Beiträge von MichiHH

    ... Und der ist dann eher 5 als 4m lang, wenn man das nach Länge oder Höhe sortiert, heulen die Handwerker, nimmt man diese aus, werden die WoMos als Nutzfahrzeuge fürs Handwerk zugelassen.

    Zitat

    Bei der Polizei Hamburg heißt es auf Nachfrage, eine relevante Beschwerdelage zu dem Thema sei nicht bekannt.

    Liest die HHer Polizei keine Bild mehr :D (Wobei das Rumzetern der Anlieger an der Bellevue ist eher irrelevant :) )

    https://www.bild.de/regional/hambu…89882.bild.html

    ...wäre die nächste Konsequenz ja dann ein Fahrrad-TÜV von dem regelmäßig geprüft wird, ob der Tacho innerhalb der Toleranz anzeigt und schlussendlich natürlich Fahrrad-Kennzeichen, um Verstöße gegen die Tempolimts ahnden zu können.

    ...

    Du hast vergessen, dass wir demnächst mit der Covid Impfung alle gechipt sind und dann können Position und Geschwindigkeit jederzeit kontrolliert werden, lol :D (muss ich hier auf Ironie hinweisen?)

    In der Stadt sind solche Wege aber eher selten :)

    Fun-fact: Auf diesem Weg hat mir neulich ein an einer Kreuzung von links kommender Autofahrer die Vorfahrt genommen. Es war der einzige Mensch, dem ich innerhalb einer halben Stunde dort begegnet bin. Falls Nachfragen kommen: Die Sicht war nicht gerade durch die beiden Bäume am Horizont verdeckt.

    Mit Sicherheit lag es an der tief stehenden Sonne oder noch wahrscheinlicher, du hast nicht im Auto gesessen :D

    ... Die besten Radwege sind für mich asphaltierte Fahrbahnen in einer Tempo 30 Zone.

    Das sind schon gute Wege :) die besten aber sind 4m breite asphaltierte Wirtschaftswege mit sehr weiter Rundumsicht :)

    Ok ab und an, liegt was Dreck rum (bis zum nächsten Regen) und 5-6x im Jahr muss man vor Treckern oder anderen riesigen Landwirtschaftsfahrzeugen ins Feld flüchten (da mache ich aber auch gerne Platz). Ansonsten aber kann man die Begegnungen da mit PKWs auf 25km an einer Hand abzählen. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung liegt nur in den Beinen :).

    Ihr seht das zu verspannt,

    ich habe im Moment ganz andere Sorgen und sortiere viele abstruse Ideen einfach ins "Unterhaltungsprogramm", habe mir auch den Mist durchgelesen, den QAnnon Anhänger verbreiten, hab mal in einzelne telegram Chats der bekannten Protagonisten reingelesen, habe versucht zu verstehen, was knapp die Hälfte der Amis antreibt, jemanden gewählt zu haben, der täglich aufs Neue bewies, nur Lügen zu verbreiten.

    Habe auch sicher eigene abstruse Ideen

    Meine Traumvorstellung wäre T30 innerorts ab dem gelben Ortseingangsschild. Parken nur noch auf ausgewiesenen Flächen, die generelle Nutzung der Fahrbahn als Parkfläche also zu verbieten.

    Das wären mal sehr positive Nachrichten und viele der hier behandelten Themen wären gegenstandslos

    Das dies aber völlig unvorstellbar ist, erlebe auch ich täglich ;)

    LOL, für Autos gibts da nur >60kmh für Schnellstraßen und Autobahnen. Und jedem Porsche und Ferarri Fahrer wird zugestanden auch in Wohnstraßen zu fahren oder auf Kreisstraßen wo es zu Begegnungen mit deutlich langsameren Traktoren kommt, zu fahren. Jeder Autofahrer kann also auch langsam fahren

    Auf der anderen Seite gruppiert man Fahrräder und Pedelecs in eine Gruppe, S-Pedelecs sind eine eigene und E- Scooter noch eine andere. Ebikes wieder eine andere. Ganz genau betrachtet dürfte man selbst ein Pedelec nicht auf einem Radweg fahren, wenn man die Schiebehilfe aktiviert. Ein S-Pedelec ganz und gar nicht ein EBike mit 25kmh Limit wiederum nur mit Zusatzschild und dann waren da ja noch Mopeds mit und ohne E.

