Ok, die Voraussetzung: "Wenn die Grünen standhaft bleiben" hatte ich leichtsinnigerweise nicht explizit geschrieben. Und du hast recht, da kann es ja leider leider "Sachzwänge" geben...
Beiträge von arvoituksellinen
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Die Grünen haben angekündigt, mit nein zu stimmen, sich mindestens zu enthalten. Das sind 14 Stimmen.
Die Ablehnung ist mit dieser Ankündigung eigentlich schon durch. In den Koalitionsverträgen auf Landesebene ist in der Regel festgeschrieben, dass das Land sich im Bundesrat enthält, wenn in der Landesregierung keine Einigung zu erzielen ist. Und da die Grünen in 11 der 16 Länder an der Regierung beteiligt sind (alle außer Bayern, Meck-Pomm, Niedersachsen, NRW, Saarland), wird es keine Mehrheit für eine Entschärfung geben, da die "nicht-grünen" Länder zusammen nur 24 Stimmen haben.
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Du wirst lachen - hab ich schon. Meine Skepsis bezog sich auch hauptsächlich darauf, dass Höhenlinien fehlen. Und - da möge man einem "alten Mann" verzeihen - die Routenplanung und deren Bedienerführung find ich nicht so gelungen. Wär vielleicht mal ein Thema für einen Extra-Thread mit Tutorial. Da liegt die Idee - nun stürzt euch drauf!😇
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Drei Wochen habe ich mein E-Bike jetzt. Gut 400 km gefahren seither in huckeliger Mittelgebirgslandschaft, vieles gesehen, das ich noch nicht kannte, obwohl ich schon über 30 Jahre hier in Kaiserslautern wohne. Immer noch begeistert.
Und ich habe einiges gelernt.
- Ein kaltes Getränk bleibt in der Aluflasche die ganze Fahrt über kühl, auch ohne Isotasche.
- Die Befestigung eines Trinkflaschenhalters bei einem Rad mit Tiefeinstieg will gut überlegt sein, sonst geht der Vorteil des tiefen Einstiegs verloren. (Nachdem ich dadurch beim Aufsteigen einmal das Gleichgewicht verloren und nähere Bekanntschaft mit dem Asphalt gemacht habe, steckt er jetzt am Vorderrohr, dadurch bin ich aber in der Flaschenhöhe beschränkt.)
- Funktionskleidung wird überbewertet.
- Es gibt ihn, den typischen E-Bike-Fahrer, mit Helm und Funktionskleidung auch für die Fahrt zum Wochenmarkt, sehr aufrecht, sehr weit rechts im Rinnstein und auf Radwegen "sehr breit".
- Die Radwege sind teilweise eine Katastrophe: geschottert (die Autokorrektur hat hier gerade "gescheitert" geschrieben) oder andere "wassergebundene Decke", viele Höhenmeter, wo die Straße ("Fahrbahn") nebenan glatt und eben ist, und wirr geführt.
- Die HBR-Beschilderung (vereinfacht gesagt die Radwegweisung in Rheinland-Pfalz) ist rein touristisch ausgerichtet, ist also für Alltagsfahrten eher hinderlich. Und viele Lücken hat sie. Und sie führt allzu oft auf mit Vz. 250 gesperrte Forst- und Wirtschaftwege ( Gelöschtes Mitglied hat das mehr als einmal bemängelt, und er hat völlig recht).
- Es gibt keine vernünftigen Karten für Radfahrer - 1:160.000 ist gut für die Planung, hilft aber vor Ort nicht weiter. Und OSM ist auch nicht das gelbe vom Ei. Zumal der Handyempfang an allzu vielen Stellen... äh, Handyempfang, was ist das?
Fazit nach drei Wochen Radfahren kann zur Sucht werden...
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Laut Tabelle sind die NO2-Werte in den städtischen Gegenden sowieso 5- bis 6-mal höher als bei Messstellen an eher ländlichen Stellen (Westerwald, Eifel, Pfälzerwald). Der Hortenkopf zum Beispiel liegt mitten im Wald, weitab aller Verkehrswege, und hat eine Jahresmittelwert von 5 µg/m3, die innerstädtischen Lagen der größten rheinland-pfälzischen Stadt Mainz liegen um 40 µm/m3, also sogar 8-mal höher.
Ist das nicht Beweis genug, dass ein signifikanter Anteil der Stickoxid-Belastung aus dem Verkehr stammt?
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Nix hundert Jahre, zweihundert! (wenn man es auf das Laufrad des Freiherrn von Drais bezieht)
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Bei einer per Mail geführten Diskussion in einem kirchlichen Gremium, dem ich angehöre, und die auf einmal sehr scharf und persönlich wurde, meldete sich der Nestor des Ganzen, ein Alt-Dekan, schon fast 90 Jahre alt. Seine Rundmail an den Verteiler bestand aus nur zwei Worten:
"Vertragt euch!"
