Update zur Situation in der Fuhle
Ich war gestern auf einer Veranstaltung des Bezirks zum Thema "Bauvorhaben in Barmbek" und habe folgende Erkenntnisse mitgenommen:
1. (An dieser Stelle spare ich mir den Rant zur rot lackierten CDU, die sich hier in Hamburg "SPD" nennt. Es ist... ach, lassen wir das.)
2. Zur aktuellen Situation auf der Fuhle wurde erklärt: Die Überwachung des ruhenden Verkehrs sei aufgrund zahlreicher Beschwerden und Anzeigen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt und würde nun ernsthaft durchgeführt, um - festhalten, Damen und Herren, das wurde wirklich so gesagt! - den Autofahrern das über Jahre erlernte Fehlverhalten in Sachen Falschparken abzutrainieren! (Der letzte Nebensatz ist quasi wörtliches Zitat eines Funktionärs. Es gab an dieser Stelle keine Einwände vom Podium oder aus dem Publikum.)
Die Polizei laufe auf der Fuhle seit Anfang März täglich Streife und zettele konsequent ab (das ist tatsächlich so; ein ganz neues Gefühl, wenn man nicht mehr anrufen oder selber anzeigen muss), um Radwege und Ladezonen freizuhalten (ich erinnere an diesen Beitrag), und die städtische Verkehrsüberwachung habe rund 80 (90?) Mitarbeiter/innen eingestellt und in Ausbildung genommen, die in Kürze diese Aufgaben in ganz Hamburg übernehmen und damit die Polizei entlasten und die Parkdisziplin entscheidend und langfristig beeinflussen sollen.
Für die Fuhle kann ich sagen: Es ist, nur durch ein paar Streifengänge täglich, tatsächlich sichtbar besser - die Schutz- und Radfahrstreifen sind nur noch selten mit KFZ zugestellt, bei den Ladezonen sehe ich tatsächlich manchmal echten Ladeverkehr (das war wegen Parkern dort bisher nie zu beobachten).
Ich kommentiere das mal mit: "Kaum macht man's richtig, schon funktioniert's..."