Beiträge von Nbgradler

    Haben Sie einen Vorschlag, wie Gewerbetreibende, deren Gewerbe seit März letzten Jahres still steht, anders vorgehen sollen?

    Brauchen Sie kein Geld?

    Leben Sie von den Radieschen auf ihrem Balkon?

    Edit Peter Viehrig: Beleidigung entfernt.

    Alle komisch, da im hohen Norden. Planung für Wind? Seigts ihr alle noch ganz sauber? Ich plane: Berg rauf auf dem Weg hin, dann Berg runter nach Hause. Geht immer, Wind spielt keine Rolle. Gute Planung und so. Bleibt Zeit für ein Bier auf dem Heimweg.

    Großartig, wie sich manche Vorurteile erfüllen :)

    (was immer "main mode of transport (by distance)" heissen soll)

    Ich befürchte, das hängt daran dass die Studie den Fußweg zum eigenen Auto gezählt hat. Sonst sind die komischen Benutzerzahlen nicht zu erklären. Das ist sicherlich irgendwie nützlich, ich finde es komisch.

    Zitat

    Könnte bedeuten, dass die Leute mit PT einfach im Schnitt viel weitere Strecken zurücklegen als mit Car? Wär irgendwie einleuchtend....

    Das war sogar irgendwo weiter vorne drin: Durchschnittsstrecke PT war 15,5km, mit dem Auto nur 14,5 oder so.

    Puh, der Unterschied zwischen Car and PT (public transport) ist aber ziemlich klein...

    Hier ist aber nur CO2 berücksichtigt, nicht Platzverbrauch. Wie ich Ullie seit Jahren versuche klar zu machen - ein leerer Bus ist viel schlimmer als ein geparktes Auto. Deswegen ist die Stadt kein geeigneter Vergleich zu ländlichen Gebieten. Dort wären meiner Ansicht nach dichte Buslinien im Berufsverkehr mit einem extrem gut gefüllten Mietwagen/Carsharing System besser.

    Kommt drauf an, bei Wind hat man an vielen Stellen schön zu strampeln. Bin am Karfreitag da 100km mit dem Rennrad gefahren und kam teilweise auf gerade 20km/h.

    Völlig OT, aber deswegen bevorzuge ich die Berge. Wenn ich am gleichen Ort ankomme wie ich losgefahren bin, dann darf ich wenigstens alle Höhenmeter auch wieder runter fahren. Im hohen Norden, da bei den Preussen, im Wind, da hab ich immer Gegenwind. Auch auf dem Rundkurs. Und der Wind wird gegen Ende der Tour immer stärker.

    Nein, auf keinen Fall. Denn es war im Februar schon längst klar, dass das Virus exponentiell wächst (*), wenn es erstmal in einem Land angekommen ist.

    Ab diesem Zeitpunkt werden - vereinfacht gesprochen - die prozentualen täglichen Neuansteckungen einfach in einer langen Kette miteinander multipliziert. Und dieser tägliche Faktor ist unabhängig von der absoluten Höhe der Inzidenz (erst viel später wird er durch Immunitäten gedämpft).

    Nein, auf keinen Fall.

    Der erste bestätigte Corona-Fall in Deutschland war am 27.1.2020 (Quelle: https://www.spiegel.de/consent-a-?tar…w.google.com%2F ).

    Damals war die Inzidenz erst mal 1/~80.000.000 * 100.000 , dann relativ schnell 4 oder 5 (habe die Anzahl der Kinder inzwischen verdrängt). Die Aussage des RKI damals war: es ist nicht sinnvoll eine FFP-Maske im Bus zu tragen. In den meisten Bussen der Republik waren damals auch keine bekannten Corona-Fälle unterwegs, es wurden aber bereits Masken aus Krankenhäusern gestohlen die auch für anderen Krankheiten als Schutz des Personals wichtig waren.

    Bei kleinen Zahlen ist die Ansteckung nicht exponentiell - das gilt erst bei großen Zahlen als statistische Beurteilung - sondern zunächst schlicht durch Kontakte begrenzt. Deswegen der schnelle Spring von Fallzahl=1 auf Fallzahl=4(oder 5).

    Das RKI hat vor Anfang April 2020 die Schutzwirkung für vermeintlich gesunde Personen aktiv abgestritten. Sowohl was das eigene Infektionsrisiko angeht als auch das Infektionsrisiko für andere.

    Die Quelle hatte ich ja bereits verlinkt, trotzdem hier einfach noch einmal: https://www.abda.de/aktuelles-und-…nde-unnoetig-1/

    Das RKI hat die Schutzwirkung nicht abgestritten. Das ist einfach falsch. Das RKI hat die Schutzwirkung als nicht notwendig erachtet. Das ist eine völlig andere Aussage. Bei wenigen Erkrankungen von ~80 Millionen Einwohnern ist das auch richtig.

