Beiträge von KleverRadfahrer

    :S jopp. und Autofahrer, die auf Radwegen parken, gehören wegen fahrlässiger Tötung verknackt... :rolleyes:


    Schaut euch nochmal den Beitrag an und achtet bei Sekunde 8 darauf, wo die Dame mit dem Rad herkommt.
    Von der Fahrbahn. Da sind keine Bügel mitten auf dem Radweg, da sind Bügel hinter der Einmündung.

    Wer blind in die Fahrradbügel reinfährt, weil die "plötzlich" da stehen und "vorher nicht!", der fährt auch mit dem Auto mit 50km/h in 30er-Zonen, weil "letztes Mal war hier noch 50!".
    Und wenn das Kind auf der Fahrbahn umgenietet wird, ist natürlich nicht das missachtete Sichtfahrgebot schuld - nein, das Kind stand da einfach rum und dann fährt man quasi von selbst rein, kann gar nichts dafür.


    Ein falsch geparktes auto, ein Kind, das sind alles Hindernisse, die man leicht sehen kann. Diese Stangen sind sehr schmal und der grösste Teil davon ist quasi über dem Boden schwebend. So etwas sieht man deutlich schlechter als Hindernisse die in voller Grösse auf Bodenhöhe anfangen.

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    "Zustellfahrzeuge" :thumbup:

    Wenn die Fahrradständer auf dem ehemaligen Radweg-Teil eines [Zeichen 241-30] stehen, dann gibt es dort keinen nicht-benutzungspflichtigen Radweg mehr, sondern nur noch einen Gehweg, auf dem man mit dem Fahrrad nichts zu suchen hat.


    Dann gäbe es für die Stadt aber auch die Pflicht den Radweg nicht mehr von der Fahrbahn auf zu leiten oder wenn Radfahrer von einem Radweg kommen an dessen Ende zur Fahrbahn hin zurück zu leiten. Was im Video zu sehen ist, ist aber, dass es einen Weg gibt, der wie ein getrennter Rad/Gehweg aussieht und welcher direkt in die Bügel führt. So etwas ist eine Falle und verstößt gegen die Richtlinien zur Gestaltung des Straßenraumes, dieser hat immer eindeutig zu sein. Und für Radfahrer die sich nicht sicher sind helfen einige PKW Lenker noch gerne mit, indem sie Radfahrer auf der Fahrbahn nötigen dort nicht zu fahren.

    Was in dem Beitrag echt fehlt, genau so etwas erzieht Radfahrer dazu auf Gehwegen zu fahren.

    Es ist leider so, dass viele eine aufgehobene Radwegbenutzungspflicht für realen Irrsinn halten und es offenbar legitim finden, wenn sie von Autofahrern auf der "Straße" (aka "Fahrbahn") weggehupt werden.


    Wobei eine aufgehobene Benutzungspflicht natürlich noch kein Verbot der Nutzung bedeutet. Und das dort ohne jede Warnung der noch markierte Weg in die Radständer führt sollte so wirklich nicht sein. Der Mann der dazu sagt, bei Dunkelheit kann man da rein fahren hat ist richtig. Derartige Hindernisse, wo der meiste Teil "in der Luft schwebt" sind besonders bei Dunkelheit böse Fallen.

    So wie es die Verwaltung sagt mit "nicht aktiven Radweg" würde ich es aber viel mehr so interpretieren, dass die Wege unbenutzbar sind und damit die Fahrbahn benutzt werden muss. Wenn dies so ist, dass ist der Irrsinn hierbei aber die Art wie der Weg gesperrt wurde. Ohne jede Vorwarnung mit grauen dünnen Stangen als Hindernis.

    Gleichzeitig habe ich darum gebeten, in der "dunklen Jahreszeit" verstärkt auch Autofahrer zu kontrollieren, die mit beschlagenen oder nur unzureichend von Eis befreiten Scheiben unterwegs sind


    Autofahrer, die nur mir kleinen Gucklöchern in den Scheiben, bei ansonsten ein geschneitem bzw. zu gefrorenem Auto, herum fahren nennt man auch Iglufahrer.

    Diese Unsitte wird wohl bald wieder kommen. Und da wo die Scheiben frei gemacht wurden gibt es dann immer noch einen nicht zu vernachlässigen Anteil wo das Dach noch voller Schnee liegt, welcher jederzeit rutschen kann.

