Beiträge von KleverRadfahrer
-
-
Einfach nur genial. Die Bundesregierung soll Netflix kostenlos machen, damit die Leute mehr zu Hause bleiben, was zu weniger Abgasen führt.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
-
Da fordern Leute mit dem Rad dass zwischen Radstreifen und Fahrbahn geparkt werden soll um die Sicherheit zu erhöhen.
Es sollte jedem mit Verstand klar sein, dass genau das Gegenteil der Fall sein würde, durch die dann versperrte Sicht steigt die Gefahr von Abbiegeunfällen massiv an. Dazu noch die Gefahr durch sich öffnende Autotüren. Dafür wird von Radfahrern protestiert.
-
Ein schönes Foto wie man wirklich dämliche Verkehrsführungen für Radfahrer anlegt:
http://www.badische-zeitung.de/offenburg/fehl…-149613122.html
Und alles voll mit und damit Radfahrer diesen gefährlichen Unsinn benutzen müssen. So etwas hätte man nie so erstellen dürfen.
-
Benutzungspflicht von weil kein Schutzstreifen auf der Fahrbahn ist? Bevor man Artikel schreibt wo Informationen zur Rechtslage drin sind, sollte man diese mal nach prüfen und nicht falsche Informationen verbreiten.
-
Die Werte schafft man, indem man schon vorher dafür sorgt, dass die Gesetze so gemacht werden, dass man die Grenzwerte einhalten kann. Dabei kommt es doch nur darauf an, wie gemessen und gerechnet wird. Mit den E-Autos die langsam ins Programm kommen klappt das schon, weil die Berechnungen so optimiert wurden, dass ein paar wenige Elektro oder Hybrid PKW den Wert kräftig beeinflussen.
Würde man vernünftig rechnen und messen, dann sähen die Werte ganz anders aus. Man müsste nur im Messzyklus auch das ausfahren der Höchstgeschwindigkeit mit rein nehmen und schon wären die Zahlen für Verbrauch und Schadstoffausstoß ganz anders. Auf dem Papier kaufen sich Leute PS starke Autos um diese nur mit einem Bruchteil der Leistung zu bewegen, was offensichtlicher Unsinn ist. Gut okay, die Leute kaufen auch Geländeautos für die Stadt, was auch nicht sinnvoller ist. Um PKW sinnvoll zu besteuern müsste man Faktoren hinzu fügen: den maximalen Schadstoffausstoß, Gewicht, Höhe, Breite, Länge. Alles jeweils als Multiplikator von 1 bis X.
Um zum Thema zurück zu kommen, wenn man wirklich die Leute vom PKW weg bekommen will in der Stadt, dann muss man erst mal davon weg, den PKWs überall Stellflächen an zu bieten. Der ÖPNV ist bereits jetzt viel preiswerter als ein PKW, hat bisher nichts gebracht. Er müsste auch komfortabler werden, als mit dem PKW.
-
https://www.heise.de/newsticker/mel…or-3972500.html
Da sieht man mal wie realitätsfremd manche Menschen schon sind. Was da vor geschlagen wird ist nichts anderes als eine weitere GEZ Variante. Da hat man bereits einen Betrag, der für einen OB sicher völlig egal ist, für Schüler, Studenten, usw aber durchaus weh tun kann.
-
Da hat sich aber einiges geändert. Dazu fällt mir folgende ältere Sache ein, die ich im Netz gefunden habe:
http://www.radfahren-in-koeln.de/2014/03/06/zwi…len-abgefuehrt/
Ist das nun der Unterschied zwischen Köln und Berlin, zwischen Zivil und Uniform oder zwischen Rad und Autofahrer?
-
-
-
"Es handelt sich um eine breite Auto-Rennstrecke"
Ich stimme zu, auf Auto-Rennstrecken haben Radfahrer (und Fußgänger) nichts zu suchen.
Dann muss diese Strecke auch für den regulären PKW Verkehr gesperrt werden. Denn auch der hat auf einer Rennstrecke nichts zu suchen.
-
In Chemnitz wurden bei 840 Pkw die Reifen zerstochen. Hier sollen hauptsächlich Falschparker betroffen sein. Link
Da gibt es eine einfach Lösung. Parkhäuser mit Benutzungspflicht. Man muss diese zerbrechlichen Autos schützen, die ziehen gegen so einen Reifenstecher immerhin klar den Kürzeren. Für den Schutz davor kann man den Autofahrern dann ja Nachteile wie z.B. längere Wege zumuten.
Wieso sollte man nur bei Radfahrern immer die Opfer ein schränken statt sich um die Täter zu kümmern?
-
Also nachdem ich das so lese bin ich froh, dass ich mir damals keine LUXOS gekauft habe. Ich hatte damals eine Supernova E3 Pure gekauft.
