Beiträge von Fredmann

    Wie geil ist das denn? Obwohl ich damals "schon" zwölf Jahre alt war, ist das Thema voll an mir vorbeigegangen:


    Ohne Internet, Facebook & Co.: 20.000 Hamburger Radfahrer kämpfen für ihre Rechte... Kann man das nicht mal wiederholen?
    :thumbup::thumbup::thumbup:

    Fette Schlagzeile: Radler rammt Fußgängerin und verletzt sie lebensgefährlich


    Bei der Schlagzeile habe ich mich auch gefragt: Wann habe ich mal gelesen, dass ein Autofahrer einen Fußgänger oder Radfahrer rammt?
    Aber so ist das mit der freien Presse: Die meisten Menschen lesen nur die Überschrift und bilden sich ihre Meinung...

    Die Polizeipressestelle hat mir eine Anfrage verweigert zu einem Verkehrsunfall, weil ich ihnen nicht "bekannt" sei.

    Bezüglich eines Unfalls in “meiner“ Straße mit einem scheinbar schwer verletzten Mopedfahrer an einem Zebrastreifen, habe ich auch mal die Pressestelle der Polizei angeschrieben. Diese gab die Anfrage an das zuständige PK weiter, von dem ich einen Anruf erhielt.
    Als Betreiber einer HP mit regionalen Inhalten, zähle ich mich mal zur “lokalen Online-Presse“ und erhalte dementsprechend Auskünfte zu Unfällen oder Unfallstatistiken.
    Und dann hat man auch seine Ansprechpartner, die man bei Bedarf immer mal wieder kontaktieren kann...

    Mich würde interessieren, ob der Asphaltstreifen in der Straße Dellwisch baulich aus einem vorher vorhandenen Radweg fortgeführt wird. Dann wäre es ein Radweg und kein Gehweg.

    Nein, bei der Erstellung des Kreisels wurde dieser rundherum mit Gehwegplatten gepflastert.

    Und während ich dieses schreibe fällt mir ein: Wie kommt der Radfahrer eigentlich auf diesen asphaltierten Weg?? Über den Gehweg schieben und dann aufsteigen? Auf der Fahrbahn bis neben diesen Weg fahren und dann das Fahrrad den Bordstein hochtragen? Nein, vielleicht ergibt sich aus der Tatsache, dass ein Radfahrer auf diesen Weg nicht auffahren kann, dass es sich gar nicht um einen Radweg handeln kann...

    In einem Teil der Straße Deelwisch in Hamburg Lokstedt gibt nur eine Fahrbahn und einen Radweg. Könnte man denken...
    Da aber die Gestaltung (Farbe und Belag) eines Radwegs vielerlei Variationen zulässt (bzw. zuließ), reicht es nicht zu sagen: Ein Radweg ist das, was aussieht wie ein Radweg.
    Das hat auch das PK23 erkannt und eine Information für die Anwohner an die Laternen genagelt : Es gibt hier gar keinen Radweg!
    Das springt dem vorbeirauschenden Radfahrer natürlich sofort in's Auge 8o ! Und die Fußgänger müssen ab jetzt auch nicht mehr mit Radfahrern auf ihrem Gehweg rechnen.
    Früher hat man das mit eindeutigen Schildern bekannt gegeben. Ein [Zeichen 239] wäre hier doch ganz sinnvoll.

    Ansprechen lies er sich nicht, aber etwa einen Kilometer weiter hat er mich dann wild hupend überholt.


    Mal interessehalber: Warum hat er Dich angehupt? Weil Du es gewagt hast ihn anzusprechen? Du hast doch wohl nicht beim Anspracheversuch sein Auto berührt, oder?

    dass Radinfrastruktur in gleicher Weise behandelt wird wie Fahrbahnen für Kfz

    Zahl Du als Radfahrer erst einmal Steuern, bevor Du so einen Forderungskatalog aufstellst! :D

    Und wieso sollte jemand, der sich bisher nicht an Recht und Gesetz hält und sein Rad nicht ordentlich ausstattet plötzlich einer Warnwestenpflicht nachkommen?

    Das war auch mein erster Gedanke. Wer zu doof oder zu faul ist, seine Beleuchtung zu montieren oder einzuschalten, wird bestimmt nicht auf eine Warnweste zurückgreifen.
    Warnwestenzwang würde sich so auswirken, wie die Diskussion um die Helmpflicht: Sieht doof aus, zerstört die Frisur, wenn das Pflicht wird, fahre ich wieder Auto...

