ADFC - Forderungen zur Bundestagswahl 2021

  • Leben wir im gleichen Land? Es gibt doch kaum Kreis- und Staatsstraßen, also praktisch alle überörtlichen Verbindungsstraßen, die keinen Radweg hätten oder eine mehr oder meist weniger attraktive Alternativroute für Radler. Ich habe eher das Problem, dass mir der "Radweg" nicht gefällt bei relativ unbefahrbaren Straßen außerorts, also so 8000-12000 KFz/Tag, als das ich mich auf der 4-spurigen Bundesstraßen mit dem KFZ-Verkehr tummeln müsste.

    Das ist doch genau die Position den ADFC: überall müssen Radwege hin, selbst bei den kleinsten Nebenstraßen. Für die Umwelt ist das so gut wie ein Kropf.

  • Es gibt doch kaum Kreis- und Staatsstraßen, also praktisch alle überörtlichen Verbindungsstraßen, die keinen Radweg hätten oder eine mehr oder meist weniger attraktive Alternativroute für Radler.

    Also das kann ich für Hamburg, Meck-Pomm, Niedersachsen und Schleswig-Holstein nicht unterschreiben. Hier gibt es etliche überörtliche Verbindungen ohne Radwege oder Alternativrouten.

  • Ich meine damit eine Teilmenge der ADFC-Mitglieder, die (oft in Warnweste) für Separation um jeden Preis kämpft und auch dort, wo es verboten ist, lieber auf Gehwegen fährt als sicher auf der Fahrbahn. Mir ist in Stade mal eine komplette ADFC-Gruppe auf dem linksseitigen Gehweg entgegen gekommen (also nicht direkt, weil ich auf der Fahrbahn war). Warnwestenquote >50%.

    Wenn Sie jetzt weiter über das Radfahren auf Gehwegen diskutieren wollen, tun Sie das aber bitte hier: Radfahren auf Gehwegen - Seite 5 - Radverkehrspolitische Diskussion - Radverkehrsforum

    Ich verspreche auch, mir Ihren Beitrag dort anzuschauen. :)

    Aha, dann ist also nur eine "Teilmenge" des ADFC eine Warnwestentruppe?

    Woran das liegt, dass Ihnen eine komplette ADFC-Gruppe auf einem linksseitigen Gehweg entgegenkommt, das kann ich Ihnen auch nicht beantworten. Im Zweifel würd' ich immer das Positivste annehmen: Die Fahrt sollte zeigen, warum der Gehweg keine gute Wahl ist. War es eigentlich ein Gehweg, der für den Radverkehr in beide Richtungen frei gegeben ist? Oder sind die komplett ordnungswidrig da lang gefahren? Die Nachfrage wird ja wohl noch gestattet sein, ohne dafür den Thread zu wechseln. ;)

    Nach meinen Erfahrungen ist diese "Teilmengen-Warnwestentruppe" im ADFC recht überschaubar.

  • Das kommt wohl stark auf die Ortsgruppen an. In FFB scheint der ADFC eine reine Ausflugs und Schönwetter-Radler-Truppe zu sein.

    Inkl. Warnwesten, zumindest immer Funktionskleidung mit Logo und es gibt keinen Radweg, der zu schlecht für die Nutzung ist.

  • Das weiß ich nicht, da ich die nicht alle gefahren bin. Ist mir letztens nur mal wieder aufgefallen, als ich eine Route von Hamburg nach Neubrandenburg in Meck-Pomm geplant (mit openstreetmap und google-Maps) hatte. Da sind Abschnitte auf Bundes- und Landstraßen ohne Radwege dabei. Und zumindest auf den Bundesstraßen rechne ich mit "Komplikationen".

  • Welche, wo das stört, dass da kein Radweg ist?

    Die Frage ist zu einfach gestellt. An den meisten Landstraßen vermisse ich nicht den Radweg, sondern ein deutlich niedrigeres Tempolimit. Was also tun? So lange es weder Radwege noch ein niedrigeres Tempolimit gibt (ich halte Tempo 60 max. für angemessen) bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mit dem Vorlieb zu nehmen, was es gibt. In vielen Fällen ist mir dann ein gut ausgebauter Radweg lieber als die Fahrbahn.

    Deine Frage müsste also lauten:
    Welche wo das stört, dass da kein Radweg ist?

    Oder:

    Welche wo das stört, dass da kein deutlich niedrigeres Tempolimit ist, das von allen Verkehrsteilnehmer*innen vorbildlich respektiert wird?

  • Das kommt wohl stark auf die Ortsgruppen an. In FFB scheint der ADFC eine reine Ausflugs und Schönwetter-Radler-Truppe zu sein.

    Inkl. Warnwesten, zumindest immer Funktionskleidung mit Logo und es gibt keinen Radweg, der zu schlecht für die Nutzung ist.

