Beiträge von Hannes

    Zitat

    Wenn du mir einen ironiefreien, rhetorisch halbwegs geschickten Text für das Was wollen sie ändern?-Feld
    bei openpetition zur Verfügung stellst, gerne doch. Ich kann das beim
    besten Willen nicht formulieren ohne dabei meine wahren Ansichten
    durchtriefen zu lassen.

    Etwa so:

    Hamburgs Bevölkerung wächst, und immer mehr Menschen steigen auf öffentliche Verkehrsmittel um. Um die wachsende Zahl an Fahrgästen aufnehmen zu können, werden die Kapazitäten auf wichtigen Metrobus-Linien in Hamburg ausgebaut: Durch Bevorzugung von Bussen an Ampeln, neue Sonderspuren und den Umbau von Kreuzungen und Haltestellen wird der Busverkehr leistungsfähiger, komfortabler, umweltfreundlicher und der Fahrplan verlässlicher.

    Der Neue Maximum Speed Bus soll bevorzugt auf diesen Strecken eingesetzt werden. Das Fahrzeug ist straßenzugelassen und beschleunigt in 2,1 Sekunden auf Tempo 100 km/h. Bis auf Tempo 160 km/h vergehen 4,5 Sekunden.
    Ein erster Test ist auf der Metrobuslinie 5 vorgesehen. Die Akzeptanz für diesen Test soll über open Petition geprüft werden. Ab einer Befürworteranzahl von 200.000 Hamburgern soll die Strecke auch für schnelle PKW freigegeben werden.

    Die Metrobus-Linie 5 führt von Burgwedel am nordwestlichen Stadtrand Hamburgs bis zum Hauptbahnhof. Sie verbindet die Stadtteile Schnelsen, Niendorf, Eppendorf, Rotherbaum und die Innenstadt und endet am Bus-Port Hamburg, dem ZOB am Hauptbahnhof. Die Linie befördert täglich rund 60.000 Fahrgäste. Durch steigende Studentenzahlen, Wohnungsneubau und den Zuzug werden die Fahrgastzahlen in den kommenden Jahren weiter steigen. An den 50 Ampeln müssen die Busse häufig lange halten und verlieren dadurch viel Zeit. Obwohl auf einem großen Teil der Linie – von Hoheluft bis in die Innenstadt – fast durchgängig Busspuren vorhanden sind, gibt es erhebliche Verzögerungen. Auch die hohe Zahl an Fahrgastwechseln auf der Metro-Linie 5 ist eine Herausforderung bei der Optimierung der ÖPNV-Strecke.Das Umsteigen von der Metrobus-Linie 5 auf die kreuzenden Metrobus-Linien, insbesondere auf die ebenfalls stark nachgefragten Linien 20 und 25 wird künftig deutlich erleichtert. Im Kreuzungsbereich Hoheluftchaussee/Gärtnerstraße wird künftig eine gemeinsame Umsteigehaltestelle ein direktes Umsteigen ohne längere Fußwege ermöglichen. Zudem erhöhen die verbesserten Umsteigebeziehungen die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

    Die Maßnahmen: So wird die Metrobus-Linie 5 optimiert:

    • Bevorzugung von Bussen an jeder Ampel
    • Einrichtung einer zusätzlichen Busspur stadteinwärts zwischen Groß-Borsteler Straße und Siemersplatz
    • Verlängerung von Rechstabbiegerspuren (Siemersplatz), um Verkehrsströme zu entzerren
    • Umbau von Kreuzungen, u.a. Verlegung von Haltestellen hinter die Ampeln, um eine wirksame Ampel-Bevorrechtigung zu erreichen
    • Anlage breiterer Bussteige, um das Aus- und Einsteigen der Fahrgäste zu beschleunigen und zu erleichtern
    • Umbau der Haltestelle Gärtnerstraße, u.a. zur Schaffung einer gemeinsamen Haltestelle für die Metrobus-Linien 5, 20 und 25
    • Fahrplanverdichtung der Metrobus-Linie 4 zwischen Schlump und Innenstadt und Mitbedienung der Haltestelle Bezirksamt Eimsbüttel, um die Linie 5 zu entlasten
    • Durchgängige Anordung von Tempo 100 auf der Busspur

    Ich trau mich allerdings nicht denn es ist alles nur geklaut

    Sorry, ich dachte das ist selbsterklärend:

    167.946 Leute habe sich die Zeit genommen gegen ML zu klicken. Davon 158.729 in Deutschland

    44.291 Leute habe sich die Zeit genommen für Tempo 30 zu klicken. Davon 15.763 in Deutschland

    ML loszuwerden ist den Deutschen also etwa 10 mal wichtiger als ein wichtiger Beitrag zum Wohlfühlen in der Stadt.

    Das sind die Realitäten mit den WIR täglich kämpfen!

    Schön das ausser mir noch jemand aus HH für diese aussichtslose Kampagne gestimmt hat...

