Der ADFC sagte dazu:
ADFC-Bundesvorstand Ludger Koopmann sagt: „Das Verkehrsministerium hat mit dem Text der geplanten StVO bewusst oder unbewusst eine Nebelkerze geworfen. Sollten tatsächlich auch S-Pedelecs – also Kraftfahrzeuge, die beim Mittreten 45 km/h erreichen - gemeint sein, halten wir das für ausgesprochen riskant. Radwege sind für 25 Stundenkilometer ausgelegt. Wenn auf Radwegen in Zukunft auch hochmotorisierte Pedelecs unterwegs sind – und das auch noch auf viel zu schmalen und holperigen Radwegen – dann wird das Unfallrisiko steigen. Der ADFC spricht sich vehement gegen eine Freigabe von Radwegen für S-Pedelecs mit Spitzengeschwindigkeiten von 45 Stundenkilometern aus.“
Beiträge von Verkehr(t)
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Ursächlich ist also nicht der Helm, aber trotzdem der Radfahrer?
Oder doch der Autofahrer der dem "langsam" fahrenden Radfahrer die Tür vor der Nase geöffnet hat, also entweder nicht geschaut hat oder trotz bemerktem Radfahrer die Tür öffnete: "Der muss mehr Abstand zu meinem Fahrzeug halten, damit ich gefahrlos die Tür aufmachen kann, selbst schuld"
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Es geht ja um Zusatzzeichen, die gibt es schon für E-Autos:
1050-32 Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs
1050-33 Elektrofahrzeuge
Außerdem auch ohne Nummern:
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Kann der Bundesrat ja vielleicht noch klammheimlich mit einfließen lassen.
Ich finde gut wie weit gefasst die Institutionen sind, vor denen auch auf Hauptstraßen Tempo 30 angeordnet werden kann (Schulen, Kindergärten, Großtagespflegestellen, Pflege- und Altenheime, Krankenhäuser).
Leider steht da auch dass es kein Automatismus ist, bin daher mal gespannt wie einfach man Tempo 30 dann als Bürger gegen die Behörden durchbringen kann.
Insbesondere der Vorwand ÖPNV stört mich beim Thema Tempo 30 immer wieder: Der ÖPNV wird bei Tempo 30 in meinen Augen nicht benachteiligt, Konzepte wie Hybrid/Elektrobusse sogar gefördert.Das Symbol für E-Bikes mag Aussagekräftig sein, aber hübsch ist es nicht
Maltes Frage, ob auf beiden Straßenseiten oder nur in Fahrtrichtung rechts Kinder auf dem Gehweg begleitet werden dürfen bleibt offen. Auch ob die begleiteten Kinder Rad fahren müssen (oder auch tretrollern, laufen,... dürfen) sehe ich nicht beantwortet
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Seit eben (heute morgen wars noch nicht da) gibt es die Novelle beim Bundesrat:
Permalink:
PDF-Direkt: -
Es stört mich ja auch überhaupt nicht, das danach nochmal mit mehr Charme zu machen, ich schrieb ja extra "ausprobieren", weil eben seit dem 04.05. nichts passiert ist.
Ich bin mir allerdings noch nicht sicher ob Bananen (die werden mir im Rucksack immer so schnell braun und matschig) für die Sternfahrt das richtige sind, mir ist aber auch noch keine gute Alternative (verpackt aber möglichst wenig Verpackungsmüll, gesund, allgemein beliebt, übersteht Transport im Rucksack) eingefallen. Vielleicht Bonbons (auch wenn Zucker nicht sooo gesund ist) oder Wasserflaschen.
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Ich könnte ca 50 Bananen trasnportieren.... finden sich noch 599 weitere Bananenverteiler?
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Ich tippe dass das linke Schild verkehrt herum steht (verkehrt aufgestellt oder von Passanten umgedreht) und das Ende des baustellenbedingten gemeinsamen Rad-/Gehweges kennzeichnet.