    Natürlich war der Auslöser der Aufregung, dass es sich um Asylbewerber handelte. Es interessiert nämlich Niemanden, und schon gar nicht irgendwelche Minister, wenn ein Radfahrer sich bedrängt fühlt... Es wäre aber wünschenswert, wenn die entsprechenden Stellen bei jedem deratigen Vergehen in Wallung kommen würden.

    Und wenn die Kombination Radfahrer und Ausländer dann zusammen auftritt

    Ja, dieser Artikel regt zum Nachdenken an... Ich finde es aber gut, dass die Politik bis hin zu Ministern sehr besorgt ist, wenn ein Radfahrer fast über den Haufen gefahren wird. Und ich fühle mich als Radfahrer ernst genommen, wenn die Polizei alles daran setzt und Zeugenaufrufe startet, wenn ich als Radfahrer bedrängt werde!

    Zustimm!
    “Ich habe nichts gegen Ausländer, ABER....“
    “Der totgefahrene Radfahrer tut mir leid, ABER RADFAHRER FAHREN IMMER ÜBER ROT!
    Ich habe gestern und heute Kommentare gelesen, da kriegste echt `ne Gänsehaut. Man kann nur froh sein, dass man den Großteil der Kommentare nicht ernst nehmen kann. Was ich über solche Schreiber denke, sage ich lieber nicht.

    Das Schild ist erkennbar alt. Schreibt mal ne Mail an die Behörde, denke mal das ist übersehen worden.

    Wetten nicht? Ich tippe mal auf folgende Antwort des zuständigen PK's :

    "….Sie haben richtig vermutet. Die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht ist vorgesehen, kann jedoch aus technischen Gründen nicht sofort umgesetzt werden.
    Zur Zeit kann/darf niemand den Radfahrstreifen nutzen (es besteht ja noch eine Benutzungspflicht)."

    Zu deutsch: Die Anpassung der Räumzeiten wird sich noch ein paar Monate / Jahre hinziehen ^^

    Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Streuscheiben bis 2016 alle wieder ausgetauscht werden (müssen)... So, wie ich die "neue" StVO deute, ist mit der Streuscheibe der Verordnung schon Genüge getan. Vielleicht hat der Herr von der Koordinierungsstelle Verkehrsentwicklung etwas fehlgedeutet?

    Was soll das heißen? Das "normale" Radfahrer umgeschmissen werden dürfen?

    Ja, das ist auf das Leserklientel gemünzt. Würde das dort nicht so explizit stehen, würde der geneigte Leser meinen "Recht so! Was fährt der auch auf der Straße!" Sieht man auch in den Facebook-Kommentaren, z.B. sinngemäß "Also, wenn der Radfahrer sich wirklich korrekt verhalten hat, finde ich das umschubsen nicht so toll..."
    Umkehrschluss?

    Man sollte allerdings bedenken, dass das Anbringen von Erklärbär-Schildern (also die wiederholte Wiedergabe einer ohnehin bestehenden Regelung) eigentlich gar nicht zulässig ist


    Ich erinnere mich an folgende Erklärbären: , die auch nur temporär angebracht werden. Früher noch in Kombi mit diesem freundlichen Blechkameraden:

    Neue Schilder... Ich persönlich finde sie sinnvoll (ich glaube, hier gab's schon einmal eine Diskussion um das Für und Wider solcher Schilder...). Noch sinnvoller finde ich, dass das Thema mal wieder in den Medien auftaucht. Es vergeht ja kaum eine Woche, in der das Thema Radfahrer (auf der "Straße") nicht irgendwo erscheint. Hochgerechnet dauert es jetzt nur noch ca. 100 Jahre, bis auch der letzte begriffen hat, wo Radfahrer fahren dürfen :)

    Was haltet ihr von solchen Angeboten der Stadt Hamburg?


    Da halte ich garnix von! Alles, was an Radwegen innerhalb der letzten 10 Jahre nicht erneuert wurde, ist nach meiner - sehr subjektiven - Meinung grottig. Wo soll man da anfangen? Kieler Straße, Vogt-Wells-Straße, Julius-Vosseler-Straße, Kollaustraße, Osterfeldstraße, Friedrich-Ebert-Straße (letzte Woche kampfradelnd auf dem Gehweg gefahren, sonst kommt man dort nicht heil rüber).
    Und das sind nur Blauschild-Radwege.
    Und ich meine hier nur die Oberflächenbeschaffenheit dieser Radwege Schlagloch-Baumwurzel-Pisten.
    Von Grünbewuchs, Dauer-Kampfparkern oder gefährlicher Radwegführung spreche ich hier noch gar nicht...
    Die offensichtlichen Mängel sollte jeder Wegewart erkennen, der seine Arbeit ordentlich macht, da muss man ihn nicht mit der Nase d`raufstoßen.