Wir sollten nicht in die Bärenfalle tappen und uns über einen Rückgang unterhalten. Wenn es andere tage gewesen wäre, hätte es vielleicht einen Zuwachs gegeben. Und vom Thering natürlich keinen Kommentar dazu. Meine Prognose: Aufgrund der Volatilität der Meßwerte sage ich schon mal für 2018 einen fetten Anstieg voraus. Der bedingt sich quasi statistisch.
da der arme Malte gerade seine Zeit im Stau verbringt, schreibe ich hier kurz stellvertretend: Lassen wir das Sexismus-Thema mal links liegen, denn um das geht es hier ja nicht. Tauscht Euch darüber bitte per PN aus, wenn ihr da noch mehr Gesprächsbedarf seht. Danke!
Und hier mal ein Beispiel zum Thema "Dinge erkennen". Wie gesagt, nur weil die Low-Cost-Version eines Autos Verkehrszeichen mehr schlecht als recht erkennen kann, heißt das nicht, dass man technologisch nicht schon Lichtjahre weiter ist
Man darf bei autonomen Autos nicht von Algorithmen ausgehen, so wie Airbus sie in den 80er in seine Fly-by-wire-Flugzeuge programmiert hat.
Autonomes Fahren z.B. von Nvidia hat das Fahren auf der Straße "gelernt". Es weiß, wo man fährt und wo man nicht fährt. Es hat sich selber Prioritäten geschaffen, beobachtet andere Fahrzeuge. Es ist tausende Kilometer mit menschlichen Fahrern mitgefahren, also Testpiloten, die penibel genau nach Straßenverkehrsregeln gefahren sind, keine Verkehrschaoten. Millionen von Simulatorkilometern kommen hinzu.
Man geht zudem davon aus, dass die ersten Generationen eine Art Überwachungsperson anfunken können, falls sie in einer unsicheren Situation sind, also z.B. vor einem Verkehrsunfall stehen.
Ein autonomes Auto der Stufe 5 mit einem billigen Verkehrszeichenerkennungssystem aus einem Kleinwagen zu vergleichen, ist ungefähr so passend wie ein Nokia aus den Neunzigern mit dem ersten iPhone.
Trotz allem steckt diese Entwicklung noch am Anfang, aber was so ein System jetzt schon kann, wird regelmäßig demontriert. Hier mal eine Demo von Nvidia, gedreht vor einem Jahr:
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Edit: Ich bin vor zwei Monaten eine Mercedes S-Klasse gefahren und habe auf einer relativ leeren A21 die autonomen Fähigkeiten ausprobiert. War beeindruckend!
Jo, die Moderation beim Abendblatt ist eher unterirdisch.
Ansonsten: Bellende Hunde beißen nicht. Viel Blalbla, aber dann plötzlich doch "alles nur als Scherz gemeint, haha, und ihr fallt darauf rein". Einfach nicht ernst nehmen. Ich schau jetzt mal im Eppendorfer Weg vorbei, was die da so aufgebaut haben.
Nee, das wird bestimmt komplett harmlos verlaufen. Da stehen Schilder rum, die Aktion ist angemeldet. Die Läden direkt beim Parking Day auf dem Eppendorfer Weg werden sich vielleicht sogar freuen. Gut, abends um sieben könnte jemand genervt sein, aber eigentlich sind hier alle gechillt (wohne da um die Ecke).
Witzig: Im FB-Thread echauffieren sich zwei über diese Aktion, die selber ellennlange Kommentare gegen G20-Polizeieinsatz bzw. pro "Rote Flora" verfasst haben. jaja, wenn die Welt doch nur so wäre, wie es der eigene Horizont verträgt
Naja, zwischendrin gibt es etwa einhundert Meter entlang der BVS (Einbahnstraße - Gegenrichtung ist dann die Beselerstraße). Wenn er dort jeden Sonntag Richtung Beseler Platz zum Brötchenholen fährt und diesen Zustand auf die rechtlichen zwei Kilometer extrapoliert, dann könnte man das wenigstens nachvollziehen. Meine Vermutung: Er kennt es aus Autofahrerperspektive und sonst gar nicht. Und da sieht bekanntlich so einiges wie Premium aus
Hier mal ein paar Bilder, angefangen vom Kalckreutherweg über BVS bis zum Kreisel Hemmingstedter Weg. Eigentlich ein Paradebespiel für einen Radweg, der entweder weg oder ganz dringend saniert werden muss.
Kirsten Pfaue ist, wie der Name schon sagt, eine Koordinatorin. In der Aufgabe bringt sie die zahlreichen (bis zu 19) Stellen innerhalb des Hamburger Behördenapperats zusammen, die bei der Installation neuer Radinfra involviert sein können. Hintergrund ihrer Einstellung war u.a. auch ein zweistelliger Millionenbetrag, der vom Bund in Aussicht gestellt war und "auf die Straße" gebracht werden sollte. Weil dieser zeitlich begrenzt war und bei deratigen Projekten notorisch viel Zeit beim behördeninternen Hin-und-Her verplempert worden ist, hat man diese Koordinatorenstelle geschaffen. Als ehemalige ADFClerin aus der Vorstandsebene war Frau Pfaue kein Newbie und entsprechend bekannt bzw. geeignet.
Dass sie bei diversen Veranstaltungen zur Radverkehrsinfra auftaucht und auch mal in Medien und Fernsehen erscheint, ist wohl auch dem allgemeinen Interesse geschuldet.
Sie ist aber nicht direkt für Planungen verantwortlich, auch daher ist eine Erfolgsbewertung ihrer Tätigkeit für Außenstehende eher schwierig.
Ich weiß nicht, wie oft ich Frau Petersen und ihre Anhänger in den Foren immer wieder darauf hingewiesen habe, dass es rechtlich keine Grundlage für deren Entscheid gibt, weil es eben keine Planung, sondern nur ein innerbehördliches Nachdenken beschlossen wurde. Jetzt ist das amtlich und die fühlen sich verarscht.
Maltes Bericht deckt sich quasi mit der ersten Versammlung zu dem Thema. Daher habe ich überhaupt kein Verständnis dafür, warum die Störer diemal nicht konsequent des Saales verwiesen werden. Bei der ersten Veranstaltung war Frau Petersen übrigens die lauteste Person im Saal. Konnte Sie sich hinterher aber gar nicht mehr dran erinnern. Na sowas.
Können wir dem Typen auf seiner Facebookpage nicht mal gehörig auf den Sack gehen? Also höflich natürlich. Aber immer, wenn er derartigen Unsinn postet, sollte man seinen Thread kapern mit unzähligen Beiträgen. Den Mann solange beschäftigen, bis er keinen Bock mehr hat (ich weiß, Wunschdenken und so).