Bestimmt stand es erst anders herum und man merkte, dass dann die Position von Radweg und Gehweg auf dem Schild nicht mit der Realität übereinstimmen. statt dann das richtige Schild aufzustellen.... hat man es schildbürgerartig einfach umgedreht und siehe da, es passt ja doch.
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Ich werde (wenn das Wetter nicht allzu schlecht ist) von Lüneburg starten, wäre dann also auch bei der Köhlbrandbrücke. Grillen möchte ich aber nicht. Stattdessen überlege ich mir ob ich die Bananen-Verteil-Aktion hier aus dem Forum bei der Sternfahrt mal ausprobieren sollte, auch wenn ich ohne Lastenrad/Anhänger wohl nicht allzuweit kommen werde
Während ich sonst nach der Hamburger Sternfahrt (15:00) eigentlich immer gleich nach Hause fahre, überlege ich aber ob ich diesmal bei der anschließenden Menschenkette "Hand in Hand gegen Rassismus" (16:30) mitmachen werde, hängt aber natürlich auch vom Wetter ab.
Im Moment sieht das mit dem Wetter aber ja ganz gut aus:
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Autofahrer überholt an roter Ampel andere Fahrzeuge und kracht dann volles Rohr in einen Jungen auf dem Fahrrad, der 15 m durch die Luft fliegt...
Fahrer steigt aus, schaut sich den Jungen an... und flüchtet.... -
Ich war auch bei der Berliner Sternfahrt, die An- und Abreise war (da mein Fahrrad am Hamburger Hauptbahnhof auf mich wartete) deutlich entspannter (na gut, mein ICE um 22:45 fuhr mit 28 Minuten Verspätung, aber da ich von der Berliner Streckensperrung sowohl im Internet (auf der Seite des IRE) gelesen hatte als sie auch auf dem Hinweg mit dem IRE bemerkte, hatte ich schon mit Verspätungen gerechnet.
Ich nahm mit meinem Vater und dem Rad meiner Mutter (man, was ist so ein leerer Korb am Lenker doch schwer) an der Sternfahrt teil.
Erste Auffälligkeit: Es gibt keinerlei Ansagen (Begrüßung, Spielregeln, politische Erklärung). Fand ich ehrlich gesagt doof.
Ich fand die Teilnehmerzahl anfangs etwas mau, es wurden aber schnell mehr (von hunderte zu tausende).
Während der Fahrt gab es mehrere Rettungswageneinsätze die von vorne nach hinten durch unseren Pulk wollten. Gut: Die Berliner bildeten noch schneller und besser eine Rettungsgasse als die Hamburger. Schlecht: Wieso müssen die überhaupt da durch fahren, kann die Leitstelle das nicht besser Koordinieren.
Vor der AVUS sind nur wenige Kreuzungen gesperrt, gecorkt wird auch nur selten. Ist aber auch nicht nötig. An einer kleinen Kreuzung fährt mal ein Wahnsinniger durch, aber wohl ohne jemanden zu gefährden....
Keine Lücken entstehen lassen > CorkenDen Regenschauer vor der AVUS habe ich auch miterlebt, fand ich aber eher erfrischend. Ich fragte mich allerdings, wieso man die 2 Gruppen an der AVUS nicht getrennt auf die Autobahn schickte, also: 5 Minuten vor der 2. Gruppe wird die erste Gruppe auf die Autobahn geschickt, die 2. darf erst rauf, sobald die 1. komplett drauf ist.
Auf der AVUS dann: Wie in Hamburg: Auf Seitensreifen stehen Leute und rasten (wieso? es war vorher genug Zeit zum Pause machen). Langsamradler besetzen alle Spuren statt rechts zu bleiben.