    Warum kann ein Autofahrer langsam fahren und ein S-Pedelec-Fahrer kann das nicht?

    Wieso Höchstgeschwindigkeit auf Radwegen von 17kmh?

    Völlig gaga, ebenso könnte man PKWs an bestimmte Wege koppeln, also kw Grenzen für bestimmte Straßen festlegen. Autobahnen wären offen für alle, Bundesstraßen nur bis max 100kw, Landstraßen 50kw, Kreisstraßen 30kw und innerstädtisch 15kw. (Werte sind natürlich völlig willkürlich festgelegt).

    Ich fahre mit dem CX und dem RR regelmäßig auch Ü30 und das auf Radwegen hier, auf dem Crosser sind's dann eher 26-28kmh und der Trekker mit der aufrechtesten Haltung möchte gemütlich gefahren werden @ 18-22kmh (meine Wege sind zu 95% außerorts). Hätte ich nun statt vier Fahrräder, 4 elektrische irgendwas (E-Scooter, E-Bike, Pedelec und S-Pedelec) müsste ich immer gucken wie ich wo hin auf welchem Weg komme.

    Den Ansatz von OB Palmer in Tübingen finde ich top. Freigabe und Tempolimit. 45sin auch echt zu viel für 99% der Radwege. Mir fällt genau 1 Radweg der dazu geeignet wäre. Der entlang der Landstraße von Kempen via Wachtendonk nach Venlo

    https://www.google.de/maps/dir/51.41…4b1!4m2!4m1!3e1

    https://www.mapillary.com/app/?lat=51.40…true&menu=false

    Leider sind die Aufnahmen hier wie da nicht aktuell. Fahrbahn und Geh-/Radweg wurden 2019 zeitgleich saniert. Der Zweirichtungsgeh- und Radweg ist , glatt wie die Fahrbahn, jetzt 3-4m breit und die paar Fußgänger die da am Tag langlaufen sieht man weit vorher. Eng habe ich es da noch nie erlebt

    In den Orten wechsle ich auf die Fahrbahn und hinterher wieder (freiwillig) auf den bpfl. Seitenweg.

    Ich glaub ich mach mal ein paar Updates bei mapillary (wofür hab ich eine Actioncam?) von besonders schlechten/guten Wegen.

    Hier zitiere ich aus einem anderen Radforum eine Venloerin

    Zitat
    ...die die da Krawall machen sind meist Jüngere die sich langweilen und nun ein bisschen Nervenkitzel suchen. Da kommt denen dann die Polizei und ME gerade recht.cool.gif

    Unsere westlichen Nachbarn drehen teils durch ob der nun da geltenden Corona Maßnahmen


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    https://www.velototal.de/2018/10/11/h%C…%BCr-radfahrer/

    Hilft aber jetzt auch nicht wirklich weiter...

    Nö, verstärkt nur die Verwirrung :(

    Zitat

    3) E‐Bike frei (Zusatzzeichen 1010–65)

    Die E‐Mobilität macht auch vor den Verkehrszeichen nicht halt. So gibt es seit dem letzten Jahr das Zusatzzeichen „E‐Bike frei“ – und das schafft Verwirrung. Das Verkehrszeichen gilt nicht für E‐Biker mit Tretunterstützung, so wie sie in der Praxis am häufigsten in Form von Pedelecs und S‐Pedelecs vorkommen. Pedelecs sind verkehrsrechtlich bekanntlich Fahrräder und werden auch bei den Verkehrsschildern so behandelt. Die kleinere Gruppe der S‐Pedelecs wird als Kleinkrafträder eingestuft und hat somit auf Radwegen nichts verloren. Das neue Verkehrsschild bezieht sich ausschließlich auf die ganz kleine Gruppe der reinen E‐Biker. Diese fahren anders als Pedelec-Fahrer ohne Tretunterstützung und nur mit Handgas.

