Beiträge von KAcyc
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Das hier ist wohl ein reiner Fahrrad-Shuttle-Bus...
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Der Unterschied zwischen den beiden Straßenkategorien ist ja in der Praxis auch eher marginal...
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Sobald meine Kids keine speziellen Kindersitze mehr brauchen, wäre ich auch nicht abgeneigt, auf Carsharing umzusteigen. Ich selbst brauche das Auto vielleicht einmal im Monat, um einen Anhänger zu ziehen, und selbst dafür könnte ich mir einen VW-Bus um die Ecke ausleihen.
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Man könnte nur temporär gültige Verkehrszeichen bei Nicht-Bedarf auch abdecken oder quer zur Fahrtrichtung stellen, aber das wäre dann wohl zu viel Aufwand...
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Zustimmung. Hier gab es früher auch zwei Fahrspuren plus Hochbord-Radweg. Inzwischen hat zwar auch das Verkehrsaufkommen durch parallele Sammler reduziert, aber auch so fließt der Verkehr mit einer breiten Spur gefühlt deutlich besser, als mit zwei und notorischen Spurwechslern. Platz für einen brauchbaren Radstreifen gibt es jetzt auch, so dass der alte Radweg zu Parkflächen werden konnte. Nur der Fußverkehr hat wie üblich nichts gewonnen.
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So, wie ich es hier in Karlsruhe erlebe, sind Fahrradstraßen einfach nur Tempo 30-Zonen, nur dass man nicht einmal mehr erkennen kann, dass hier Tempo 30 gilt. Abgesehen vom Schildertausch wurde baulich nirgends je etwas geändert (gleiche Vorfahrtsregelungen, gleiche Parkplätze).
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Aus der Formulierung könnte man auch herauslesen, dass beim Ausparken Rechts vor Links gilt, und nicht §10...
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Ok, ich war jetzt optimistisch, und dachte, da hätte sich jemand was bei gedacht. Komme da halt eher selten vorbei...
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Ich kann es nicht genau erkennen, aber kurz vor dem Abbiegen scheint noch eine zweite Fahrradampel zu stehen. Damit entsteht im Prinzip eine Art Fahrradschleuse, so dass rechts abbiegende Radfahrer ein wenig Vorsprung vor dem Kraftverkehr bekommen (falls zwischen die zwei Ampeln alle hinpassen). Also eigentlich gar nicht so schlecht, Autofahrer müssen warten, Radfahrer können schon eine Ampel weiter (wie im Bild).
Damit würden die vordere Fahrbahnampel und die hintere Fahrradampel zusammengehören, die sind aber offenbar unterschiedlich geschaltet...
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Karlsruhe hat eine zweite reine Fahrradstraße! (In Blickrichtung ganz hinten). Leider ist sie eigentlich nicht benutzbar, denn: Von Norden her darf man dank VZ 209-30 nicht rechts abbiegen, und ein paralleler Radweg als Zubringer ist wegen der Baustelle auch gerade nicht vorhanden. Von Osten darf man nur links oder rechts abbiegen. Man hätte statt also einfach aufhängen können.
Ich habe das gute Stück heute morgen aber trotzdem mal ausprobiert, um zu sehen, ob es sich dort jetzt entspannter fahren lässt als früher, wo einem ständig ein Pkw am Heck hing, weil Tempo 30 ja unzumutbar ist.
Natürlich hatte ich dann sofort einen Pkw am Heck, weil Verkehrszeichen bekanntlich nur bei Tageslicht gelten...
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Ein Pedelec-Fahrer wird von einem abbiegenden LKW getötet.
Und wer ist schuld?
Der Elektroantrieb! Denn 25 km/h ist ja viel zu schnell. Und bei Pedelecs kann man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit nicht mehr einschätzen.
Ich gebe zu, ich bin ein wenig langsam diese Woche...
Aber jetzt mal im Ernst, was für eine schwachsinnige Ausrede ist das denn? Wenn man anhand der Trittfrequenz die Geschwindigkeit schätzen könnte, wären alle Fahrräder baugleich, mit identischer Übersetzung, und ohne Gangschaltung.
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Da ist aber wirklich was dran. Ich habe das mit dem Helm auch schon ausprobiert. Was mich am meisten abgeschreckt hat, waren eingeschränkte Sicht und Gehör durch penetrante Windgeräusche...
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Ich muss mich wohl doch noch einmal mit Quellenarbeit beschäftigen...
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Generell finde ich die Denkweise mit dem geschützten Bereich am einfachsten. Zusätzlich gilt ja seit 2017 die vereinfachte Ampelregelung, die ich so verstehe, dass die Fahrbahnampel vom Radweg aus nur beachtet werden muss, wenn auch eine parallele Fußgängerampel vorhanden ist.
Wenn also zum Beispiel eine Fußgängerfurt quer zur Fahrtrichtung über die Fahrbahn führt, würde ich auch anhalten, da ich sonst in den geschützten Bereich der Fußgänger einfahren würde, die ja auch den Radweg kreuzen müssen.
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Der Radweg ist an der Kreuzung aber schon so weit von der Fahrbahn entfernt, dass er kaum noch etwas mit der Essener Straße zu tun hat. Also könnte man sich auf eine separate Straße ohne Signalisierung berufen...
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Die Ecke kam mir irgendwie bekannt vor, da war doch schon mal was...
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Ich fasse zusammen: Eine aktive Beleuchtung ist das einzig Sinnvolle; Reflektoren oder Warnwesten funktionieren nicht per se. Wenn sich zwei auch wenn hell bekleidete und mit allen Reflektoren beflaggte Radfahrende ohne Licht im Stockdunklen begegnen, machen hoffentlich beide Geräusche und halten sich rechts.
Wenn ich mich richtig erinnere, war der Zwang zu Reflektoren und mit K~~ zertifizierter Beleuchtung am Fahrrad ursprünglich eine Maßnahme zur Wirtschaftsförderung, die dann halt 80 Jahre nicht mehr aus der StVZO gestrichen wurde...
Ich glaube, das war meine Quelle.
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Danke für den Tip, das war mir so auch nicht bewusst, aber der Wortlaut der Regelung ist tatsächlich eindeutig. Das spart mir mindestens fünf Minuten auf meinem Arbeitsweg...
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Stimme zu, damit wären wir beim Sichtfahrgebot. Aber da sieht man mal, wie die alten Sprüche hängen bleiben