    Quelle: Erkrankungen über Zeit (unten rechts den Stellschieber auf den Bereich bis März 2020 zusammen ziehen).

    https://experience.arcgis.com/experience/478…d4/page/page_1/

    Puuh. Stimmt halt nur nicht.

    Januar 2020: Masken sind "unsinnig"

    Die Nachfrage nach Atemschutzmasken in Apotheken steigt. Das Robert Koch-Institut (RKI) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen für die allgemeine Bevölkerung ausdrücklich keine Masken.

    Grund: Anzahl der Fälle in Deutschland noch zu niedrig, kein Grund dem medizinischen Personal Masken wegzunehmen (damals: Diebstähle in Krankenhäusern tägliches Problem). (Quelle 1: https://www1.wdr.de/nachrichten/th…in-nrw-100.html zur Aussage "Masken sind unsinnig" - bei der sich RKI und Jens Spahn erheblich in der Interpretation unterscheiden). (Quelle 2: https://www.rbb24.de/panorama/thema…-gestohlen.html Maskendiebstahl).


    Februar 2020: Masken werden knapp

    In vielen Apotheken und Baumärkten sind Atemschutzmasken inzwischen ausverkauft. Im Internet werden sie zu Wucherpreisen angeboten. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände erklärt: "Atemmasken für Gesunde sind unnötig." Das RKI sieht die Masken sogar eher kritisch und verweist dabei auf die WHO, die vor einem falschen Sicherheitsgefühl durch das Tragen warnt. (Quelle wie oben 1)

    Schon hier geht es um das falsche Sicherheitsgefühl.


    März 2020: Sind Masken doch sinnvoll?

    Drosten spricht sich ab Ende März für Masken aus

    Die ersten Nähanleitungen für Masken verbreiten sich im Netz. Dabei sind Verantwortliche noch skeptisch: Am 11. März wiederholt Jens Spahn auf einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und RKI-Chef Lothar Wieler die Ablehnung: "Auch der klassische OP-Mundschutz, den viele tragen, schützt sehr überschaubar, um es so zu formulieren."

    Am 23. März erklärt Virologe Christan Drosten im NDR-Podcast: Wenn jeder eine Maske trage, dann fange die Maßnahme an, sehr viel Sinn zu ergeben.

    Ab hier dann der Teil, wo das RKI zum Masken tragen rät. Das bedeutet aber schlicht nicht, dass sie vorher abgelehnt haben.

    Quelle 7.2.2020: Masken schützen andere, sich selbst vor Ärtzten zu schützen ist noch nicht nötig: https://www.abda.de/aktuelles-und-…nde-unnoetig-1/

    Ansonsten wäre mehr direkte Demokratie vielleicht ein gutes Mittel. Wobei man sich da auch überlegen müsste, wie man das genau regelt, sodass man wirklich nur die "großen Fragen", die das Volk auch bewegen direkt abstimmen lässt. Denn jede ggf. sehr kleinteilige Entscheidung an das Volk zu geben wäre sicherlich auch nicht sinnvoll.

    Irgend etwas zwischen dem etwas seltsamen Schweizer Modell und dem deutschen Volksbegehren?

    Mir würde es schon reichen, wenn ich bei der Wahl Politikern die ich für besonder geeignet oder ungeeignet halte eine Stimme geben oder entziehen könnte. Das ist noch nicht wirklich sinnvoll implementiert.

    Beispiel gerade: würde ich CSU wählen, wären die derzeitigen Minister vermutlich im Amt bestätigt. Auch Verkehr und Gesundheit. Und das sind zwei Kanditaten, die ich gerne in die Sonne geschossen sähe. Unabhängig von der gewählten Partei. Nun kann ich nur jemand anderen wählen - da gibt es bei uns im Land ja etwas Auswahl. Und dann ist immer noch nicht sicher, dass nicht eine Mehrheit der Partei gewählt wird, auch wenn eine Mehrheit im Wahlvieh einzelne Personen vielleicht nicht mehr mag.

    Muh!

    Die ist auch drin, wenn es Private machen: Ausschreibung der Leistung durch den Staat und dann beauftragen.

    Das hat den Vorteil, dass die Kosten transparent werden. Die Politik muss sich also überlegen, ob es das Geld wert ist.

    Wenn es Staatskonzern einfach macht, werden die Kosten irgendwo quersubventioniert.

    Ja in allen Punkten.

