Beiträge von KleverRadfahrer

    "Los geht es mit einem V6 TDI mit 286 und einem V6 TFSI mit 340 PS. Ein Achtzylinder mit bis zu 460 PS und der auf 585 PS erstarkte W12-Motor sollen folgen."
    "Die L-Version des A8 misst sogar 5,30 Meter."
    "...der im Spätherbst zu Preisen ab 90.600 Euro auf den Markt kommt..."

    Ein umweltfreundliches Auto also, dass zu einem weitaus menschenfreundlicherem Verkehrsgeschehen beiträgt. Aufgrund des erfreulich niedrigen Einstiegspreises dürfte sich diese Innovation schnell zum Verkaufsschlager entwickeln...

    Was die Entwickler "übersehen" haben: "Überholabstände zu Radfahrern von unter 1,50 Metern lässt das Fahrzeug nicht zu." wäre gut gewesen!


    Also grundsätzlich finde ich die Idee gut. Schon deswegen weil, sie tatsächlich beim Verursacher ansetzt. Ich erinnere ich noch an eine vorhergehende Idee (ich glaube von einem Taxifahrer, der ganz stolz auf seinen Unsinn war), dass Radfahrer über die Blinker gewarnt werden sollten. Der Ansatz von Audi geht immerhin dazu über den Verursacher ein zu schränken und nicht dem Opfer die Verantwortung zu zu schieben.

    Das Umweltfreundlichkeit bei derartigen Autos völliger Unsinn ist sowie dass ein grundsätzlicher Abstand von mindestens einer Türbreite beim Vorbeifahren (Verhalten von Radfahrern, Möglichkeit durch Verkehrsanlagen, Akzeptanz durch Autofahrer die deswegen nicht überholen können) natürlich eine bessere Lösung wäre, dass sollte klar sein.

    Das System wird nie zu 100% zuverlässig arbeiten, im schlimmsten Fall verlassen sich die Insassen später noch blind darauf. Trotzdem für den Ist-Zustand (Radfahrer kommen dicht an parkenden PKW vorbei, deren Insassen gucken oft nicht richtig) eine gute Lösung.

    Passt nicht ganz zum Thema Radverkehr, aber zum Thema muss der G20 Gipfel sein:

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    Also eigentlich geht es hier ja um Radverkehr. Grundsätzlich ist da dafür erst mal egal, ob bei so einem Treffen etwas heraus kommt oder nicht. Relevant ist aber direkt was man für Einschränkungen hat.

    Davon gibt es wohl eine ganze Menge. Meine Überlegung wäre viel mehr, ob es nicht bessere Orte gäbe. Für die Gespräche selber ist die schöne Umgebung völlig irrelevant. Es wäre wesentlich günstiger und für alle Anderen besser so etwas auf hoher See oder in einem Mil. Komplex zu machen. Dort ist bereits alles recht sicher ohne das noch Geld dafür verbrannt werden muss. Auch müssten an derartigen Orten keine Straßen gesperrt werden.

    Daher meine Forderung: Macht das Treffen an einem Ort wo man nicht mehr groß zusätzlich absichern muss. Das gesparte Geld kann man dann für sinnvolle Dinge ausgeben, z.B. für wirklich gute Lösungen für den Radverkehr. Wie viel kostet der G20 Gipfel in Hamburg, wie viel würde er auf einer mil. Basis kosten und wie viele Radschnellwege (mit Brücken/Unterfrührunen) könnte man in diesem Land von der Differenz bauen?

    Interessant, dort steht weder etwas darüber ob es eine Benutzungspflicht gibt, noch darüber wie groß der Abstand beim Überholen war. Nach der Reaktion des Radfahrers würde ich mal tippen, dass dieser Angst um sein Leben hatte, das würde die Adrenalin-Reaktion erklären.

    So ein Bus ist ja selten alleine unterwegs, da müssten doch zig Zeugen im Bus gewesen sein. Das man gegen jemanden der nach anderen Schlägt ermitteln muss ist schon klar, aber wieso nicht auch gegen den Busfahrer?

    Es wären schon jetzt durchaus automatische Verbesserungen möglich:

    1) Man könnte mal damit anfangen, dass sich die elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung (die es ja eh in vielen PKW schon gibt) einfach mal an die Örtlichkeit anpasst. Entweder per Karte oder per Verkehrszeichenerkennung oder beidem.

