Beiträge von KleverRadfahrer

    Das kann man leider vergessen. Sobald ein paar Leute so viel Geld damit verdienen, dass diese sich eine Lobby leisten können wird weg gesehen. Das ist bei Autos so, die zu viele Schadstoffe aus stoßen, dass ist (gerade hier in NRW) bei Nitrat-werten so (wir importieren Gülle zum Überdüngen der Felder und alle müssen dann mit dem verschmutzen Grundwasser leben) und auch die meisten Privatleute handeln so.

    Ja genau, dass so gehandelt wird ist schlicht demokratisch, da die meisten Menschen im Land so handeln. Oder fragt sich hier jemand, was mit anderen Menschen passiert damit wir uns tolle Smartphones, billigen Kaffee, billige Entsorgung (Müll Exporte nach Afrika), billige Kleidung, oder Gewinne durch Rüstungsexporte leisten können?

    2.800 Euro Geldstrafe. Das entspricht einem Bus voller Schwarzfahrer. Was sind das bloß für Verhältnisse!

    Schwarzfahrer werden nicht so hart bestraft. Die müssen nur zahlen und brauchen nicht auch noch zur Fachschulung "Fahrschein lösen".

    Wenn es für den Fahrer so unabwendbar war, wer geht dann für die fahrlässige Tötung ins Gefängnis? Wie wäre es mit demjenigen, der den LKW zu gelassen hat? Es müsste doch verantwortungslos sein ein Fahrzeug zu zu lassen, was derartig unübersichtlich ist und leicht andere töten kann?! Oder den Verkehrsminister? Immerhin müsste dieser von derartigen Gefahren wissen und unternimmt nichts. Man könnte z.B. einen Beifahrer verpflichtend machen der beim (rechts) abbiegen mit guckt. Das passiert aber aus wirtschaftlichen Interessen heraus nicht.


    Eine Untersuchung, ob die gesundheitsfördernde Wirkung des Radfahrens durch die Luftverschmutzung in Städten wieder aufgehoben wird.

    Der positive Effekt auf die Gesundheit durchs Rad fahren ist schon recht groß (für jemand der sonst keinen Sport betreibt). Wenn die Schäden durch Luftverschmutzung so groß werden, dass sogar dieser Effekt aufgehoben wird, dann wäre der Schaden dadurch ja schon sehr heftig.

    Es ist echt traurig, das es nach dieser Studie schon Grenzfälle gibt, aber trotzdem die Luftverschmutzer nicht still gelegt werden.

    Dann filmt man halt mit einer Dashcam oder Helmkamera weil man seinen eigenen Fahrstil analysieren und verbessern möchte. So etwas sollte ja wohl ein zulässiger Grund sein. Das man nicht einfach andere Leute unverpixelt und ungefragt ins Netz stellt sollte aber eigentlich auch selbstverständlich sein.

    Wenn es zu einem Unfall kommt gibt es eigentlich keinen besseren Zeugen als so eine Kamera. Wichtig wäre da nur, das diese Bildern nicht nach gereicht werden sondern direkt das ganze Gerät von der Polizei beschlagnahmt wird. Noch besser wäre es wenn die Geräte zusätzlich noch die Videos/Bilder digital signieren würden.

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    So und jetzt bitte für alle zu engen Radwege in diesem Land so einen Bericht, dann sendet der NDR die nächsten 20 Jahre nichts anderes mehr. Da geht für Autofahrer die Welt unter, nur weil man bei Begegnungen nicht mit vollem Tempo durch fahren kann. Das Autos völlig unnötig immer breiter werden ist auch egal.

    Nur eine Sache ist da echt schlecht gemacht, der Bürgersteig ist nicht hoch genug oder es fehlen Poller.