Nach der AVUS: Starker Schauer, die Sicht ist (für mich als Brillenträger) stark eingeschränkt. Die meisten stellen sich irgendwo unter.... wir fahren weiter. Fahrradfahren fühlt sich plötzlich an wie Schwimmen! Große Lücken tun sich auf. Wenn die Polizei nicht mittlerweile jede Kreuzung gesperrt hätte, hätte ich wohl nicht gewusst wo es lang geht. Nach ein paar Kilometern Starkregens ist die Straße dann plötzlich wieder total Trocken und vor der Siegessäule dazu stoßende Radfahrer sind ebenso trocken: Haben wir wohl den falschen Startpunkt gewählt, egal, es ist ja wieder alles trocken.
Räder also abgestellt und ab zum Brandenburger Tor. 100m vorm Brandenburger Tor fängt es wieder an stark zu regnen.... innerhalb der 100m sind wir wieder komplett nass. Als der regen etwas nachlässt beschließen wir, doch lieber nach Hause zu fahren, statt über die Abschlussveranstaltung zu laufen, gehen zurück zu den Rädern (Eltern erklären ihren Kindern: "Seht ihr, wenn wir uns nicht untergestellt hätten, wären wir jetzt genauso nass")... und der Regen wird wieder stärker.Auf dem Heimweg fahren wir die Pendelstrecke meines Vaters: 70 % durchs grüne, 15 % Tempo 30 und 5 % Hauptverkehrsstraße (wo wir nicht die einzigen waren die illegal auf der Fahrbahn fuhren, weil man wegen einer Baustelle 2x die Straßenseite hätte wechseln müssen). Insgesamt habe ich den Eindruck, dass aufgrund der vielen freigegebenen Busspuren mehr Radfahrer in Berlin auf der Fahrbahn unterwegs sind als in Hamburg.
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Da ich jedes Jahr wo anders starten möchte, werde ich dieses Jahr wohl in Lüneburg starten.
OT: Fährt am 05.06. jemand zur Fahrradsternfahrt in Berlin? Die ist ja (anders als die CM ;)) noch ein "bisschen" (Faktor 4-10) größer als die in HH.
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Dass es noch schöner wäre, erst gar keinen Abfall zu verursachen ist natürlich richtig, aber auch die Überreste von Äpfeln oder Bananen müssen ja irgendwie noch der Entsorgung zugeführt werden.
Es ging mir beim "Müll produzieren" primär darum, dass dabei Aufmerksamkeit und Hände nicht dort sind, wo sie hingehören. Das ist beim Biomüll genauso wie beim CoffeeToGo-Becher (außerdem landen auch beide in der gleichen Müllverbrennungsanlage).
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Was genau Radfahrende an den Mülleimern für Radfahrende (z.B. in Kopenhagen) gut finden weiß ich leider auch nicht. Ich finde weder die Idee gut dass jemand Rad fahrend Müll produziert (raucht, Lebensmittel auspackt und konsumiert,....) noch dass er dazu verleitet wird diesen Müll (erstmal) ungeübt in voller Fahrt bei Wind und Wetter in einen (hoffentlich ausreichend weit entfernt) außerhalb des Radwegs befindlichen Müllbehälter zu werfen.
Andere sehen das als Radverkehrsförderung und so fördert nun also auch die Stadtreinigung Hamburg die Fahrradstadt:
Ich finde es gut, dass nach Standorten gefragt wird. Meiner Meinung nach sollten diese (Sicht-)Hindernisse nicht an Straßen (sondern höchstens in Parks) aufgestellt werden, alternativ könnte man die Aufsätze auch transparent gestalten... wenn die dann nicht eh zugeklebt würden...
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Wenns nicht direkt für die Kollegen sein muss, sondern du nur (auch) finanziell deiner Dankbarkeit Ausdruck verleihen möchtest, ohne die Beamten in Verlegenheit zu bringen: Vielleicht steht da auf der Wache ja eine Büchse für z.B. den Weißen Ring herum.
Oder du erzählst, dass du deine Bekannten aufgrund deiner Erfahrungen jetzt zur nächsten Fahrradkodierung der Polizei schickst (und fragst wann die denn stattfindet).