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    Uff!!!

    Ich schreib das mal hier weil es damit ja angefangen hat.

    Heute war Regionalauschuss und ich war positiv überrascht!

    Warum?

    Weil die nächste Maßnahme am Erdkampsweg und der Hummelsbüttler Landstrasse wohl die Lücken in Richtung Brombeerweg schließen wird und auch meine Lieblingsverschwenkung vor der Kreuzung Ratsmühlendamm dann vernünftig ausgeführt wird.

    Es gab noch einen weiteren Beitrag zur Gefährlickeit dieser Stelle. Mehr als Diskussion konnte ich da aber nicht erreichen.

    Hoffentlich gibt es dort bis August - September keinen Unfall!

    Meine Notizen fasse ich im Laufe der Woche mal zusammen.

    Mal nicht juristisch!

    Früher habe ich mir gesagt: Nicht vor Kindern bei Rot über die Ampel! Ansonsten war es mir egal.

    Irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich von anderen Verkehrsteilnehmern erwarte, dass sie sich an bestimmte Regeln halten und habe daraus Konsequenzen für mich gezogen.

    Für die allgemeine Wirkung auf die "öffentliche Meinung" ist sicher jeder Rotfahrer schlecht.

    Was mich allerdings kollossal nervt sind die dauernden Sprüche und Zeitungsartikel in Richtung Radrambos und "Alle Fahhradfahrer fahren bei Rot über die Ampel!".

    Da würde mich mal eine saubere vergleichende Statistik interessieren. Bitte nicht diese dubiose ADAC-Ampelzählung in der die Radfahrer sogar überraschend gut abgeschnitten haben.

    Gibt es so etwas?

    Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel tagt am 20.01.2014 ab 18:00 im alten Ortsamt in der Hummelsbüttler Landstrasse 46 (Sitzungssaal zweiter Stock).

    Auf der Tagesordnung stehen interessante Punkte:

    Tagesordnungspunkt 5.3

    Grundinstandsetzung Fuhlsblittler Straße, zw. Beisserstrafie u. S-BahnOhlsdorf
    Vorstellung der Planungsunterlagen durch den LSBG

    Der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer ist mit der Überplanung des betreffenden Abschnittes der Fuhlsbüttler Straße beauftragt. Die Planung berücksichtigt die lnteressen des OPNV, der Radfahrer und Fußgänger sowie des motorisieren
    Individualverkehres,

    Folgende Anderungen gegentiber dem Bestand sind vorgesehen:
    ÖPNV:
    Die fünf Bushaltestellen (Schmuckshöhe stadteinwärts und stadtauswärts, FeuerbergstraBe
    stadteinwärts und stadtauswärts sowie Bushaltestelle Ohlsdorf stadtauswärts) sollen gemäß
    PLAST emeuert und als Haltesteilen am Fahrbahnrand ausgeführt werden.

    Radverkehr:
    Der Radverkehr soll in dem nördlichen Abschnitt zwischen S-Bahn Ohlsdorf und der Straße
    Rübenkamp weiterhin beidseitig auf dem vorhandenen Radweg geführt werden
    Der Radweg wird mit roten Pflastersteinen emeuert und, wenn möglich, verbreitert.
    Der Bau eines durchgehenden, PLAST-gerechten Radweges im Hinblick auf die Mindestbreite ist nicht möglich bzw.sieht die Vorplanung derzeit nicht vor.
    In dem südlichen Abschnitt, zwischen der Straile Rübenkamp und der Beisserstraße, soll der Radverkehr zukünftig auf der derzeit überbreiten Fahrbahn beidseitig auf einem Radfahrstreifen geführt werden.

    Die vorhandenen Radwege in den Nebenflächen solien zurückgebaut werden.

    Auch die Führung der Freizeitrouten 1 und 11 wird berücksichtigt.

    Die Bordsteine zur Begrenzung der Fahrbahn sollen größtenteiIs unverändert bleiben. Die Fahrbahn soll auf gesamter Lange mindestens mit einer neuen 3,5 cm dicken Asphaltdeckschicht saniert werden. Punktuell werden auch tiefergehende Sanierungen durchgefuhrt.
    Durch das Verlagem des Radverkehres von der Nebenfläche auf die Fahrbahn, wird in dem südlichen Abschnitt zwischen Rübenkamp und Beisserstralle aus den überbreiten Fahrspuren pro Richtung jeweils eine Fahrspur pro Richtung in Mindestbreite hergestellt In dem nördlichen Abschnitt bleibt die Fahrspuraufteilung unverändert.
    Der Einmündungsbereich Rübenkamp - Fuhlsbüttler Straße soll durch den Bau eines separaten, unsignalisierten Linksabbiegers verkehrssicherer werden.
    Fur die Einrichtung des neuen Linksabbiegers in den Rübenkamp und zwischen der Ein- und Ausfahrt zum Friedhof Ohlsdorf werden die Bordsteine zur Begrenzung der Fahrbahn in Richtung Nebenfläche eventuell versetzt.

