Dieser Spruch macht momentan auf Twitter und Facebook immer wieder mal die Runde, ist aber sachlich falsch: Es geht bei den Fahrverboten nicht um den Umweltschutz, sondern um die Gesundheit der Menschen, die an den betroffenen Straßen wohnen oder sich dort aufhalten.
Die relativ plumpe, aber durchaus einleuchtende Logik dahinter ist, dass aufgrund der Fahrverbote die Grenzwerte der Schadstoffbelastung in den betroffenen Straßen eingehalten werden kann, in den durch den Ausweichverkehr betroffenen Straßen die Messwerte allerdings nur moderat ansteigen und weiterhin die Grenzwerte nicht überschritten werden.