    Das mit der Funktionskleidung finde ich auch immer drollig. Aber die meisten, die so was tragen, sagen mir, dass sie sich beim Radfahren gerne anstrengen und lieber bei der Ankunft am Ziel die Kleidung wechseln. Die haben dann auch oft noch eine entsprechende Gepäckaufbewahrung am Rad, oft eine Gepäckbox, abschließbar. Das ist mir zu umständlich, da fahre ich lieber etwas früher los und sehe zu, dass ich nicht so sehr ins Schwitzen komme.

  • Können wir jetzt bitte mal wieder auf die ADFC-Forderungen zurückkommen? Warnwesten, Funktionskleidung und generelle Freigabe zum Gehwegradeln sind ja zum Glück nicht darunter.

  • Das weiß ich nicht, da ich die nicht alle gefahren bin. Ist mir letztens nur mal wieder aufgefallen, als ich eine Route von Hamburg nach Neubrandenburg in Meck-Pomm geplant (mit openstreetmap und google-Maps) hatte. Da sind Abschnitte auf Bundes- und Landstraßen ohne Radwege dabei. Und zumindest auf den Bundesstraßen rechne ich mit "Komplikationen".

    Gerade in NB und MP gibts sicher Bundesstraßen, wo Radwege ziemlich überflüssig sind. Andererseits gibts ja auch oft Nebenstrecken, wenn die Attraktiv genug sind, brauchts in der Regel auch keine RW. In Brandenburg bin ich z. B. das erste Mal in meinem Leben auf einer Fahrradstraße außerorts gefahren.

    Im Gegensatz zu Bayern fand ich die Autofahrer im Umgang mit Radfahrern in MP und BR bis jetzt eigentlich immer ganz entspannt. Was unter anderem daran liegen dürfte, dass es viel weniger Radwege gibt.

  • Wenn ich dran denke werde ich berichten, nachdem ich die Route gefahren bin. Für einige Abschnitte gäbe es bestimmt noch Alternativen zu meiner Wegewahl. Bei meiner Wegewahl habe ich noch darauf geachtet, dass sie rennradtauglich ist und ich nicht zu fern der Zivilisation fahre. ;)

  • Und zumindest auf den Bundesstraßen rechne ich mit "Komplikationen".

    Kommt drauf an: Ich bin mal mit dem Rennrad auf der B4 von Braunschweig nach Uelzen gefahren, wo es auf größeren Abschnitten keinen Radweg gibt. Die Alternativroute führt am Elbe-Seitenkanal entlang, ist aber mit dem RR nicht nutzbar (Betonplatten oder Schotterweg). Außerdem konnte ich erst nach Feierabend losfahren und wollte abends noch einen Zug in Uelzen kriegen, hatte daher keine Zeit, mit halber Geschwindigkeit am Kanal entlangzuholpern.

    Auf der B4 wurde ich weder angehupt, noch eng überholt. Da war allerdings auch deutlich zu erkennen, dass es keinen "gut ausgebauten Radweg" gibt, den ich nicht benutzt habe. Die Erziehungsversuche gehen doch meistens erst richtig los, wenn neben der Fahrbahn irgendeine Buckelpiste vorhanden ist, auf die man sich nach Meinung der Autofahrer gefälligst zu verziehen habe.

    Ich fahre hier mit dem RR sehr gerne im Landkreis Stade und Cuxhaven auf Nebenstraßen ohne Radweg, weil es da keine Diskussionen geben kann, warum ich ihn nicht benutze. Radwege wären da wirklich überflüssig, wenn sich die Leute nicht so reinsteigern würden, dass es auf der "Straße" (sic.) zu gefährlich zum Radfahren ist und wenn Autofahrer nicht die Fahrbahn als ihr alleiniges Revier betrachten würden. Bevor mal für viel Geld überall Radwege baut, sollte man lieber mal ein paar Leute zur MPU schicken. Das wird unterm Strich billiger.

  • Ich persönlich fände es besser, wenn man Radwege nicht zwanghaft entlang der Bundes- und Landesstraßen führen würde, sondern etwas parallel abseits. Dann aber ebenfalls als durchgängiges, ausgeschildertes Netz. Das wäre sicherer, angenehmer, leiser. Dazu fühle ich mich auf straßenbegleitenden Radwegen eher langsam durch die schnell vorbeifahrenden Autos.

    Wir haben hier auch eine Landesstraße ohne Radweg. Mein 6-Jähriger Sohn fand es neulich dort auch nicht so prickelnd da auf den 3 Kilometern 30 mal überholt worden zu sein. Ich persönlich habe auch kein Problem damit, dort zu fahren, schön finde ich es trotzdem nicht. Der folgende Kilometer hat einen Radweg, den ich aber nur mit Kind befahre - weil er mir sonst zu holprig ist.

