Schrauben verbunden ist. Und wenn der Riemen mal eben einen Zweig durchzieht - wechseln, auch wenn er nicht sofort reißt. Die erhältlichen Riemen sind aus dem Maschinenbau, wo alles präzise positioniert ist bei konstanten Lasten. So eine Kette ist da deutlich toleranter wenn die Kettenlinie zwischen Kettenrad und Ritzel nicht stimmt. Ebenso toleriert eine Kette auch eher eine unschöne Kettenspannung. Im Motorradbereich hat sich der Antriebsriemen nur bei Poserbikes durchgesetzt - bei der Rohstoffverschwendung aus Millwauki. Womit ich dir den Riemen nicht ausreden will ...

    (ich vergesse immer das die Schrauberei am Fahrrad für mich kein Problem ist, wenn ich die körperlichen Einschränkungen mal außer Acht lasse. Ich speiche mir meine Laufräder auch selbst ein)

    Eventuell wäre es interessant sich alle benötigten Teile einzeln zu holen, weil an Fertigrädern, wie ich finde, immer mehrere Dinge unpassend , bzw. direkt auszutauschen sind. Beispielsweise Reifen, Schläuche(Ventil), Sattel, Lenker und Griffe. Oder das Rad mit der tollen Schatung hat blöde Bremsen, oder das mit den guten Felgen hat ne blöde Schaltung, u.s.w. . Nachteil ist die fehlende Möglichkeit der Probefahrt um festzustellen um einem die Fahrwerksgeometrie passt

    "Radfahrer töten nicht - sie werden getötet."

    Abgewandelt von einem Aufnäher aus den 80ern aus dem Motorradbereich.

    Nun kann ich auf Gesichtbuch nicht lesen, kenne aber die typischen Hasskommentare

    von anderen Medien. Die Thematik "Teilnahme am Verkehr" ist ja nicht unkomplex,

    aber was soll man von Personen erwarten die die Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens,

    mit adhs, auf Koks haben.

    Wenn man am Verkehr teilnimmt, egal wie, muß man sich bewußt sein das das eigene Verhalten

    positives auslösen kann oder eben negatives, wie solche entsetzlichen Katastrophen.

    Letzteres sollte eigentlich jeder vermeiden, stattdessen wird über die Opfer hergezogen.

    Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte...

    Wenn eine der vielen Hamburger Großveranstaltungen ist bleibe ich entweder zu Hause oder ich verlasse Hamburg.

    Wenn Hamburg nur eine oder vielleicht zwei Großveranstaltungen hätte wäre das nicht so wild.

    Aber so häufig Lärmterror, Partyterror und Barrikadenterror. Am schlimmsten sind die Harley-Days: Supervollpfosten in Kasperbuden ohne Auspuff terrorisieren so viele Einwohner wie möglich und laufen rum als hätten sie Fußpilz im Schritt.

    Vielleicht bin ich mit zunehmenedem Alter etwas empfindlich geworden.

    Und die bunter Bausteine sollen wohl den Fahrradverkehr terrorisieren.

    Da gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten. In etwa 75% der Motorradunfälle werden die Motorradfahrer umgenietet. Klassischerweise durch Linksabbieger. Weswegen man als Motorradfahrer dringend einen Vollprotektorenanzug tragen soll. Motorräder werden ebenfalls "übersehen", was bedeutet das man vom Fahren abgelenkt war und sich mit dem Wischtelefon oder der Zeitung beschäftigt war.

    Oder "die sind ja so schnell", weil man unaufmerksam war. Richtig am Arsch sind Mopedfahrer weil die regelrecht zum Abschuß freigegeben sind und sie mangels Leistung nicht aus Situationen flüchten können.

    Was mich wundern läßt, das es nicht deutlich mehr Unfälle mit Motorrädern gibt, denn rund 95% der Motorradfahrer sind Biker, also Autofahrer die ein nettes Hobby haben. Und wie Autofahrer die Verkehrsregeln auslegen ist ja bekannt.

