Beiträge von Kampfradler
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Die Elbvororte ersticken im Verkehr
Ein weiterer Meilenstein auf dem sicheren Weg in den totalen Kollaps. Gut so!
Wieso eigentlich "im Verkehr"? Im Radverkehr? Im Fußverkehr? Im ÖPNV?
Und wieso eigentlich nur "die Elbvororte"? Ganz Hamburg erstickt im Autoverkehr! -
Ich hatte denselben Gedanken: Merkt das BMVI nicht, wie peinlich es ist, diese Summe noch extra hervorzuheben?
Leider hat das BMVI "vergessen" zu erwähnen, dass der deutsche Staat den Autoverkehr jährlich mit dem 800-fachen Betrag fördert.
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Man könnte die "Eingebende Bürgerin" auch fragen, womit genau sie ihren Anspruch auf mehr (für Autofahrer kostenlose!) Stellplätze begründet.
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Von Thering kam nichts! Sein ausweichen und herumlavieren war megapeinlich, keine Antworten, keine Statements.
Ah halt, doch. "Intelligente Ampeln!" und "Flüssiger Verkehr!" sowie "Baustellenkoordinator"Wo es kein echtes Konzept gibt, kann auch keines vorgetragen werden. Symptomatisch für Thering.
was ich noch wissen möchte von Thering:
- wie sieht sein Radverkehrskonzept aus
- wo genau kann ich die von ihm erwähnte Senatsanwort lesen, wonach auf Radfahrstreifen die Unfallzahlen nicht anders seien als auf Hochbordradwegen?Schau doch mal hier. Herr Thering "referiert" (er wird in dem Artikel allen Ernstes als "Verkehrsexperte" bezeichnet!!!) - und verweist auf das "CDU-Radverkehrskonzept". Darin findet man, genau wie @DMHH bereits feststellte - nichts. Viel Blah Blah, alles blödsinnige, weil unbrauchbare, Vorschläge, die an die Quadratur des Kreises erinnern ("Der Radverkehr muss auch in Zukunft gefördert werden (...) Das Wachstum muss allerdings organisch und nicht sprunghaft, es muss mit Außenmaß und nicht mit der Brechstange, es muss im Konzert mit und nicht einseitig gegen andere Verkehrsmittel erfolgen"). Auf Deutsch: Dem Autoverkehr darf keine Fläche genommen werden - was gleichbedeutend damit ist, dass alles, was wesentlich für eine echte Verbesserung ist, genau so bleibt, wie es ist.
Man merkt sofort, dass die CDU überhaupt kein Interesse an einer Förderung des Radverkehrs hat. Es geht ihr ausschließlich darum, diesen Eindruck zu erwecken, denn dummerweise sind (fast) alle Radfahrer (zumindest theoretisch) potentielle CDU-Wähler. Einziges Ziel der CDU: Dem Autoverkehr keinen Millimeter Verkehrsfläche wegnehmen!
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So so..., der "bekennende Radfahrer" Carsten Ovens. EIn wahrer "Fachmann" in Sachen Radfahren! Und zu allem Überfluss kommt auch noch der "Verkehrsexperte" Dennis Thering zu der Veranstaltung. Das tue ich mir nicht an!
Hier hat sich Herr Ovens z.B. zum Siemersplatz-Umbau geäußert. Und hier hat jemand darauf geantwortet. Besonders interessant seine These: "Wirklich helfen würde nur ein totaler Rückbau der im letzten Jahr vollzogenen Umbauten. Busspuren und Fahrbahnen am Siemersplatz müssten dringend zu Gunsten der Rad- und Fußwege reduziert werden". Ausgerechnet ein CDU-Mann tut so, als würde er für die Sicherheit des Radverkehrs Rad- und Fußwege reduzieren. Und dann auch noch auf dem SIemersplatz! Ich lach mich weg...
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Die Bürger haben mit dem massenhaften kaufen von Autos selbst dafür gesorgt, dass dies überhaupt möglich wurde. Das Volk ist der Souverän, auch oder sogar besonders als Konsument.