Diese Lampe ist recht minimalistisch. Es gibt keinen Schalter, das Licht ist einfach an, sobald sich das Rad dreht. LED und fürs Standlicht ein Kondensator in einem Metallgehäuse sind eine recht robuste und langlebige Kombination. Hell und zugelassen ist das Teil auch noch. Einziges keines Manko, das Lichtbild ist sehr schmal. Für schnelles fahren geradeaus gut, für dunkle verwinkelte Wege etwas ungünstig.
Bisher habe ich es nicht bereut.
Davor hatte ich eine B+M Lampe, die ist bei einem Sturz gebrochen, dass Gehäuse war nur aus Plastik.
-
Also wenn Senioren mit so übersichtlichen Fahrzeugen wie Pedelecs bei 25km/h überfordert sind und man die deswegen langsamer machen möchte, auf welches Tempo sollten dann die deutlich weniger übersichtlichen PKW gedrosselt werden, mit denen Senioren ja auch fahren können?
Der Artikel macht eigentlich nur eines deutlich, das Leute die kein Rad fahren Radfahrer als langsam an sehen. Die typischen Unfälle passieren da, weil es PKW Fahrer, Fußgänger oder (unerfahrere) Radfahrer sind, die das Tempo von einem Fahrrad falsch ein schätzen. An dieser Stelle müsste man ansetzen.
-
Diese Diskusionen sind eigentlich alle recht alt, ich kenne sie schon länger.
Die dauerhafte Schrittgeschwindigkeit wurde extra wieder ein geführt. Das Semikolon ist kein Freibrief ohne Fußgänger schneller zu fahren. Die Reglungen für und sind übrigens identisch, da sie in der STVO als Verweis ausgeführt sind.
Das Problem, das es kein Verkehrszeichen für einen gemeinsamen Rad+Gehweg ohne Benutzungspflicht gibt ist schon alt. Die Notlösung ist bekanntermaßen eine sehr schlechte Lösung. Man sollte aber aufpassen was man fordert. Die Uneindeutigkeit der Zeichen ist ja alleine schon überall da gegeben, wo nicht klar ist, ob der Radweg zur Straße gehört.
Man sollte auf keinen Fall ein neues Zeichen für Radwege ohne Benutzungspflicht fordern. Man sollte ein neues Zeichen für Radwege mit Benutzungspflicht fordern. Nicht vergessen, dass alte Schilder auch lange nach Änderungen der STVO hängen bleiben. Das sich Verwaltungen bewegen und an vielen Stellen die Schilder tauschen um eine Benutzungspflicht auf zu heben wird vermutlich ehr nicht passieren. Da wäre es besser die müssten aktiv werden um die neu an zu ordnen.
So nebenbei sollen ja laut VwV Benutzungspflichten die Ausnahme sein, da wäre es auch wesentlich wirtschaftlicher die alten Zeichen hängen zu lassen und die Benutzungspflicht in ein separates Zeichen aus zu lagern. Die Bedeutung des Verbotes für andere Verkehrsarten bleibt ja trotzdem überall erhalten. -
Das Thema "Fußgänger" ist nicht ganz so einfach:Hier haben SUVs eine Entwicklung durchgemacht. Noch vor ein paar Jahren war das ein Desaster. Inzwischen gibt es wohl andere Vorschriften, so dass aktuelle SUVs im Mittel beim Fußgängerschutz eventuell sogar besser abschneiden als andere Autos (ADAC). Finde ich nicht gerade intuitiv. Hängt wohl damit zusammen, dass SUVs so hoch sind, dass ein Fußgänger auf der recht weichen Motorhaube einschlägt und den harten Scheibenrahmen nicht erreicht. Keine Ahnung ob das stimmt oder ob die Lobby zugeschlagen hat.
Alleine schon die Höhe der SUV ist gefährlich, zumindest für kleine Fussgänger. Was da als tolle Übersicht verkauft wird verschweigt dass man kleine Fussgänger viel schneller übersehen kann.Dazu kommt dass diese Fahrzeuge die Sicht viel mehr versperren als normale PKW. Sind SUV am Rand geparkt ist es zu Fuss viel schwerer die Strassenseite zu wechseln, weil man über die Dinger nicht drüber sehen kann.
-
Ist in einem anderen Land, aber mal so ein interessanter Aspekt. Wenn Technologie für Menschen nicht gut ist wird sie beschränkt:
Ach könnte man doch hier auch Maschinen stärker beschränken, die nur wenigen Menschen nützen und für viele ein Ärgernis sind....