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Mir fehlen da die Fahrradabstellplätze!!!
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Ich brauche facebook für gar nichts
Ich nutzte es einmal im Monat um mich über die CM HH zu informieren, da ich aber unangemeldet die Kommentare (fand ich u.a. wegen der Minimasses nützlich, ich stand dieses Jahr auch schon alleine in Wandsbek und wahr mir dann nicht sicher ob die Zeit auf FB nach vorne/hinten verlegt wurde) nicht mehr lesen kann, besorge ich mir den Treffpunkt eben über Sekundärquellen.
Noch mehr OT: Ich bin ja gerade im Land der Großen Mauer, die mich vor solchen unnützen Seiten schützt.... Schrecklich, wie viele Webseiten lange Ladezeiten haben, weil sie auf eine Antwort von Facebook oder Google warten.
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Puh. Ich will ja nicht sagen, dass das alles gar nicht sein kann. Aber geht's nicht eine Nummer kleiner als solche fast schon an Verschwörungstheorien erinnernden Herleitungen? Will mir doch hoffentlich keiner erzählen, dass "die Autolobby" großen Einfluss hätte auf eine Entscheidung einer einzelnen Großstadt über Verkehrsverbote im Innenstadtbereich.
Nicht die Autolobby [1] alleine, in Hamburg kommen dann die zahlreichen anderen Industrie- und Handels-Lobbys hinzu: Denkt denn keiner an den armen Hafenarbeiter, den kleinen Handwerker der nicht mehr in die Innenstadt kommt um Oma Müller den Abfluss zu reparieren? Und wie soll man ohne Auto von Ottensen aus zum Friseur in der Walddörferstraße kommen?!
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Eine Abgas-Skandal-Kampagne würde sich doch hauptsächlich gegen die illegal handelnden Firmen (und die zu lasch agierende Politik) richten, oder würden sich Autofahrer da wirklich angesprochen fühlen?
Ich würde das Thema saubere Luft also eher nicht über den Abgas-Skandal (siehe Threadtitel) angehen, sondern eher auch über die Gesundheit.
Andere mögliche Wege wären z.B.:
Tanken ist Terror! IS finanziert sich u.a. durch Erdölverkauf
Erdöl tötet... unseren Planeten! Wer hier in D Benzin/Diesel verbrennt zerstört auch/vor allem die Umwelt in den erdölfördernden Ländern.
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Vergiss es. Die Leute fahren doch nicht mit dem Auto, weil sie nicht wissen, dass es ÖPNV gibt.
Da braucht es schon eine Citymaut kombiniert mit günstigem ÖPNV, um das zu ändern. Und höhere Parkgebühren kombiniert mit hohem Verfolgungsdruck auf Falschparker.
Reine Parolen bringen gar nix.
Reine Parolen bringen nichts, Vorbilder, Angebote (ÖPNV, Leihwagen, Geh- und Radinfrastruktur) und Anlässe (der latente Wille aufs Auto zu verzichten reicht eben nicht) schon:
Nachdem ich meinen Eltern jahrelang vorgelebt habe, dass man in der Stadt kein Auto braucht und sie dann vom Dorf in die Hauptstadt umgezogen sind, haben sie sich, als nach ein paar Monaten das Auto kaputt ging erfolgreich darauf eingelassen ohne eigenes Auto zu leben.Gegenbeispiel: Hier in China sind Alternativen zum eigenen Auto unschlagbar günstig (ÖPNV 12c pro Fahrt; Taxi: ca 2 €, restliche Lebenshaltungskosten (bis auf günstigere frische Lebensmittel) mit D vergleichbar) und verfügbar. Aber das Auto ist hier halt
einDAS Statussymbol. Also will jeder ein möglichst großes Auto besitzen, also gibt es viele Stehzeuge, Parkdruck, Falschparker,...