Das sehe ich nur sehr eingeschränkt so. Zumindest in Deutschland würden kaum noch Leute Autos kaufen, wenn diese erstens nicht massiv subventioniert würden und zweitens in den Städten eine gerechte Verteilung der Verkehrsflächen gegeben wäre. Denn erstens kosteten sie dann pro Jahr rund 2000,- Euro mehr Unterhalt und zweitens stünden sie nur noch im Stau und fänden nirgends einen Parkplatz.
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Da muss ich erstmal schlucken. Ich fürchte mal, das würde den Winterthurer Markt zusammenbrechen lassen.
Wieso "fürchte"? Wäre doch prima!
Die Leute lassen erst dann das Auto stehen, wenn der Verkehr völlig zusammen bricht - und das jeden Tag neu. -
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...ich sehe aber die Aufgabe der Überwachung nicht bei den Bürgern, sondern bei den Kontrollorganen. Wenn diese fehlt ist das blöd, aber das macht es immer noch nicht meine Aufgabe.
Leider sind die "Kontrollorgane" so dünn gesät, dass die schwarzen Schafe nur gaaanz selten mal erwischt werden. In meiner Wohngegend ist es zudem so, dass in bestimmten Bereichen täglich kontrolliert wird ("Parkraumbewirtschaftung"), nämlich dort, wo ohne Parkschein auf Bezahlplätzen geparkt wird, während tägliches behinderndes Parken - trotz etlicher Aufforderungen durch mich - von den "Kontrollorganen" grundsätzlich aus ideologischen Gründen toleriert wird. Anstatt mich über diese Untätigkeit zu ärgern, nehme ich die Sache dann eben selbst in die Hand. Der Zeitaufwand hält sich in Grenzen und ist es mir wert. Mit der Zeit haben sich auch schon einige Erfolge eingestellt
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Patria Dublin
Ich habe seit ein paar Jahren ein Patria Argos (Rohloff, HS 33, SON) und bin sehr zufrieden. Leider kommt man mit 2000,- Euro nicht annähernd aus aber dafür ist es extrem wartungsarm und robust.
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Ich mache es ähnlich wie DMHH. Eigentlich dürfte es doch keine Rolle spielen, ob jemand "nur kurz" auf einem Geh- oder Radweg geparkt/gehalten hat, denn in jedem Fall liegt ein Verstoß gegen § 2 Abs. 1 vor (Straßenbenutzung durch Fahrzeuge).
Länger als drei Minuten warte ich, wenn einer im Auto sitzt und auf einem Behindertenparkplatz steht. Dann parkt er. Ein Foto sofort, das zweite nach ca. vier Minuten.
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sitzungsdienst-hamburg-nord.ha…vo020.asp?VOLFDNR=1005726
Dieses gebetsmühlenartig wiederholte Schwadronieren der CDU für mehr Parkplätze geht mir allmählich auf den Senkel
Es wurden keine Parkplätze "vernichtet", sondern Flächen, die bisher für das kostenlose Abstellen von privaten Kraftfahrzeugen missbraucht wurden, werden nunmehr sinnvoller genutzt. So kann man es auch formulieren. -
Der bezog sich direkt auf den Link, die folgende Aussage ist auch unabhängig davon gültig.
Könntest Du erklären, was genau Dir an dem Programm nicht gefällt?
Ich jedenfalls finde es besser, als alles, was die anderen Parteien zu bieten haben. -
Beziehst Du das auf meinen Link oder eher allgemein?
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"Weiterer Rückschlag für die deutsche Autoindustrie: Als erste Großstadt in Deutschland will Hamburg Hauptverkehrsstraßen ganzjährig für ältere Dieselfahrzeuge sperren"
Boah ey... Wenn man die Schlagzeile des SPIEGEL liest, könnte man meinen, der Untergang des Autos wurde eingeläutet. Dabei könnte man es durchaus als Argument für die Neuanschaffung eines weniger schädlichen Autos lesen. Lächerlich.
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Aber sag mir doch bitteschön mal eine andere Partei mit einem Konzept, dass eine Verkehrswende weg vom Auto ermöglicht, die diesen Namen auch wirklich verdient!
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Es gibt auch keinen Link. Ich sitze sozusagen an der Quelle...