Beiträge von Julius

    Man sollte lieber im Hinterkopf behalten, dass die Pressefreiheit für jegliches Presseerzeugnis gilt und jeder in Verbindung mit der Handlungsfreiheit, der Meinungsfreiheit und der Berufsfreiheit ein solches Presseerzeugnis herstellen darf.

    Deine Links beweisen das ganz gut. Oder sind das auch welche der 200 reichen Leute?

    Zeitungen verkaufen das, was ihr Leserkreis lesen will. Deshalb sollte man ihnen dieses Bild öfter mal korrigieren helfen.

    • Der Verkehrsberuhigung mit dieser Mittelinsel stehe ich doch äußerst skeptisch gegenüber. In der Osterstraße funktioniert es so gut wie gar nicht und ist äußerst unangenehm, gerade wenn man von einem Linienbus überholt wird. Enge Überholmanöver sind dort an der Tagesordnung. Ich sehe bislang nicht, warum das in der Harkortstraße sehr viel besser funktionieren sollte.

    Ich verstehe den Gedanken dahinter auch nicht. Entweder das Teil ist Fahrbahn (was ich bezweifele), dann sind das keine tauglichen Querungshilfen, weil Fußgänger bei einem Unfall dann immer Mitschuld sind. Zudem sind sie uneben und damit eine zusätzliche Stolpergefahr, gerade für eingeschränkte Personen. Oder die sind "Mittelstreifen", die ich mal zu den Seitenstreifen zählen würde. Dann darf man sie aber auch nicht zum Überholen benutzen und evtl. sogar beparken. Findige Anwälte vor. Ich sehe auch die Gefahr, dass sie eher zum Engüberholen führen. Den Effekt kann man ja schon bei normalen Leitlinien fühlen.

    Warum macht man nicht einfach eine breite Fahrbahn für alle Fahrzeuge ganz ohne Markierungen? Dazu Tempo 30 und Blitzer. Ein [Zeichen 350-10] an jeder Einmündung. Und meinetwegen eingeschränktes Halteverbot.

    Versuch macht kluch. Aber ich würde nicht allzuviel Hoffnung haben. An der Stelle der Litfaßsäule wäre in einem dichter bebauten Stadtviertel eine Häuserecke. Wahrscheinlich wird auf das Sichtfahrgebot verwiesen. Durch die Blume vielleicht noch, dass diese Unsicherheit zur Temporeduzierung sogar eigentlich gewollt ist.

    Es mag durch die Kamera verzerrt sein, aber ich finde die Kreuzung recht übersichtlich.

    Europaweite Straßenzulassung 2018?

    Ein Nachbar hat son Ding, um die 300m bis zu seinem Laden zu bewältigen. (Früher hat er das SUV genommen). Ich finde, er sieht damit unglaublich cool aus. Nicht. :D

    Ich hab ja Angst vor diesen ganzen Billig-Akkus, die dauernd harten Stößen und Temperaturunterschieden ausgesetzt werden und wahrscheinlich größtenteils unbeaufsichtigt (> 6 h) in Wohnungen aufgeladen werden.

    Toll anzusehen. Wie ein Ameisenschwarm. ^^


    die relevanten Kreuzungen wurden von Johannitern und DRK gekorkt.

    Ernsthaft? Leute, die ehrenamtlich Lebensretter sein wollen, werden vor PKW gestellt, weil die Hamburger Polizei eine angemeldete Demo nicht geplant kriegt? Mann kann wirklich nur hoffen, dass nichts passiert. Wahrscheinlich würde denen keine Versicherung diesen "Arbeitsunfall" bezahlen.

    Das wäre der Idealfall. Wir alle wissen, dass es gerade in Hamburg andersrum läuft.

    Ich bin für Stellplatzzwang auf dem eigenen Grundstück bei Neubauten, bei gleichzeitiger Aufhebung von der Verpflichtung, diese nur für PKW nutzen zu dürfen. Um dort bspw, Fahhradbügel oder -Häuschen draufstellen zu können. So ist es bei meinen Eltern erst nach langem Kampf erlaubt, ein Rad in der Tiefgarage unterzubringen. Mehrere und Anhänger wegen "Falschnutzung" der Stellplätze und "Brandlast" (Winterreifen sind geduldet) nicht.

    Bei dem von mir oben erwähnten Bauprojekt wird wohl bis an den Gehwegrand heran gebaut bzw. von zwei Seiten Lärmschutzwände gezogen. Die Bewohner dürfen ihre Fahrräder also ebenso in den öffentlichen Verkehrsraum (sprich Gehwege) stellen. Nix mit Lastenrad kann das Auto ersetzen. Eimsbüttler Verhältnisse.

    Bei den meisten Wohnungen ist das Fahrrad nur eine gute Alternative, weil niemand falschparkende Räder sanktioniert. Nach StVO bräuchten die eigentlich auch alle Parkplätze. Das Gehwegzustellen wird überall (noch) geduldet. Man stelle sich vor, die würden auch noch um die echten Parkplätze konkurrieren.

    Ich schon.

    Die Einfahrten haben anscheinend Drängelgitter bekommen, damit keiner auf diesen doch wieder von der Fahrbahn auf den Rad Gehweg wechseln kann. Deshalb am Anfang des für Radlinge ungemütlichen Kopfsteinpflasters und an jeder abgesenkten Zufahrt. Jemand hat wohl bemerkt, dass linksseitige Radwege an schwer einsehbaren LKW-Zufahrten noch blöder sind, als Mischverkehr. Gab es da in letzter Zeit einen Unfall?

    Da fallen mir bezüglich Nötigung sofort zwei Dinge auf:

    1. Der Busfahrer hupt, um den Radfahrer von der Fahrbahn zu bringen. Und gibt das sogar noch zu. Nötigung?

    2. Wo ist das laut BGH für eine vollendete Nötigung notwendige zweite, durch den Bus aufgehaltene, Fahrzeug? Nötigung?

    Ich kann die Eingabe nachvollziehen.

    Bei meinen Eltern in der Straße entsteht auch gerade so ein Neubauprojekt ohne eigene Stellplätze. Und ich weiß ganz genau, dass die Bewohner trotzdem Autos fahren parken werden. Und ich wette, es wird nicht der motorisierte Verkehr darunter zu leiden haben.

    Immerhin steigt der zum Haus gehörende Tiefgaragenstellplatz so drastisch im Wert. :D