    Bei der Beispielszene könnte ich richtig kotzen, da fährt jemand mit einem unnötig großen Auto (SUV), nimmt kein Tempo raus, obwohl es die Situation erfordern würde (Gegenverkehr auf enger Fahrbahn) und fährt stattdessen halb auf dem Gehweg, wo sich ein Passant mit Kinderwaagen befindet. Und über was regt man sich beim NDR auf? Na klar, die böse Stadt, die die Fahrbahn so eng gebaut hat.
    :cursing:

    Dann wird die eine Person vom Amt befragt, die völlig korrekt erklärt, wie man sich als Fahrzeugführer zu verhalten hat, was dann ins Lächerliche gezogen wird.

    Nun ja, dass eine "App" (im momentanen Sprachgebrauch also ein Programm auf einem Mobiltelefon) nie den Deckungsgrad eines Verkehrszeichens erreichen wird [theoretisch 100%, wenn jeder hinguckt ;) ], liegt auf der Hand. Dass es sicherlich stark positive Effekte auf den Verkehrsfluss hätte, alle LSA mit entsprechenden Geschwindigkeitssignalen auszustatten, dürfte ebenfalls unstrittig sein. Nur ist das bei den Millionen LSA in DE schlicht keine finanziell valide Option - im Gegensatz zu einer App. Mehr wollte ich nicht aufzeigen.


    Und die App läuft dann einfach so? Dazu müssten die Lichtzeichenanlagen ebenfalls verändert werden, die müssen überhaupt erst mal die Daten berechnen oder diese Berechnung erst möglich machen. Evt. die Logik der Schaltung selber verändert werden. Bei den derzeit "intelligenten" Ampeln steht oft gar nicht fest wann die umschalten, dass entscheidet sich manchmal spontan um wenn Sensoren neue Werte liefern wo sich Fahrzeuge nähern.

    Dann müssen diese Daten zum Smartphone kommen. Dazu muss die Ampelsteuerung ans Internet. Das Smartphone muss das GPS an haben und online sein, damit es die Daten so verarbeiten kann, dass diese ein optimales Tempo für den jetzigen Standort ergeben.
    Ich denke nicht, dass eine Anzeige wo ein Tempo aufleuchtet so viel teuer ist als eine Ampel ans Internet an zu binden. Dazu käme dann ja noch dazu, dass man das System auch laufend auf dem aktuellen Stand der IT-Sicherheit halten muss.

    Was ich als Radfahrer viel besser fände wäre es diese "intelligenten Ampeln" nicht mehr zu machen und feste, kurze Schaltzyklen ein zu stellen.
    Als Radfahrer sieht man eine Ampel ja oft recht früh, so dass man bei bekannten Strecken ganz ohne Technik ein Gefühl dafür bekommt, wann die Ampel umschalten wird und sein Tempo auch ohne Schnickschnack anpassen kann. Das klappt allerdings nicht, wenn es sich um eine Bettelampel handelt, die Schaltzeiten sehr lang sind, oder wenn die Ampel ständig anders schaltet.

    Die waren eher die Ausnahme in Bereichen von Kreuzungen, Engstellen oder Unterführungen. Also dort, wo’s tatsächlich mal kurzfristig vertretbar ist. De facto werden die juristischen Implikationen sowieso kaum einem Nutzer bekannt sein.

    Ich änder den Beitrag oben mal lieber ;)


    Wieso? Wenn Fakt ist, dass an manchen Stellen ist das Tempo auf Schrittgeschwindigkeit beschränkt ist, sagt das einiges aus. Man stelle sich mal vor man würde Autofahrern auf Schnellstrecken so ein Limit zu muten? Da würde es riesige Proteste geben. Es gibt durch das ganze Land Strecken, wo man mit Kraftfahrzeugen durchgehend Vorfahrt hat und freie Bahn (im Bezug auf nicht Kraftfahrzeuge).

    Für nicht Kraftfahrzeuge ist dagegen nicht ein einziger echter Schnellweg für größere Distanzen möglich? X(

    Dieser Paragraph mit dem Hin und Herfahren gilt aber nur für Kraftfahrzeuge und nicht für Fahrräder. Und deshalb ist es auch legal, wenn Radfahrer bei CM mehrere Runden im Kreisverkehr drehen.
    Gruß Delle


    Das habe ich auch so in Erinnerung, aber:

    "(1) Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn Andere dadurch belästigt werden."