    Die durch den Rückbau der Radwege zur Verfügung stehenden Nebenflächen sollen fur die Fußgängerführung befestigt werden. Diese Flächen sollen zum Teil allerdings auch fur die Erweiterung der Baumscheiben genutzt werden.

    Die Ausführungsplanung soll durch eine Kenntnisnahmeverschickung bekannt gemacht werden.

    Die weiteren Einzelheiten der Planung werden dem Regionalausschuss vorgestellt.

    Tagesordnungspunkt 5.4

    Knotenpunkt Erdkampsweg /Hummelsbüttler Landstrasse
    Grundinstandsetzung von Haupverkehrsstrassen
    Planvorstellung der durch den LSBG

    Wow! Das ging ja echt ab hier.

    Leider habe ich den Eindruck, das der Hauptdarsteller eher etwas eingeschnappt als einsichtig reagiert.

    Also lieber Ralle - Da wünsche ich Dir und vor allen Dingen, den anderen Verkehrsteilnehmern denen Du noch begegnen magst, weiterhin Deine volle Reaktionsfähigkeit und das bloss niemand in die falsche Richtung ausweicht.

    Mich würde eine Art Datenbasis interessieren um Blindleistung (Doppelwidersprüche) zu vermeiden oder bestimmte Bereiche zum Beispiel nach PK´s konzertiert anzugehen.

    Ich hatte mir die Fuhle zunächst geschenkt weil ich hier schon 12 Jahre wohne und habe dann hier von Kampfradler erfahren, dass ich einen Antrag auf Aufhebung stellen kann.

    Eine Woche später erfahre ich vom geplanten Komplettumbau...

    Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel tagt am 20.01.2014 ab 18:00 im alten Ortsamt in der Hummelsbüttler Landstrasse 46 (Sitzungssaal zweiter Stock).

    Eines der Themen wird die Umgestaltung der nördlichen Fuhlsbüttlerstrasse zwischen der Hebebrandtstrasse und dem Bahnhof Ohlsdorf sein.

    Die Sitzung ist öffentlich.

    Das dürfte interessant werden weil es hier massiv um Fahrradverkehr geht.

    Wer kommt?

    Der Regionalausschuss Langenhorn-Fuhlsbüttel-Alsterdorf-Groß Borstel tagt am 20.01.2014 ab 18:00 im alten Ortsamt in der Hummelsbüttler Landstrasse 46 (Sitzungssaal zweiter Stock).

    Eines der Themen wird die Umgestaltung der nördlichen Fuhlsbüttlerstrasse zwischen der Hebebrandtstrasse und dem Bahnhof Ohlsdorf sein.

    Die Sitzung ist öffentlich.

    Das dürfte interessant werden weil es hier massiv um Fahrradverkehr geht.

    Wer kommt?

    DAS FAHRRAD

    Ab 9. Mai 2014 (Sicher auch eine gute Möglichkeit für einen Stammtisch in der Zinnschmelze, direkt gegenüber)

    Das Fahrrad ist das am häufigsten benutzte Verkehrsmittel der Welt
    und das effizienteste von Muskelkraft angetriebene Fortbewegungsmittel,
    das je erfunden wurde. Sowohl in den Metropolen westlicher
    Industrienationen sowie in den Megastädten Asiens spielt das Fahrrad
    eine große Rolle – wenn auch mit unterschiedlichen
    Entwicklungsperspektiven. In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen
    Radfahrerinnen und Radfahrer, die etwa 70 Millionen Fahrräder besitzen.
    In deutschen Großstädten wird Stadtentwicklungspolitik heute stärker als
    je zuvor mit Verkehrsplanung und modernen Mobilitätskonzepten
    verknüpft, und das Fahrrad spielt dabei eine immer größere Rolle.

    Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Vielzahl unterschiedlicher
    Fahrradmodelle, häufig Objekte, die noch nie einem breiteren Publikum
    präsentiert wurden. Objekte aus Literatur, Film, Werbung, Fernsehen,
    Fotografie und Internet spiegeln zeittypisch die Phasen der Entwicklung
    und Verbreitung des Fahrrades wider, das seit Ende des 19. Jahrhunderts
    alle sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in unserem Alltagsleben
    begleitet hat.

    DAS FAHRRAD ist ein Wanderausstellungsprojekt der Stiftung Historische Museen Hamburg.

    Als Kooperationspartner konnte das Deutsche Technikmuseum Berlin
    gewonnen werden, das seine umfangreichen Bestände an Fahrrädern
    einbringt und die Ausstellung aus Hamburg übernehmen wird.

    Bildergalerie:

    Kein Personentransport - Rote Salatschüssel ist der Helm der Fahrerin des weißen Rades im Hintergrund - Licht ist eine gute Anmerkung (Vorderrad dreht ja nicht :) )