    Nur: die Ausschreibung durch den Staat ist ja offensichtlich nicht erfolgt. Ein Problem der Kommunikation? Das kann sein - wenn der private Anbieter der Dienstleistung Bahn sagt: wir brauchen da eine parallele Strecke, die rechnet sich nur bei einem Unfall der ersten oder wenn der Verkehr zunimmt, dann ist das im Endeffekt eine Versicherungsleistung oder ein Vorhalten. Solche Prozesse sollten vom Staat ausgehen, tun es aber nicht weil die Rückmeldung fehlt.

    Und das Staatskonzerne quersubventioniert werden ist ja Sinn und Zweck der Geschichte. Wenn meine Feuerwehr ein neues Fahrzeug braucht, dann muss das kommen. Da darf ruhig einer kontrollieren ob die nicht das vergoldete Modell zum Spaß bestellt haben, aber wenn nötig, dann her mit dem Ding. Das ist noch nicht schlecht.

    Oh eine Grundsatzdiskussion. Wie schön :)

    Ich könnte ja hier noch einmal hinein werfen, was Staat und Firmen in meinem Weltbild besser machen sollen als der andere. Der Staat ist hervorragend darin etwas vorzuhalten. Unsere wertvolle Armee zum Beispiel. Braucht kein Mensch, sag ich, aber wenn der Haufen mal nötig wäre, wäre eine Beschaffung privatwirtschaftlich hoffentlich schwierig. Auch so Dinge wie Polizei, Feuerwehr, Schulen, Straßen - braucht man nicht immer, aber sollte verfügbar sein.

    Ich hätte jetzt im Nachhinein auch gerne die Post staatlich. Gerade in Zeiten des zunehmenden Internethandels wäre ein Lieferservice mit Beamten (ordentlich bezahlt, mit Urlaub, dürfen auch mal aufs Klo uns müssen nicht in Flaschen pinkeln) toll. Dann würden auch nicht vier Lieferdienste hintereinander die Straße versperren.

    Oder die Bahn. Ein vorgehaltenes Strecken- und Verbindungsnetz ist halt verfügbar und wird von der Allgemeinheit getragen. Da wäre dann möglicherweise eine Parallelroute am Rhein entlang drin gewesen. Nur, falls jemand unbedingt drunter graben will und dann alles absackt.

    Gerade bei Planungsprojekten wäre mir aber ein privatwirtschaftliches Unternehmen lieber. Die kann man dann auch schön überwachen - und wer eine Radreiseroute auf einem für Radfahrer gesperrten Deich plant muss dann halt Schadenersatz leisten, oder nochmal kostenlos nach planen, oder seine Haftpflichtversicherung bemühen. Der Beamte in der Stadt macht halt, und dann kann ihm nichts passieren.

    Das wundert mich eh schon lange. Ich schätze mal in D gibt es mind. 10.000 Menschen, die als ausgewiesene Experten in Sachen hochansteckende Virus-Krankheiten gelten können. Warum bilden nicht die 100 oder 200 erfahrendsten davon mal eben eine Übergangsbehörde?

    10.000 / 80.000.000 wären 1 / 8.000. Im Kreis FFB damit 27 ausgewiesene Experten im Bereich ansteckender Viruserkrankungen? Im Nürnberg deren 62? Ich habe erhebliche Zweifel an dieser Zahl. Jameda sagt FFB hat 98 Allgemeinmediziner, Nürnberg deren 288.

    Echte Experten sind selten.

    Ja, hilft wirklich.

    Bruch beginnt auf der einzigen Seite die nicht zu sehen ist - unten am Oberrohr. Der Knick mit Verzweigung entsteht auf der Höhe des optisch schön abgeflachten Rohres, das schadet hier aber auch nicht. Nachdem der Übergang zwischen Sattel- und Oberrohr einen ordentlichen Übergang hat bleiben nur noch Schweißfehler, Kratzer oder Anriss an der Wärmeeinflußzone. Und damit hat MTL wieder recht. Ein Schwingbruch ist es schon. Schau mal was Rose dazu sagt. Anfangen sollte da kein Riss.

    Masse [kg] Geschwindigkeit [m/s] Energie [kgm²/s²]
    Audi Q7 Auto 50 km/h 2130 13,89 205.440
    MAN Lions City 12 Bus 50 km/h 15566 13,89 1.501.350
    MAN Lions City 12 Bus 60 km/h 15566 16,67 2.161.944
    Audi Q7 Auto 100 km/h 2130 27,78 821.759
    Audi Q7 Auto 180 km/h 2130 50 2.662.500
    5,56 x 45 (NATO) 0,00395 1200 2.844
    9mm Polizei 0,008 520 1.082
    GAU 8/A 0,301 1036 161.531

    Gut, dass Energie nicht alles ist.