    So habe ich die Reglung gefunden. Woher wird da drin klar, dass nur Kraftfahrzeuge nicht unnütz ihn und her fahren dürfen? Ist das evt. heimlich bei der letzten Änderung entfernt worden?

    Solche Anwendungen haben mMn nach noch viel Potential, wenn sie anständig in die Autos integriert sind.In Berlin auf der Heerstraße gibt es (gab?) Anzeigen mit der nötigen Geschwindigkeit, um die nächste Ampel bei Grün zu bekommen. Fand ich immer sehr praktisch. Allerdings erfordert es einige Selbstdisziplin, auf einer 5-spurigen Straße nur 30 zu fahren, während man von anderen überholt wird.


    Genau solche Anzeigen vor Ampeln, also Lichtzeichen die einfach die optimale Geschwindigkeit anzeigen würden völlig ausreichen. Da braucht es weder App, noch teure Systeme, es hätten einfach alle was davon.
    Soll diese App den Verkehrsfluss verbessern oder schlicht nur Daten sammeln?

    Ich kenne so eine Anlage auch und habe mich immer daran gehalten. Ich würde dann damit belohnt, dass die Ampel vor mir grün wurde. Nur wenn Leute dann unbedingt schneller fahren mussten habe ich mich geärgert. Das hat dann dazu geführt, dass die vor mir/der roten Ampel anhalten mussten. Da konnte ich dann nicht durch fahren weil die erst wieder an fahren mussten, aber Hauptsache vorher überholt. Das die selber so auch einen Nachteil hatten scheinen die nicht kapiert zu haben.

    Zu denen die trotz so einer Anzeige schneller fahren und dann anhalten müssen kann man nur sagen: Depp bleibt Depp, da hilft auch keine App.

    Wieso ist es überhaupt relevant, ob die zur Raserszene gehören oder nicht? Oder ob es eine gibt? Man sollte mal eine Petition starten, dass eine lebenslange Entziehung der Fahrerlaubnis ins Strafrecht ein geführt wird. Das würde den Staat kein Geld kosten, aber zumindest verhindern das derartige Fahrer dann in 4 Jahren den nächsten Menschen töten. Außerdem hätte die Aussicht auf so eine Strafe sehr abschreckende Wirkung für die meisten.

    Jetzt wird mir einiges klar. In Fahrradstraßen dürfen PKW Fahrer nicht drängeln. Das darf man grundsätzlich nie dachte ich immer. Das mit dem parken nur auf ausgewiesenen Flächen ist mir auch neu, wo steht das? Kenne das vom verkehrsberuhigtem Bereich. Es wäre aber echt gut, wenn das in Fahrradstraßen auch so wäre.

    Das mit der Vorfahrt ist aber ein echt begrüßenswerter Vorsatz. So kommt man deutlich besser voran. Hier gibt es auch Fahrradstraßen, aber da ist überall Rechts vor Links.

    Es ist ja bekannt, dass diese Schilder meistens von Leuten aufgestellt werden, die deren Bedeutung nicht verstehen. Ansonsten könnte man hier glatt vermuten, dass diese Kombination folgendes anzeigen soll:

    Nutzungsverbot der Fahrbahn für Radfahrer
    Radfahrer sollen absteigen und dann als als schiebende Fußgänger gemeinsam mit "normalen" Fußgängern den Gehweg nutzen.

    Das wäre dann quasi ein: Ab hier Gehweg zum schieben, auch Räder da drüber schieben, nicht §25 Abs 2 anwenden.

    Da zeigt sich mal wieder das Autofahrer der Meinung sind man müsste sie bevorzugen oder sie hätten Exklusivrechte an der Straße.

    Es handelt sich ja um betriebsbereite Fahrzeuge. Die sind also an gemeldet, es werden Steuern gezahlt , die Fahrzeuge müssten dann ja auch regelmäßig zum Tüv, eben genau wie PKW die gefahren werden. Dort wird öffentlicher Raum ohne Zusatzkosten (zu den Steuern) für jeden zur Verfügung gestellt in Form von Parkfläche.

