Bei Tageslicht schaffe ich das erst nächstes Wochenende.
Vielleicht ein Stativ mitnehmen?
Man kann froh sein, daß der Staat keinen rot-weißen Draht auf Halshöhe über den Gehweg gespannt hat.
Bis dahin wäre es auch nur noch ein kleiner Schritt. Diese Hindernisse hier sind ein Paradebeispiel dafür, dass "der Staat", was die Bedürfnisse des Autoverkehrs angeht, auf jedes noch so kleine Detail achtet, das eine Gefahr darstellen könnte. Die ganz sicher nicht minder großen Bedürfnisse von Radfahrern und Fußgängern werden hingegen ignoriert und mit Füßen getreten!
Diese beiden extrem gefährlichen Hindernisse auf dem "Radweg" habe vor mehreren Jahren bei der Polizei angeprangert. Der Mast an der Vogt-Wells-Straße wurde kurz darauf entfernt. Der im dunkeln kaum erkennbare(!) Poller stand noch Jahre später dort. Die Behörde sah offenbar keinen Grund, ihn zu entfernen - ganz nebenbei ist nicht erkennbar, wen er wovor schützen sollte. Inzwischen wurde auch er entfernt.

Während Masten und ähnliches mindestens 50 Zentimeter Abstand zur Fahrbahn haben müssen, nimmt man es bei Geh- und Radwegen nicht so genau. Ich wünschte, es wäre auch nur für einen Monat einmal umgekehrt! Deutlicher können die Behörden ihre Verlogenheit, den Radverkehr fördern zu wollen, nicht demonstrieren!