    Also ich kenn nur die 25er-Pedelecs und die 45er-SPedelecs. Erstere sind Fahrrähder, letztere Kleinkrafträder. Insofern tipp ich mal drauf, dass das Schild nur für SPedelecs relevant ist: Dürfen da fahren, wo sie normalerweise nicht fahren dürfen. E-Bikes gibts in D m.W. gar nicht...

    https://www.bussgeldkatalog.org/pedelec/?fbcli…VdX8H09gDTmmlXo

    Zitat
    1. S-Pedelec bis 45 km/h: Diese Fahrzeuge zählen weder zu den Fahrrädern, noch zu den Leichtmofas. Sie dürfen daher unter keinen Umständen die Radwege benutzen. Das bedeutet zudem, dass auch Fahrradstraßen nur genutzt werden dürfen, wenn eine entsprechende Ausnahme am Verkehrsschild hinzugefügt wurde. Auch wenn eine Einbahnstraße für Fahrräder in die entgegengesetzte Richtung freigegeben ist, gilt dies nicht für ein S-Pedelec. Allerdings ist es teilweise möglich, diese Fahrzeuge im Nahverkehr zu transportieren. Die Entscheidung darüber obliegt jedoch dem jeweiligen Bundesland und Verkehrsverbund bzw. dem Verkehrsträger.

    Demnach dürfen E-Bikes die 45 fahren, einen Radweg nutzen sobald dieser solch ein Schild erhält, gleichschnelle S-Pedelecs aber nicht ?!?

    Und ich dachte immer, ich bin der einzige, der sich wundert, wie einer WirtschaftsFinanzminister werden kann, nachdem er den Hamburger Bürgern 15 Mrd. Euro Schulden aufbrummt. Wegen einer doofen Bank.

    Diese eine "doofe Bank" war der weltgrößte Schiffsfinanzierer. Von Hamburg wurden viele 100 Containerriesen, Bulk Carrier, Tanker und andere Schiffe verchartert.

    Zu den Schiffen gab es langjährige feste Charterverträge, Charterer waren die weltweit führenden Schiffsgesellschaften wie Hapag Lloyd, MSC, Maersk etc. pp.

    Dann kam die Weltwirtschaftskrise ausgelöst durch Lehman Brothers. Hast du 2007 ein Schiff bei z.B. Hyundai in Auftrag gegeben waren Wartelisten von 3-4 Jahren absolut üblich, die Tageschartern für ein ca. 6000 TEU Schiff lagen je nach Verkehr zwischen 12.000-20.000 USD.

    Alle Schiffe waren gut ausgelastet.

    Auf dem Peak der Wirtschaftskrise lagen dann nur 1 Jahr später ca. 150 aus Hamburg vercharterte Containerschiffe irgendwo auf der Welt vor Anker. Die Charterraten waren auf ca. 5000 USD/Tag eingebrochen Die ganzen Gesellschaften die jahrelang sehr gut mit der Kapitaleinwerbung und dem Betrieb der Schiffe Geld verdient hatten, gingen der Reihe nach Pleite. Oder schränkten ihre Geschäftstätigkeit extrem ein (MPC, König & Cie, Nordcapital. Hanseatische Vermögen, Beluga und viele weitere.

    Pro Jahr sammelte man für Schiffsfonds 5-10 Mrd € ein. Die Anleger die bis dato Ausschüttungen erhielten, bekamen nun nichts mehr und noch schlimmer. Viele Gesellschaften schlossen mit einem Totalverlust.

    Klar hat Scholz sich da nicht gerade mit Ruhm bekleckert bei dem Versuch diesen wichtigen Wirtschaftszweig für HH zu retten. Alleine Schuld hat er aber definitiv nicht.