Beiträge von Christian F

    Es gibt auch Kreuzungen, an denen die Haltelinien in Verbindung mit der vermurksten Regelung aus §37 Probleme machen:

    Cosimastr., vom Süden kommend, Ecke Johanneskirchner Str.

    aus Fahrtrichtung:

    von oben:

    Nach §37 gilt eindeutig die Fussgängerampel für Radfahrer auf dem benutzungspflichtigen Radweg:

    • Rad- und Fussgängerfurt grenzen aneinander,
    • es gibt keine eigene Signalisierung für Radfahrer.
    • Auf dem Radweg ist aber eine Haltelinie vor der Fahrbahnampel angebracht, so als ob die Fahrbahnampel gelten würde. Die Haltelinie auf dem Radweg ist auf derselben Höhe wie die Haltelinie auf der Fahrbahn. Haltelinien können aber nicht die Gültigkeit oder Nicht-Gültigkeit einer Ampel anordnen, sondern nur den Ort wo man anhalten soll.

    Die Radwegfurt beginnt aber erst ca. 15m hinter der Haltelinie.

    Wenn man nun die Regeln konsequent anwenden würde, könnte man die Radwegfurt auch dann noch passieren, wenn die Fussgängerampel 1s nach dem Passieren der Haltelinie rot werden würde.

    Da ich mein Leben ganz gern mag, habe ich das noch nie probiert, denn rechtsabbiegende Autofahrer rechnen nicht damit.

    Stattdessen ignoriere ich die Haltelinie auf dem Radweg, und fahre vorsichtig bis vor den Beginn der Fahrradfurt. Dabei muss ich zwar den Fussgänger-Querverkehr kreuzen, der möglicherweise grün hat. Da verhalte ich mich wie an einer Bushaltestelle, wenn grade Passagiere ein- und aussteigen, und warte eben solange. Damit bin ich dann auch aus dem toten Winkel für Rechtsabbieger weg.

    Ich kenne die Stelle. Vor ein paar Jahren (2011?) hat dort, an der Parkplatzausfahrt, ein LKW-Fahrer ein radfahrendes Schulmädchen getötet. Es ist auch immer noch eine kleine improvisierte Gedenkstätte mit Blumen dort.

    Bericht

    Jedes Mal wenn ich dort mit dem Rad vorbeikomme ärgere ich mich auch über die Beschilderung. Vielleicht ist damit gemeint, dass Radfahrer hier für ein Stück nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen. Vielleicht ist es auch nur bescheuert.

    Mein ziviler (Un)gehorsam erschöpft sich aber bisher darin, dass ich für die 10m auf die Fahrbahn wechsle.

    Zum Thema E-Bike ohne Akku. Könnte es nicht eine Geschäftsidee sein, superleichte E-Bikes zu bauen, die auf dem Prüfstand 45 kmh erreichen und anschließend vom Kunden ohne Akku gefahren werden, einfach nur weil man ein Kennzeichen haben und generell keine Radwege benutzen will?

    kostet aber einen guten Tausender. Vielleicht wirds billiger wenn man es gleich ohne Akku nimmt :)

    München Schenkendorfstr.
    das ist ein gemeinsamer Fuß+Radweg mit Benutzungspflicht.


    Von dieser Baustelle hab ich ein paar Neuigkeiten.

    Inzwischen werden dort drei neue Mietshäuser gebaut. Auf dem gemeinsamen Fuss- und Radweg hatten sie einen Geschicklichkeits-Slalomparcour mit rutschigen Holzrampen und "Radfahrer absteigen" Schildern eingerichtet. Ich habe dem KVR per Mail geschrieben...



    ... es kam keine Antwort, aber es wurde tatsächlich einigermaßen Abhilfe geschaffen:
    Die "Radfahrer absteigen" Schilder waren nach 2 Tagen weg,
    und die Holzrampen wurden durch Betonrampen ersetzt.
    Benutzungspflicht blieb aber, und Radfahrstreifen gibts auch keinen.

    Allerdings wurde eine der Rampen letzte Woche offenbar durch Befahren mit schwerem Gerät zerstört; man hat die Trümmerteile am nächsten Tag ohne weitere Befestigung zusammengeschoben.

    Ich habs wieder geschrieben, und wenn auch das jetzt repariert wird, würde ich sagen es besteht guter Willen, zumindest in München, zumindest bei Einigen.

    Wenn es nach dir ginge, sollten dann auch normale Motorräder langsam auf Radwegen fahren dürfen?