    Nun wollen Autofahrer dort diese Fläche gerne ohne Zusatzkosten nutzen aber andere sollen es nicht dürfen?

    Auf so einen Kleinkrieg habe ich auch ab und an Lust. :D Einfach mal einem Beamten wochenlang auf den Sack gehen.

    Eigentlich das falsche "Ziel". Es sind dort Leute die mit (Kraft)Fahrzeugen zu schnell fahren das Problem. Ja es ist etwas schlecht zu erkennen, aber grundsätzlich ist das Verkehrsschild eindeutig. Beschwerden beim Ordnungsamt oder der Polizei das dort gerast wird wären angebrachter.

    Man lese mal die Kommentare. Da geht für manche offenbar die Welt unter, nur weil jemand mal vorschlägt, dass Radfahrer nicht mehr alle Regeln mit aufgedrückt bekommen sollen, die nur nötig sind um Nachteile von PKW (unübersichtlich, schalldichte Kabine) aus zu gleichen.

    Noch schlimmer, der einzige wirklich gute Schutzstreifen in diesem Land soll wieder entfernt werden ;(
    Wenn sich das Landesverkehrsministerium dann mal penibel um die Einhaltung von Verwaltungsvorschriften kümmert, wieso hört man von denen nie etwas zu benutzungspflichten Radwegen, die gar nicht offensichtlicher unzulässig sein könnten? :thumbdown:
    Da drängt sich schon fast der Verdacht auf, dass dort jemand nicht möchte, dass dieses Beispiel Schule macht, also dass mal Leute im PKW zurück stecken müssen und tatsächlich ein paar Sekunden durch nicht überholen können verlieren, nur damit Leute auf dem Rad nicht gefährdet werden.

    Fahrradstraßen sind in den meisten Fällen eh nur Straßen mit einem Schild davor, wo genauso gut auch nur [Zeichen 274.1] stehen könnte. Zumindest hier sind alle [Zeichen 244] immer mit einem "Kraftverkehr frei" zusammen aufgestellt. Die Vorfahrtsegeln bleiben ja bestehen. Außer dem nebeneinander fahren dürfen, wo bleibt da etwas vom Vorrang über?

    In der Praxis sind es Straßen die primär als Parkfläche dienen. Das bedeutet all die Nach teile des parkenden PKW Verkehrs treffen dort auf Radfahrer. Es fängt mit der Dooring Gefahr an, geht über Stop+Go (nicht genug Platz neben geparkten PKW für Fahren trotz Gegenverkehr), Gefahren durch Parkplatz Suchverkehr.

    Wenn man es mit Fahrradstraßen wirklich ernst meinen würde, dann müsste [Zeichen 244] grundsätzlich auch ein Parkverbot beinhalten. Und Ausnahmen davon nur durch markierte Parkflächen, die nur so angelegt sein dürfen, das problemlos zwei PKW noch daran vorbei passen. Sonst gibt es Stop+Go und da drin hängen auch Radfahrer fest. Zumal leider viele PKW Fahrer so blöde sind kurz vor so einer Situation noch zu überholen und einem als Radfahrer dann im Weg zu stehen (man selber hätte noch gut durch gepasst).

    Dazu kommt noch, dass dort immer Rechts vor Links gilt. Das ist ja bei Tempo 30 okay, aber für eine Strecke wo man als Radfahrer schnell voran kommen soll ungeeignet. Wenn dann noch geparkte PKW erlaubt sind und nah an den Kreuzungen stehen muss man ständig auf Schritttempo runter bremsen. Wenn es wirklich eine Strecke zum zügigen Fahren für Radfahrer sein sollte, könnte ja auch [Zeichen 301] und für die Kreuzenden Strecken entsprechend [Zeichen 205] aufgestellt werden. Habe ich aber noch nie irgendwo gesehen.