    Da die Polizei ja immer Radfahrern empfiehlt sich sichtbar zu machen, wie viele 1000 Lumen sind nötig um gut durch beschlagene bzw. zu gefrorene Scheiben gesehen zu werden? :whistling:

    Trotzdem können die Ressourcen auch mal so knapp werden, dass man auch bei einem Unfall ohne Personenschaden über ne Stunde auf ne Streife warten muss. Für Falschparker an E-Ladesäulen ist die Priorität noch geringer. Allerdings kann da die Polizei nicht behaupten, für diese Art des ruhenden Verkehrs nicht zuständig zu sein, wenn sie vorher getönt hat, man solle sie dafür anrufen.


    Da Problem dürfe Personalmangel sein. Wenn die sich entscheiden müssen ob nun eine Prügelei/ein Einbrecher/Absichern einer Unfallstelle/... oder ein Falschparker wichtiger ist, dann ist schon klar, dass die akuten Dinge den Vorzug bekommen.

    Das Problem dabei ist, fahren die z.B. gerade zu einem Einbruch (machen die wohl gerne ohne Signale, um den Einbrecher nicht zu waren), so werden die nicht mal anhalten wenn die direkt am Falschparker vorbei fahren. Eben weil dann die Chancen schwinden den Einbrecher zu schnappen. Daraus schließen dann aber Falschparker gerne, ihr Verhalten wäre okay oder zumindest geduldet.

    Das habe ich schon länger befürchtet. Zuerst wurden auch von Radfahrern Hoffnungen in autonomes Fahren gelegt. Autonome Autos würden Abstände einhalten, einen nicht so leicht übersehen, weil sie schlicht stehen bleiben, wenn nicht klar ist, dass sie fahren können. Kein Konzern würde es sich trauen Autos zu bauen, die mögliche Kollisionen in Kauf nehmen um sich das Warten zu sparen. So etwas machen dann doch nur menschliche Fahrer.

    Aber, jetzt passiert langsam etwas leider auch vorhersehbares. Die Städte und Menschen sollen sich an das Auto anpassen und nicht anders herum. Das ist bereits lange traurige Norm:

    • Nicht genug Parkfläche? Große SUV verzeichnen Rekordabsätze und bei illegalem Parken, illegal errichteten Parkmöglichkeiten wird nur gesagt," irgendwo müssen die ja parken". Fußgänger müssen sich über zu enge Gehwege schlängeln, damit leben durch die unnötig hohen SUV in der Übersicht eingeschränkt zu sein, Rollstuhlfahrer/Kinderwaagen kommen teilweise gar nicht mehr durch, Radfahrer geraten aufgrund der Enge in die Dooring Zone. Siehe auch:
    • Tempo 30 in der Stadt überall würde nur minimale Einschränkungen für den Kfz Verkehr bedeuten, der so oder so die meiste Zeit durch Staus verliert, aber einen großen Gewinn an Sicherheit für alle Anderen bedeuten. Es wird an Tempo 50 fest gehalten, damit Autofahrer gefühlt schneller unterwegs sind, wenn sie von Ampel zu Ampel fahren.
    • Abgaswerte werden an die technische Machbarkeit angepasst und nicht an die Anforderungen der Menschen an die Atemluft. Die Grenzwerte / Prüfverfahren werden so gestaltet, dass sich optimal immer wieder neue und unnötig Große/Schwere/Starke PKW verkaufen lassen. Seit über einem Jahr ist bekannt, dass Menschen gesundheitliche Schäden bis hin zum früheren Tot erleiden, weil haufenweise manipulierte PKW viel zu viel Schadstoff ausstoßen. Lösungen lassen auf sich warten, weil man weder Gewinne der Konzerne noch, die unnötig hohen Motorleistungen antasten will.
    • Asymmetrisches Abblendlicht für angenehmeres Rasen in der Nacht bessere Sicht ist seit Jahrzehnten Standard. Gleichzeitig aber auch linksseitige Radwege, was zu erheblicher Blendung führt. Währen Radfahrer nur recht schwache Lichter haben dürfen und sich die Gesetze erst nach Jahrzehnten langsam anpassen, werden bei PKW Lichtsysteme zu gelassen, die gar nicht ausgereift sind. Die modernen Matrix-Lichter blenden bei Radfahren und besonders bei Fußgängern nicht zuverlässig bzw. erst viel zu spät ab. Da sie es bei anderen Kfz aber wohl machen sind sie zu gelassen.
    • Moderne Autos werden immer unübersichtlicher. Schickes Design und für die Insassen verstärkte (gleich dicke) Säulen sorgen eben auch dafür, dass die Rundumsicht immer schlechter wird. Statt diesen Unsinn nicht zu zu lassen, werden Gefahren für Fußgänger/Radfahrer durch übersehen werden einfach in Kauf genommen.
    • Extra für sehr PS starke gibt es Reglungen, dass diese lauter sein dürfen. Da muss wohl erst die EU kommen und die Menschen hier vor unnötigem Lärm schützen:

    Vermutlich habe ich noch einige Punkte in dieser Liste vergessen. Es ist wenn man diese Punkte betrachtet aber nicht verwunderlich, dass es Forderungen geben wird, die Städte an die autonomen Autos an zu passen. Es ist eigentlich verwunderlich, dass dies nicht schon früher passiert ist. Evt. will kein Konzern so direkt zu geben, dass deren Ideen von autonomen PKW im derzeitigen Verkehrssystem für Sie gar nicht umsetzbar ist. Trotzdem besteht die konkrete Gefahr, dass Fußgänger/Radfahrer noch weiter ein geschränkt / an den Rand gedrängt werden für eigentlich unnötige PKW Technik. Es wäre nichts Neues, es würde nur ein bestehendes Schema weiter geführt.

    Es wäre ein Anfang, wenn eine Fahrradstraße grundsätzlich immer ein Parkverbot für Kfz bedeuten würde. Alles andere ist immer eine Mogelpackung.

    Geparkte Kfz bedeutet:

    • Parksuchverkehr (gefährlich für Radfahrer, Kfz-Fahrer sind abgelenkt weil auf Parkplatzsuche)
    • Gefahren durch sich öffnende Türen
    • schlechte Sicht durch geparkte SUV
    • Engstellen die zum Stocken führen

    Kann man irgendwo heraus bekommen für welche Last so ein Gehweg ausgelegt ist? Wenn dort Fahrzeuge drauf gefahren/geparkt werden, welche zu schwer sind, müsste es sich eigentlich um, eine Sachbeschädigung handeln. Der Weg ist öffentliches Eigentum.

    Kann mich noch erinnern, dass in Krefeld mal eine Pressemittelung der Stadt drin war, wo im Winter erklärt wurde, dass die Kehrmaschinen nicht mehr auf manchen Gehwegen fahren können, weil diese Maschinen zu schwer sind und bei gefrorenem Boden Schäden an den Wegen entstehen könnten.

    Es gibt was Neues von der Brücke in Bremen. Erst dachte ich, es wäre der gleiche Beitrag wie vor einiger zeit schon mal. Aber da ist doch was Neues dabei. Jetzt wollen die den Zaun ab bauen und ein Zählsystem für Fussgänger/Radfahrer machen:

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    Das eine Behörde verhindern muss, dass eine Brücke überlastet wird kann ich ja verstehen. Die bleiben auf der sicheren Seite. Aber interessant, wie sehr die darum kämpfen den Kraftverkehr da drüber nicht beschränken zu müssen. Eine Spur zu und gut wäre. Aber erst mal versuchen ob man nicht Fussgänger/Radfahrer beschränken oder Geld raus werfen kann. X(

    Ich finde es traurig, dass man [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] an derartigen Stellen sieht. Dort gibt es die Möglichkeit nicht, auf der Fahrbahn zu fahren, da es eine Kraftfahrtstraße ist. Somit werden Radfahrer auf langen Wegen außerorts zu Schritttempo verdonnert und damit zum zu schnell fahren gedrängt. Man stelle sich mal vor, man würde an so einer Stelle Schrittempo über zig km (unnötig) von Autofahrern verlangen. Ist so etwas dann eine kreative Auslegung der Verkehrssicherungspflicht?

    Seltsamer weise gibt es im Vergleich dazu immer engere Wege mit deutlich mehr Fußgängern, wo [Zeichen 240] angeordnet ist, obwohl die Fahrbahn da sonst gut nutzbar wäre.

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    Auch interessant die Kommentare zu dem Video.

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    Schöner Beitrag der zeigt wie viele Menschen leider schon denken. Hauptsache ich (bzw. meine Kinder) sind sicher, alle Anderen sind egal und werden wie selbstverständlich für die eigene Angst/Faulheit gefährdet. X(