    Unabhängig von Statistiken und Untersuchungen kann man ja mit Hausnummern arbeiten:

    der Kupplungsbelag braucht ca. 70 000km , die Bremsbeläge brauchen ca.30 000km und die Reifen"belege"

    brauchen ca. 40 000 km zur Verschleißgrenze bei Pkw. Wenn man jetzt weiß wie groß diese Mengen sind und weiß wieviele Fahrzeuge wie weit fahren kann man eine Angabe errechnen die sich kaum in Kg sondern eher in Tonnen pro Jahr angeben läßt.

    Also auch mit Lkw. Wenn man sich dann noch die Ballungsgebiete anschaut , in denen man seit Anfang der 80er konsequent die rote Welle eingeführt hat damit die Besitzer von Reifen- , Kupplungs- und Bremsenhersteller und Treibstofffirmen ihre Profite maximieren können.

    Das sind die selben Personen die überhaupt nicht daran interessiert sind das die Leute ihr Auto einfach stehen lassen und mit dem Rad Fahren. Deswegen gibt es Lobbyarbeit gegen zumutbare Infrastruktur...

    In der Ruhe liegt die Kraft! Das wird schon.

    Ich bin mal gespannt ob das dann spielfrei ist. Wenn ja muß das dann "bloß" regelmäßig ausgewechselt werden.

    Wenn es nicht spielfrei ist gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit auf der nichtreibenden Fläche Klebestreifen anzubringen.

    [Daumendrück]

    Das Spiel ist viel, finde ich. Ich würde die 8 Euro auch investieren und mal spekulieren

    das die obere Lagerbuchse das Spiel deutlich reduziert.

    Ansonsten hätte ich noch recht dünnes Blech hier mit dem man was improvisieren könnte.

    Beim Filmchen schauen war ich verblüfft das diese recht wichtige Lagerstelle so lieblos hingeklatscht wurde.

    Prinipiell hätte man dort ein günstiges Lenkkopflager verbauen können das leicht zu warten und zu tauschen wäre.

    Aber dann wäre der Anhänger 1,50 teurer geworden und wäre kwasi unkaufbar geworden (Ironie).

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, bzw. Kombinationen davon. Zum einen sollten die Konturen des Gehäuses nachgeschliffen werden damit der Schiefstand der Druckhülse reduziert wird und damit das Einklappen etwas gewaltfreier geht.

    Auf die Druckhülse könnte man versuchen eine Metallscheibe zu verkleben, statt der Druckhülse könnte man eine Metallscheibe nehmen, oder man könnte versuchen die Druckhülse in Metall nachzubauen.

    Es gefällt mir persönlich überhaupt nicht wenn man feststellen muß das man ein Produkt erworben hat das der Hersteller mal eben hingerotzt hat ohne es fertig zu stellen und einen um mindestens eine Größenordnung zu hohen Preis dafür aufruft, bzw. der Händler/Importeur.

    Ich hab schon mal Werzeug in der Hand gehabt und ich hätte Lust mich mit dem Ständer zu beschäftigen. Ich sende dir mal ne PN.

    Was für ein Vollpfosten. Ist Arbeitslos, kauft sich ne Schwanzverlängerung und macht den Lärri obwohl er offensichtlich überfordert ist mit seiner Kasperbude. Der Kann froh sein das er den FS nur 2 Monate abgeben muß. Ich hätte da ein Jahr draus gemacht.

    Ich unterscheide ja zwischen Bikern und Kradisten. Erstere sind Autofahrer die ein nettes Zweit- oder Dritthobby haben, zweitere sind Motorradfahrer die unabhängig von Wetter und Jahreszeit sind und niemanden was beweisen müssen. Wobei Kradisten am Aussterben sind und weniger als 5% Anteil bei den Einspurigen haben dürften.

    Schlechtes muß nicht billig sein.

    :)

    Die Kappe die von der Feder gegen das Gehäuse gedrückt wird dürfte deutlich zu weich sein.

    Möglicherweise gibt es passende Unterlegscheiben von der man eine drauf klebt, oder man müßte was aus

    Blech schnitzen. Ich hab hier Messing- und Alu-Blech.

    Wenn du willst tuhe ich davon was abhacken und drauf herum schlagen.