    Überhaupt nicht. Wenn ein S-Pedelec (das meinte ich eigentlich, nicht E-Bike) mit 25 km/h auf dem Radweg fährt, unterscheidet es sich nicht von einem normalen Fahrrad, oder einem herkömmlichen Pedelec bis 25km/h. Deswegen verstehe ich nicht, dass man damit Radwege nicht benutzen darf. Dass die mögliche Höchstgeschwindigkeit darüber liegt, bedeutet nicht, dass man immer Vollgas fährt. Ein Audi TT 3.2 quattro fährt innerorts ja auch nicht durchgehend "250km/h (abgeriegelt)", obwohl das seine Höchstgeschwindigkeit ist.


    Dass die Behörden und Gesetzgeber so stur an ihren Radwegebenutzungspflichten festhalten, ist eine Sauerei, weil Radverkehr damit künstlich ausgebremst bzw. gefährdet wird.

    Das ist korrekt, aber ein anderes Thema.

    Klingt fast wie eine Drohung: Neue Regeln für Radfahrer geplant

    S-Pedelecs dagegen können theoretisch bis 45 km/h fahren und gelten europaweit als Kleinkrafträder. Generell dürfen sie nicht auf Radwegen fahren. Die Radwege seien für die hohen Geschwindigkeiten infrastrukturell oftmals nicht ausgelegt, sagte der Pressesprecher des Ministeriums.


    Dieses Argument will mir nicht in den Kopf rein.

    Mit demselben Argument müsste man allen Audi TTs (und fast allen anderen Kraftfahrzeugen) untersagen, innerorts herumzufahren, da deren Höchstgeschwindigkeit ja auch ein mehrfaches von 50 km/h ist. Auch mit unmotorisierten Fahrrädern lassen sich für einen einigermaßen trainierten Fahrer locker 40km/h in der Ebene, und 60-70 km/h bei abschüssigen Strecken erreichen. Trotzdem dürfen/müssen diese auf Radwegen fahren.

    Für mich ist das Radwegverbot für E-Bikes ein Ausschlusskriterium für den Kauf eines solchen: Mein täglicher Weg führt ungefähr zu einem Drittel auf radweglosen, schwach befahrenen Straßen; dort würde es ein E-Bike wirklich bringen. Der Rest geht meist auf Radwegen an Ausfallstraßen; dort will ich mich nicht mit dem Rad in den Auto-Stau stellen.

    Leider wurde mit der letzten Änderung der StVO Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben, was den Nutzen dieses Schildes natürlich massiv reduziert.

    Das ist genau das Problem: Kein Mensch kennt diese Regel, die sich irgendwo in Anhang 2 der StVO versteckt; also fährt dort jeder so schnell wie er es für angemessen hält. Das ist ok, solange kein Unfall passiert.

    Wenn aber ein Unfall passiert, dann ist auf jeden Fall der Radfahrer der Dumme.

    Die Möglichkeit zum "nicht benutzungspflichtigen gemeinsamen Geh- und Radweg" fände ich auch nicht schlecht, aber "Gehweg + Radfahrer frei" ist etwas anderes.

    Die Abendzeitung hat die Überschrift der Polizeimitteilung tatsächlich umformuliert und Ross und Reiter genannt.

    Im Original geht es leider so:

    Am Sonntag, 20.09.2015, gegen 10.50 Uhr, parkte ein 80-jähriger Münchner mit seinem VW Tiguan auf dem Gehweg vor einem Anwesen in der Arnulfstraße. Um wieder zurück in die Arnulfstraße einzubiegen, musste er einen Fahrradweg kreuzen.


    Dabei übersah er einen 48-jährigen Radfahrer, der den rechten Radweg der Arnulfstraße stadteinwärts befuhr. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw. ausweichen und prallte frontal in das Heck des Pkw. Anschließend fiel der Fahrradfahrer auf die Fahrbahn.


    Der Radfahrer zog sich schwere Verletzungen zu.

    Die Formulierung kontrastiert hübsch mit folgender Meldung vom Vortag - wenn der blöde Radfahrer auch noch schuld ist:


    1567. Radfahrer missachtet Vorfahrt, wird von Pkw erfasst und schwer verletzt – Waldtrudering
    Mit seinem Fahrrad befuhr am Samstag, 19.09.2015, gegen 21.20 Uhr, ein 17-jähriger Schüler die Edeltraudstraße in Waldtrudering. Die Kreuzung zur Florastraße wollte er geradeaus überqueren.

    Zur gleichen Zeit fuhr eine 49-jährige Münchnerin mit ihrem Pkw auf der Florastraße und wollte die Kreuzung ebenfalls geradeaus überqueren.

    Der Schüler fuhr ohne auf die Vorfahrt des Pkw zu achten, auf die Florastraße, fuhr gegen den rechten Kotflügel des Pkw und stürzte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war die Beleuchtung am Fahrrad nicht eingeschaltet.

