Beiträge von Michael

Ok das sieht natürlich mal wieder übel aus. Aber mich interessiert ohnehin doch mehr der obere Teil bis zum Tunnel Schee.

Mich reizen vor allem die Tunnel - der Tunnel Schee ist jetzt ja wohl fertig, die Brücke Bracken noch nicht (wurde zwar heute eingesetzt, das dauert aber noch ca. 4 Wochen).

Ich möchte am 4. Mai mit dem Fahrrad die Nordbahntrasse und die Kohlenbahn nach Hattingen fahren. Auf Wunsch werde ich das gern ein wenig dokumentieren. War jemand von euch schon dort und kann etwas zu dieser Trasse sagen?

Was ich nicht verstehe - auf der Autobahn klappt das doch auch. Autobahnbaustellen sind meistens hervorragend abgesichert und beschildert, und das sogar unter laufendem Betrieb. Zugegeben, mehr als ein Tempolimitschild und Markierungen braucht man da auch nicht, aber die Verkehrsführungen sind genau geplant und ausgeführt.

Ist also nicht unmöglich.

Ich habe mal eine Zusammenstellung aller politischen Aussagen zum Radverkehr erstellt, geordnet nach Vorkommen und einzelnen Punkten.

Insgesamt m.E. trotz allem eine sehr gute Liste - jetzt müssen Taten folgen!

Zitat von muensterland-radler

In Fahrradstraßen müssen Kfz auf den Fahrradverkehr Rücksicht nehmen und dürfen maximal 30 km/h fahren.
Hier sehe ich keine Unfallwahrscheinlichkeit gegeben, weil dafür jegliche Voraussetzung völlig fehlt.

Auf die Gefahr, sich bei "auffällig günstigen" Fahrrädern auch der Hehlerei schuldig zu machen, möchte ich vorsorglich auch mal hinweisen. Nicht alles was man in der Bucht findet ist auf legale Weise da hinein gekommen.

Ansonsten will ich mich gerne anschließen. Qualität hat ihren Preis. Man braucht nicht unbedingt ein 2500 Euro - Rad, aber mit 299 EUR Rädern wird man auf Dauer nicht glücklich. Für 500-1000 EUR bei einem neuen Rad bekommt man aber schon brauchbare Qualität.

Auch der Radfahrer ist hier betroffen, er darf ja nicht auf die Fahrbahn, ist also Adressat eines belastenden Verwaltungsaktes. Allerdings dürfte die Gefahrenlage vor Ort eher gegen eine Klage sprechen.

Was heißt "umschulen"? Ein Richter ist ein Volljurist und daher für alles geeignet, ein Rechtsanwalt übrigens auch. Zumindest formal.

In der Praxis haben Richter an den ordentlichen Gerichten oftmals auch mehrere Kammern oder Abteilungen, machen teilweise also Zivilrecht und Strafrecht parallel. Darüber hinaus finden dauern Spruchkörper Umbesetzungen statt, das heißt, ein Richter, der zunächst Zivilrecht allgemein macht, kann im nächsten Jahr plötzlich Insolvenzsachen und Betreuungsrecht machen.

Dass das nicht sinnvoll ist, ist eine andere Sache.

Verwaltungsrecht ist dagegen eine andere Gerichtsbarkeit. An die kann man Richter nicht ohne Zustimmung versetzen, findet in der Praxis auch nicht wirklich oft statt.

Nein, es würde schon reichen, die Justiz einfach mal vernünftig auszustatten. Das wäre auch gar nicht so teuer.

Heute
morgen wurde auf WDR 2 vermeldet, dass Münster im Fahrradklimatest
(m.E. unverständlicherweise) wieder auf Nummer 1 gelandet ist.

Wuppertal soll sich z.B. stark verbessert haben. Über Hamburg wurde im
WDR natürlich nicht berichtet. Die Zahlen sollen wohl demnächst
veröffentlicht werden.

Edit: Hier der Link:

Aus meiner Praxis als Wahlhelfer kann ich nur sagen - es war zwar Ottensen, Akademikerquote vermutlich 90%, dennoch: Fast 1/3 hat panaschiert, und von dem Wahlrecht wurde rege Gebrauch gemacht.

Das Wahlrecht zu ändern ist überflüssig und demokratieschädlich. Dass die Parteien das wollen, ist natürlich klar, es ist schon bequemer, wenn Listenplatz 3 die Senioren Union, 4 die Junge Union, 5 die Frauen Union und 1 der Spitzenkandidat bekommt.

Was hat Münster: Einen DEUTLICH höheren Studentenanteil an der Gesamtbevölkerung, was natürlich dazu führt, dass man viele Radfahrer hat. Das ist aber nicht der einzige Grund, es ist auch historisch gewachsen.

BAM! Mal ganz im ernst, journalistisch ist das erstaunlich gut gemacht.

So sehe ich das auch Malte. Insbesondere könnte das ein Vehikel sein, um den geplanten Unsinn im Anschluss in Hamburg zu verhindern.

Er hat gewonnen, die Mail liegt mir vor. Ich poste sie nur nicht im Wortlaut.

Klingt aber nach einem sehr engagierten Vorsitzenden des Verkehrsausschusses der weiß wovon er redet.

MG ist auch so eine autogerechte Hochbordstadt. Also kein wirkliches Wunder.

Innerorts, allerdings ist es auch eine Stadt, die einen sehr großen innerörtlichen Bereich hat ;). Wenn ich jetzt noch schreiben würde, dass man an einer Stelle eine Landesgrenze passiert und dann auf einen modernen Kreisverkehr zusteuert, dann würde ich das ganze ein wenig zu deutlich sagen ;).