    2) Die Radarsysteme für den komfortablen Tempomaten könnten Fahrer von PKW/LKW zwingen immer ausreichend Abstand zu halten.

    3) Systeme die Müdigkeit erkennen könnten auch aggressives Fahren erkennen und in beiden Fällen die Leistung drosseln.

    Warum gibt es das heute nicht? Aus den gleichen Gründen die auch 2037 dagegen sprechen werden:

    zu 1) da werden sofort ADAC und Konsorten von Entmündigung reden und ausmalen wie gefährlich manche Fahrmanöver (die man nur machen kann weil man zu schnell fahren kann, die natürlich heute schon illegal sind) werden. Dazu käme noch das unausgesprochene Problem, das die Einnahmen durch Blitzer weg wären / schrumpfen würden.

    zu 2) Wieder die Lobbygruppen mit Entmündigung, Rechte auf Freiheit (andere zu gefährden), ... Es werden auch hier bestimmt Situationen konstruiert, bei denen es nötig ist sich so zu verhalten.

    zu 3) sie Punkt 2.

    Ständig träumt man von diesen großen Veränderungen, aber die geben nie was, wenn man schon am Anfang nicht bereit ist die ersten kleinen Schritte dahin zu gehen.

    Die Abgasproblematik wird so oder so klein geredet. Fakt bleibt, das Autos (besonders durch den immer größer/stärker Trend) sehr ineffizient sind. Das führt ja nicht nur zu den Abgasen die ein PKW selbst erzeugt. Der Kraftstoff muss davor erst mal erzeugt und zur Tankstelle gebracht werden. Was die Tankschiffe dafür raus blasen ist schon nicht gerade wenig. Der Strom für E-Autos muss ja auch irgendwoher kommen und deren Akkus (bzw. die Rohstoffe dafür) sind ebenfalls begrenzt.

    Dann sollten aber bitte auch aus Denkmalschutzgründen nur PKW dort parken dürfen, die aus der entsprechenden Epoche stammen.

    Dort gibt es aber hoffentlich keine Benutzungspflicht, die modernen blauen Schilder die heute gültig sind gab es damals schließlich nicht. Diese Schilder würden doch das Denkmal verunstalten. :whistling:

    Zum einen kann sich der Abgasausstoß verringern, wenn nicht mehr Menschen hinter dem Steuer einen viel zu geringen Abstand zum Vorausfahrenden einnehmen. Das führt zu Brems- und Beschleunigungsmanövern und damit zu mehr Abgasen und Abrieb. Beim autonomen Fahren hingegen hält der Computer den optimalen Abstand und die optimale Geschwindigkeit ein.

    „Diese Technologie möchte ich mit dem Konzepten Car-Sharing und Share-Economy paaren“, sagt Rau.

    Es ist schon traurig. Es sollen High Tech Lösungen entwickelt werden, weil die Leute offenbar zu blöd sind so banale Dinge wie Abstände zum anderen Fahrzeug oder Fahrgemeinschaften selber zu schaffen? :(

    die Bürger konnten sich nicht frei entscheiden, ob sie die Tram oder was anderes nehmen wollten, weil die Autoindustrie dafür gesorgt hat, dass die Tram ins Hintertreffen geriet.

    Die Bürger haben mit dem massenhaften kaufen von Autos selbst dafür gesorgt, dass dies überhaupt möglich wurde. Das Volk ist der Souverän, auch oder sogar besonders als Konsument.

    Wenn die Leute aber lieber ohne über die Folgen ihres Konsums nach zu denken die immer bequemer/größer/stärker werdenden PKW kaufen, wieso sollte man dann ausgerechnet den Herstellern vorwerfen da mit zu ziehen?


    Ein interessantes Urteil. Demnach darf man mit dem Auto auch beim links abbiegen aus einer Seitenstraße folgendes machen:
    Wenn von links gerade niemand kommt fährt man schon mal bis zur Mittellinie vor und wartet darauf dass nun von rechts niemand kommt. Sollte in der Zeit von links doch wieder jemand an kommen muss man ja nicht zurück fahren. Das gäbe sicher lustige Reaktionen, wenn man den "Verkehr" so blockiert.

    Aber bei Radfahrern/Radwegen ist das in Ordnung :thumbdown: