Ja, das ist grundsätzlich natürlich richtig. Angesichts des Wohnungsbestandes (dicht und Altbau ohne TG) dort aber auch nicht wirklich realistisch.
Beiträge von Adam Riese
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Soll das wirklich eine Fahrradstraße werden? Aber doch sicher die KFZ-frei-Mogelpackung wie sonst auch immer. Ich fahre da ja regelmäßig lang und vermute es bleibt beim alten. Höchstgeschwindigkeit 30km/h, Autos dürfen da fahren, links und rechts wird geparkt, dadurch Engstellen und Konflikte mit dem KFZ-Verkehr. Einzige Neuerung: Piktogramme auf dem Asphalt. Bleibt: Erneuerung der Straße aus dem Radverkehrsbudget, neue Piktogramme, X Kilometer „neu angelegte Radverkehrsanlagen“, aber im Grunde keine Verbesserung der Situation.
Ja, ja und ja.... aber welche Alternativen gäbe es?
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Die Fahrradstraßen in Hamburg werden an der Alster gebaut, dort wo reiche Menschen wohnen. Die Straßen werden kostenfrei saniert, lärmender KFZ-Verkehr wird verdrängt. Offiziell wird was für die Radfahrer getan, aber ich behaupte, das sind Geschenke an die Anlieger dort.Der Bezirk Mitte baut den Horner Weg im Rahmen der Veloroute 8 zur Fahrradstraße um, da wohnen nun sicher keine "Reichen".
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Um nochmal auf die schlagfertige Antwort auf die polizeiliche Frage "Sind Sie behindert?" enzugehen: Das fiel mir bislang dazu ein und findet hoffentlich seinen Weg aus der Gedächtniszone zur Zunge, wenn's mal nötig ist:
a) "Jetzt werden Sie mal nicht frech. Und überhaupt man benutzt den Begriff "behindert" nicht, um sich über andere lustig zu machen! Und die Polizei schon gar nicht!!"
b) "Ja, was dagegen?"
c) "Muss man behindert sein, um bei Ihnen anrufen zu dürfen?"
Moin,wie wäre es mit "Nein, ich werde behindert"?
Kann man irgendwo heraus bekommen für welche Last so ein Gehweg ausgelegt ist? Wenn dort Fahrzeuge drauf gefahren/geparkt werden, welche zu schwer sind, müsste es sich eigentlich um, eine Sachbeschädigung handeln. Der Weg ist öffentliches Eigentum.
Kann mich noch erinnern, dass in Krefeld mal eine Pressemittelung der Stadt drin war, wo im Winter erklärt wurde, dass die Kehrmaschinen nicht mehr auf manchen Gehwegen fahren können, weil diese Maschinen zu schwer sind und bei gefrorenem Boden Schäden an den Wegen entstehen könnten.
In Hamburg wurden Gehwege bisher mit 10cm Sand als Tragschicht gebaut. Mit den typischen 50er Betonplatten hat sich da schnell etwas schief gestellt oder die sind sogar gebrochen. Im Rahmen der neuen ReStra, die die PLAST/ER ersetzen soll, wurde ein deutlich stärkerer Aufbau diskutiert - um spätere Unterhaltungskosten zu senken. Da die Einführung bisher ständig verschoben wurde, weiß ich leider nicht, ob er nun tatsächlich kommt.