Dazu sei noch angemerkt, dass es in einer Stadt ist, wo moderne Technologie ein wichtiger Teil der dortigen Wirtschaft ist. -
Nun muss man das noch in den historischen Kontext einordnen: Im Nedderfeld war noch vor wenigen Jahren das Radfahren auf dem Gehweg vorgeschrieben, dann wurden die ersatzlos entfernt, kurzzeitig hatte man aufgestellt, die aber wenig Wirkung zeigen. Der Radverkehr findet dort nach wie vor zum Großteil ordnungswidrig auf dem Gehweg statt,
Das Schild ist dort auch nicht korrekt. Wenn entfernt wurde und das fahren auf dem Gehweg verboten ist, es keinen Radweg gibt, dann ist Radfahrern auf der Fahrbahn nicht erlaubt sondern vor geschrieben. Das "erlaubt" im impliziert aber, dass es noch eine andere Option gibt.Aufgestellt werden müssten hätte + evt. "Radfahrer Fahrbahn nutzen". Je nachdem wie es davor aus sieht wäre auch noch eine Aufleitung auf die Fahrbahn nötig. So wäre es eindeutig.
-
Da sind mehrere Skandale im Artikel versteckt:
- Der Typ ist schon mehrfach vorher wegen fahren unter Alkoholeinfluss aufgefallen und hatte sogar schon eine Bewährungsstrafe deswegen. Zwei mal wurde ihm die Fahrerlaubnis entzogen das heißt auch, zwei mal hat er sie wieder bekommen obwohl er immer noch trinkt. Wurde dort keine MPU gemacht und war der Prüfer dort auch betrunken und damit eingeschränkt Schuld fähig, welcher im die Fahrerlaubnis wieder gegeben hat?
- Die Fahrt war bereits im September vom Vorjahr. Es hat über ein Jahr gedauert, bis der Prozess gemacht wurde.
- Ein Zeuge hat gesehen, dass er die gesamte Breite der Fahrbahn benötigt hat. Laut Google Maps beträgt die Strecke die er gefahren ist knapp über 30 km. Diese ist er nochmal zurück gefahren und erst kurz vor dem Ziel war der Unfall. Der Typ konnte also ca. 60km extrem auffällig Betrunken mit dem Auto herum fahren ohne gestoppt zu werden? Auch um diese frühe Zeit wird es wohl unmöglich sein nicht an mehreren anderen Leuten vorbei zu fahren auf so einer Strecke. Wurde dies nicht gemeldet oder war die Polizei so unterbesetzt, dass sie nicht mehr rechtzeitig hin konnte um den Kerl zu stoppen?
- Wieso hat seine Freundin ihn so betrunken fahren lassen? Wieso hat sie ihn so viel trinken lassen, wenn doch bekannt war, dass er arbeiten muss? Gehe mal davon aus, sie wusste das auch. Sie hat durch Unterlassen einen derartigen Unfall in Kauf genommen.
- Wieso wird noch darüber diskutiert, ob das Rücklicht am Rad funktioniert hat. Selbst wenn die Frau gestanden hätte (es gibt zugelassene Lampen, die dann aus sind) hätte er sie rechtzeitig sehen und vor ihr halten können müssen (Sichtfahrgebot). Das Licht am Rad wäre relevant gewesen, wenn die Frau von der Seite gekommen wäre, aber nicht wenn er sie von hinten um fährt.
- Wieso wird überlegt, ob der Mann nur eingeschränkt Schuld fähig war? Er wusste ja wohl an dem Abend davor schon, dass er arbeiten muss und da mit dem Auto hin fahren. Er hat trotzdem getrunken.
- Die Sperre für den Führerschein dauert nicht mal ein Jahr. Wieso gibt es selbst für derartige Härtefälle keine lebenslange Sperre für eine Fahrerlaubnis? Der Mann hat ja davor bereits zwei mal seinen Führerschein zurück bekommen und weiter getrunken.
Mal zusammengefasst hat hier die Justiz, die Gesellschaft und die Polizei kollektiv versagt und dafür hat die Frau mit ihrem Leben bezahlt. Eine gesetzliche Grundlage wenigstens dafür zu sorgen, dass dieser offensichtlich unbelehrbare Trinker nie wieder Auto fährt gibt es wohl nicht.
-
Er darf seit 6 Jahren teilweise wählen, saufen und KFZ bedienen. Aber wenn man jemanden aus Spaß fast umbringt, ist man nicht reif genug, für eine echte Strafe?
Ich hatte schon früher mal gesagt, eigentlich müsste jeder bevor ein Führerschein ausgestellt wird auf die geistige Reife geprüft werden. Kommt es dann zu einer Straftat mit einem KFZ sollte diese Prüfung auch heran gezogen werden. Somit wäre genau diese Situation ausgeschlossen.Mit dem saufen oder wählen hätte ich dann allerdings kein Problem.