    Durch den Unfall erlitt der 17-Jährige, der keinen Fahrradhelm getragen hatte, schwere Kopfverletzungen. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

    <X

    Perle an unerwarteter Stelle: Mir sind aus irgendeinem Grund die "BGW Mitteilungen - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege" in die Hände gekommen. Die haben einen Artikel "Sicher radeln und radeln lassen" - und da wird kurz, korrekt und übersichtlich die Rechtslage zum Radfahren in Deutschland dargestellt.

    Onlineversion:

    Hier gibts jetzt lustige Zusatzschilder:

    Der Zweirichtungsradweg ist viel zu schmal und an beiden Tunnelenden gibt es eine uneinsehbare Kurve.

    Radfahrer wenden eine der folgenden Strategien an um das unverletzt zu überstehen:
    - wild klingeln
    - auf dem Fußweg fahren, dort ist die Sicht besser
    - langsam um die Kurve fahren
    - alles ignorieren, wird schon keiner entgegenkommen

    Für den motorisierten Verkehr gibt es ganz in der Nähe:
    - den Beginn einer vierspurigen Autobahn (ein bisschen weiter wird sie achtspurig) eine Etage höher, die kreuzungsfrei von München nach Berlin führt
    - eine sechsspurige Stadtautobahn, die in einen von drei kilometerlangen, vierspurigen, und jeweils hunderte Millionen Euro teuren Tunnel führt
    - diverse Ampelanlagen mit mehrspurigen Rechts- und Linksabbiegerspuren, alles bestens optimiert für den Autoverkehr

    Trotzdem ist dort
    - jeden Tag Autostau
    - und ich fahr dran vorbei und wundere mich.

    Und kein Wort über Helme.

    denkste.
    Im Polizeibericht über die Unfälle (Meldungen 1043 und 1044) ist dem Helm sogar jeweils ein eigener Absatz gewidmet. Und die Abendzeitung zitiert es in voller Länge, wie üblich ohne nachzudenken - und ohne es als wörtliche Übernahme des Polizeiberichts zu kennzeichnen.
    Beim Polizeibericht über den Unfall in dem die BMW-Fahrerin das Kind beim Rückwärtsfahren umgenietet hat (Meldung 1042) ist ein Helm nicht erwähnt. Das Mädchen trug also vermutlich einen solchen, der hat aber nicht gegen die Oberschenkelfraktur geholfen.
    Und "übersehen" "übersehen" "übersehen" kommt in allen drei Polizeimeldungen vor. Wie viel Tod und Verderben muss noch passieren damit das aufhört.

    München Schenkendorfstr.
    das ist ein gemeinsamer Fuß+Radweg mit Benutzungspflicht. Auch ohne Baustelle schon illegal eng.
    Ich hab das Kreisverwaltungsreferat angeschrieben, mal sehen wie ernst es mit der "Radlhauptstadt" gemeint ist...

    habe eine Kopie des Schreibens auch an den örtlichen ADFC geschickt - die haben geantwortet:
    Man stehe in regelmäßigem Kontakt mit dem KVR; dort wären aber Planstellen nicht besetzt und daher die Kontrolle von Baustellen schwierig. Man stehe beim KVR Hinweisen über falsch beschilderte Baustellen positiv gegenüber und gehe diesen auch nach.

    Es gibt aber relativ wenige solche Hinweise!

    Daher meine Bitte an die Münchner Radler: Falsch beschilderte und gefährliche Baustellen bitte fotografieren und ans KVR melden. Wenn einmal solch ein Schreiben aufgesetzt ist, ist es nicht mehr viel Arbeit.

    München 20er und 30er Jahre Trambahn und Verkehrsszenen
    Ohne Ton. Ich find es sehr spannend die Straßen meiner Heimatstadt so zu sehen.

    Pferdewagen entschleunigen den Verkehr ganz erheblich.
    Es fahren auch ein paar Radler durchs Bild (z.B. Trambahnschieben bei 3:38).
    Und endlich habe ich einmal Trambahnritzenreinigungsdamen bei der Arbeit gesehen (1:38).

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    Da kann ich mir viele noch üblere Szenarien vorstellen.

    Ich schon auch... Terroristen die das Betriebssystem ganzer Autokolonnen kapern, und dann mal bei 140 Sachen gleichzeitig kräftig in den Straßengraben lenken; Totalüberwachung jeder Bewegung durch den Großen Bruder Goopple; Engpässe am Samstagvormittag wenn alle Leute gleichzeitig zum Einkaufen wollen; usw...
    Aber das ist bei jeder Technik so - Flugzeuge stürzen manchmal ab, aber der gefährlichste Teil der Reise ist die Autofahrt zum Flughafen. Züge können entgleisen, aber tun es fast nie; Atomkraftwerke explodieren fast nie, manchmal aber doch; usw. Wie viel Risiko ist man bereit zu nehmen, und welche Chancen stehen dagegen?
    Es stellt sich nicht die Frage des "ob" sondern des "wie". Selbst wenn man autonome Fahrzeuge ablehnt, wird man mit ihnen über kurz oder lang im Alltag konfrontiert sein.

