Verkehrssituation am Grandweg kritisch betrachtet: http://lokstedt.de/mobil/mobil70.html
Ein ganz toller Text! Da fühlt sich mal wieder eine Gruppe Autler in ihrer vermeintlichen Freiheit beschnitten...
Auszüge:
"Während der Baumaßnahmen war das Linksabbiegen am Behrmannplatz verboten - das sorgte für gefährliche Situationen."
Ich würde sagen, unfähige Autofahrer sorgten für gefährliche Situationen.
"hier wäre ein Verkehrskonzept Lokstedt gefragt"
Ach ja? Was - und in Abhängigkeit von welchen Fakten - sollte man denn im Grandweg anders machen (außer ihn für den Durchgangs-Autoverkehr zu sperren)?
"Was also tun? Wie praktisch, dass man mit parkenden Autos den gleichen Effekt wie mit Nasen erzielen kann."
Sehe ich auch so
Sollen die Stehzeuge etwa auf den Gehwegen parken?
"Wir besuchen den Grandweg direkt nach dem Umbau am 3.Juli. Es herrscht noch für einige Stunden relative Stille, die Autofahrer müssen sich wohl erst wieder daran gewöhnen, diese Route zu benutzen."
Ah ha! Es hat also auch ohne den Grandweg zu befahren keinerlei nennenswerte Verkehrsbehinderungen gegeben? Prima, dann kann man ihn ja für den Durchgangs-Autoverkehr sperren!
"Wir treffen eine Autofahrerin die aus der Ahornallee kommt und ihre Tochter zur Hoheluft bringen möchte: "Ich darf am Siemersplatz nicht links abbiegen. Der Grandweg ist für mich die erste Abbiegemöglichkeit", berichtet sie uns."
Die arme Autofahrerin! Wie wäre es mit zu Fuß Gehen? Sind etwa eineinhalb Kilometer, wäre auch gesünder für das Kind! Fahrrad ginge auch.
"Im Grandweg selbst sehen wir dann auch Radfahrer, die von Autos riskant überholt werden."
Sehe ich täglich zuhauf auf allen möglichen Straßen...
"Letztlich sorgen die Schikanen nur für mehr Lärm und Abgase - und für Verwirrung."
Ersteres sollte nachgewiesen werden und wer durch Parkstreifen "verwirrt" ist, sollte sofort seinen Führerschein abgeben.
"Mischverkehr - Jeder gegen Jeden!"
Warum so negativ? Wie wär's mit: "Alle gemeinsam"?
"Hintergrund ist, dass analog des 30-km/h-Konzeptes Fahrradfahrer im Mischverkehr, also auf der Fahrbahn zu führen sind." Offensichtlich benutzen die Verantwortlichen also die "Fahrradfahrer im Mischverkehr" auch dazu Zonenbewusstsein zu fördern! Dadurch ergeben sich quasi von den Verantwortlichen geplante weitere gefährliche Situationen zwangsläufig."
Geballter Schwachsinn! "Zonenbewusstsein" = sich an Tempo 30 halten. Klar, dass das eine Zumutunmg für jeden Autofahrer ist...
"Gefährliche Situationen zwangsläufig" durch Radfahrer auf der Fahrbahn? Dümmer geht's nimmer!
"Soviel zum 30-km/h-Konzeptes Fahrradfahrer im Mischverkehr - ein wahrlich mörderisches Konzept!"
Es geht also doch noch dümmer...
Dieser Artikel tut wirklich weh... 