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Wachenheim an der Weinstraße scheint ein gefährliches Pflaster zu sein.
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Diese Fahrrad-liegend-auf-dem-Dach-Transportträger mit Hebekran habe ich auch schon gesehen -- geht bei meinem Punto nicht. Ist halt ein Kleinwagen, kein SuperUselessVehicle. Ich habe beim Händler angefragt, welche Möglichkeiten zum Fahrradtransport es gibt, mal sehen, was der mir vorschlägt.
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Der Kofferraum wird definitiv nicht groß genug sein. Tja.
Edit: Da hat David Scott völlig recht.
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Eine kleine Online-Recherche zeigt tatsächlich, dass viele Teileversender die Erdgasmodelle explizit ausnehmen.
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Mit der Nachrüstung einer Anhängerkupplung könnte (!) es schwierig werden, weil mein Punto ein Erdgasauto ist. Und da sind am Unterboden eben die Erdgastanks. Ich muss mich schlau machen, ob eine Nachrüstung überhaupt möglch ist. Besser dürfte die Lösung mit AHK natürlich sein. Aber eben auch deutlich teurer.
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Tja, was soll ich sagen: Seit Samstag habe ich mit meinen "Lusttouren" schon mehr Kilometer gemacht als mit dem alten Rad in vier Wochen. Natürlich tun mir dann abends die Knie weh -- die Arthrose ist ja nicht weg, nur weil ich einen Elektromotor am Rad habe --, aber die Leichtigkeit, mit der ich jetzt die Berge hochkomme (und es gibt viiiele Berge ringsum!), die Selbstverständlichkeit, mit der so ein E-Bike meinen Radius erweitert, ohne dass ich genauestens planen muss, welche Strecke für diese Richtung wohl die angenehmsten Anstiege hat, das alles hat sich jetzt nach wenigen Tagen schon gelohnt.
Ich muss in den nächsten Tagen noch ein bisschen Feintuning machen, um die Abstände Lenker-Sattel-Pedale im Zentimeterbereich besser aufeinander abzustimmen, aber schon fährt sich das Ding einfach angenehm. Und im Sommer, wenn man im Prinzip wieder uneingeschränkt reisen kann, werde ich wohl nicht groß wegfahren: Es gibt hier so viel zu sehen!
Wer hat Empfehlungen für einen E-Bike-tauglichen Fahrradträger, den ich am Auto befestigen kann? Eine Anhängerkupplung gibt es nicht, der Träger müsste also an der Heckklappe festgeschnallt werden (Ich habe einen Fiat Punto).
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So, ab diesem Wochenende bin ich offiziell unter die alten Leute geraten: gestern - Samstag - habe ich mein E-Bike bekommen. Wahnsinn. Und schon gleich am ersten Tag eine Zwei-Stunden-Tour gemacht. Und heut schon wieder eine Lusttour, bis mir die die Knie wehtaten (Arthrose). Saugut!
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Den ersten Teil habe ich mir angeschaut, aber ich glaub, ich bin zu alt und zu vernünftig für sowas.
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Ach Ullie, mitten in der Nacht schreibst du Romane. Hast du zu viel Zeit?
Ich wollte es schon seit längerem mal schreiben, doch weil ich von zurückhaltendem Naturell bin und ungern Ratschläge gebe, habe ich bislang gelassen. Aber vielleicht solltest du mal deinen Geschirrschrank aufräumen; es könnte sein, dass die eine oder andere Tasse fehlt.
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Ich hatte letztens, als ich mir dem Bus unterwegs war, nebeneinander einen Original-Mini und einen Mini der aktuellen Generation gesehen. Hätte ich fotografieren sollen. Es war ein Bild wie Pat und Patachon, der Größenunterschied ist enorm.
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Meines Wissens gelten die (klassischen, nicht-elektrischen) Tretroller als Spielgeräte, nicht als Fahrzeuge. Demnach müssen sie den Gehweg benutzen.
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Komm im Sommer mal in die Pfalz. Wir haben hier zwei Draisinenstrecken, eine 40 km im Nordpfälzer Bergland zwischen Staudernheim/Nahe und Altenglan (http://www.draisinentour.de), die andere 12 km in der Südpfalz zwischen Bornheim und Westheim (http://www.suedpfalz-draisine.de). Ich hab bisher keine der beiden Touren selbst gefahren, aber es ist ja immer so, dass man die Sehenswürdigkeiten seiner Heimat erst nutzt, wenn Besuch da ist.