    Ich würde ja gerne wissen, wie man sich eine SIL-4 Zertifizierung der Steuerungssoftware vorstellt. Das wird mal nicht billig, wobei politischer Wille natürlich Türen öffnet.

    Klar, es ist noch ein weiter Weg bis das funktionieren wird - rechtlich, technisch, politisch und wirtschaftlich. Da geht es eher um ein oder zwei Jahrzehnte als um ein oder zwei Jahre.

    Gibt es zu viele toten 3- .. 4-jährige Kinder

    Wie bei jeder Technologie wird es auch mit selbstfahrenden Autos Unfälle geben, die sonst nicht passieren würden. (Unfälle in Spielstraßen werden aber eher nicht dazu gehören.)
    Dennoch rechne ich damit, dass die Zahl der gut 3000 Verkehrstoten pro Jahr in Deutschland durch die vollautomatischen Autos insgesamt zurück gehen wird.
    Warum? Weil Menschen furchtbar schlechte Autofahrer sind:

    "Die Zahl der Unfälle mit ungeklärter Ursache ist [im Kreis Borken] von 2008 bis 2013 um 56 Prozent gestiegen"
    Gäbe es in der deutschen Unfallstatistik die Begriffe "Ablenkung" und "Unaufmerksamkeit" würde ein Großteil der unerklärlichen Kollisionen unter diese Rubrik fallen.

    Könnte das vielleicht mit Steve Job's Präsentation aus 2007 zusammenhängen - "How do I scroll through my list of artists? How do I do this? I just take my finger... and I scroll..."

    Derzeit fahren die ersten vollautomatischen Autos in ein paar Gegenden in Amerika und anderswo herum.

    Was bedeutet es für den Radverkehr, wenn ein Teil oder vielleicht auch mal ein Großteil der Automobile nicht mehr von Menschen gesteuert wird, sondern von Maschinen?

    Ich glaube es bedeutet: Mehr Sicherheit, mehr Platz und insgesamt ein angenehmeres Miteinander im Verkehr.


    Mehr Sicherheit: zumindest die Google-Autos fahren äußerst vorsichtig und regeltreu, so wie man es sich als Radfahrer wünscht.
    Hier ein (englischer) Erfahrungsbericht, wie andere Verkehrsteilnehmer das Google Auto in Mountain View erleben - ich versuche mal ein paar Zitate zu übersetzen:

    Und hier ein Bericht von heise online, in dem auch ein Video verlinkt ist. In diesem wird ab 1:07 nett gezeigt, wie sich das Auto verhält, wenn ein Radfahrer ausschert, um abzubiegen. Wenig später im Video wird Rechtsabbiegen an einer belebten Kreuzung gezeigt. So wünsche ich mir den Verkehr.


    Mehr Platz: Durch selbstfahrende Autos wird das Car-Sharing in völlig neue Dimensionen kommen. Selbst ein ehemaliger Nicht-Auto-Besitzer, kenne ich die Stärken und Schwächen des Car-Sharing; erst mit dem Umzug in den Vorort wurde dann ein Auto angeschafft, weil die Infrastruktur dort derzeit zu schlecht fürs Carsharing ist.
    Wenn aber ein Klick aufs Smartphone dazu führt, dass in 5-10 Minuten ein leeres Auto vorfährt, in das man einsteigen kann, und das dann ans gewünschte Ziel fährt, wo man sich dann nicht um einen Parkplatz kümmern muss, weil das Auto einfach allein weiterfährt: Dann wird es nicht lange dauern, bis keiner mehr ein eigenes Auto braucht. Zumindest in den Ballungsräumen, auf dem Land mag das anders aussehen.
    Und vor allem wird man in den Städten viel weniger Parkplätze benötigen - den Platz kann man neu verteilen, zum Beispiel für eine anständige Rad-Infrastruktur.
    Hier aus einem Analystenbericht:



    Ein angenehmeres Miteinander im Verkehr: Das ist jetzt meine persönliche Spekulation: Wenn es einen erheblichen Anteil an sicheren, regeltreuen und vorsichtigen Automobilen im Verkehr gibt, deren Fahrer sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen, wird es insgesamt angenehmer und leichter für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Fußgänger und Radfahrer.