    Hier bin ich mal gefahren, das war mir dann doch zu viel ohne Radweg. Würde ich da auch nicht unbedingt wieder tun, nur leider gab es weit und breit keine mir auf OSM ersichtliche Alternative. Das werde ich nächstes Mal weiträumig umfahren.

  • Wenn ein solcher abseits geführter Radweg nicht mit 20% Umweg gegenüber der Bundesstraße verbunden wäre und nicht an jeder Kreuzung nachrangig wäre, durchgehend einen glatten Belag hätte, ausreichend breit für Begegnung mit und Überholen von anderen Radfahrern oder Fußgängern ist, auch wenn die nebeneinander fahren oder gehen und regelmäßig von Verschmutzungen gereinigt werden würde, dann würde ich den vermutlich auch bevorzugen. So etwas ist in Deutschland aber noch sehr selten und bildet im Gegensatz zu Bundesstraßen kein durchgehendes Netz und das Risiko, dass solche Wege einfach irgendwo in der Walachei enden, zu groß.

  • Können wir jetzt bitte mal wieder auf die ADFC-Forderungen zurückkommen? Warnwesten, Funktionskleidung und generelle Freigabe zum Gehwegradeln sind ja zum Glück nicht darunter.

    Sie hatten ja weiter oben schon einmal diese Befürchtung geäußert:

    Zitat

    "Aufbauend auf den neuen Ermächtigungsgrundlagen im StVG ist die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) fahrradfreundlich zu reformieren und enthält u. a. folgende Änderungen:

    › Vollständige Abschaffung des Begründungszwangs für die Einrichtung von Radverkehrsanlagen"

    Daraufhin hatte ich gemutmaßt, dass damit angestrebt wird, das Umwidmen von gewöhnlichen Straßen zu Fahrradstraßen und Fahrradzonen zu erleichtern.

    Gerade habe ich noch mal den ganzen Passus aus den ADFC-Forderungen zur Bundestagswahl 2021 gelesen:

    "Im Straßenverkehrsgesetz müssen u. a. die Vision Zero sowie Klima-, Umweltschutz- und Gesundheitsziele verankert werden. Gleichzeitig müssen die StVO und die Verwaltungsvorschrift angepasst werden – und beispielsweise jeglicher Begründungszwang für die Einrichtung von Radverkehrsanlagen wegfallen und Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit eingeführt werden. Richtlinien und Regelwerke wie die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA) müssen ebenfalls angepasst werden."

    https://www.adfc.de/artikel/adfc-f…estagswahl-2021

    Direkt hinter dem Satz mit dem Wegfall des Begründungszwanges steht der Satz mit der Forderung, Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit einzuführen. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, warum jeglicher Begründungszwang für die Einrichtung von Radverkehrsanlagen wegfallen soll. Normalerweise sollte es in Tempo 30 Zonen keine Radwege geben. Oft gibt es aber Altbestände. Und manchmal gibt es Unverständnis, wenn diese aufgehoben werden. Begründet wird das dann damit, dass es keine Radwege in Tempo-30-Zonengeben soll.

    Wenn aber zukünftig innerorts flächendeckend Tempo 30 gilt, auch an stark befahrenen Hauptverkehrsstraßen, dann könnte wer auf den Gedanken kommen, dort die Radwege oder Radfahrstreifen zu beseitigen, mit der Begründung, wo Tempo 30 gilt, da braucht es keine Radverkehrsanlagen. Oder es könnte jemand den Bau von Radverkehrsanlagen verhindern auf einer solchen Straße.

  • Auch in Tempo 30-Zonen darf es Radwege geben, aber die dürfen nicht benutzungspflichtig sein. Ich kann sogar ein Beispiel nennen, wo ich das gut finde: Es gibt hier eine Einbahnstraße innerhalb einer Tempo 30 Zone. Entgegen der Einbahnstraßenrichtung gibt es auf der rechten Seite einen Radweg (ohne Benutzungspflicht). Die Fahrbahn ist schmal und weist ein sehr unebenes Kopfsteinpflaster auf. Die Einbahnstraße ist für den Radverkehr in Gegenrichtung nicht freigegeben. Der Radweg ist dort aus meiner Sicht tatsächlich eine gute Alternative zur Fahrbahn, weil es auf dem Abschnitt auch keine einzige Kreuzung gibt, an der die typischen Radweg-Konflikte entstehen. Auf der schmalen Fahrbahn würde ich jedenfalls mehr Konflikte mit entgegenkommenden Autos erwarten.

    Aus meiner Sicht gibt es keinen Begründungszwang für Radwege, der wegfallen könnte. Es kann allenfalls um die Wegnahme von Fahrspuren auf der Fahrbahn für breite Radfahrstreifen gehen (z.B. die Pop-Up Bikelanes). Wenn es bereits einen "Radweg" gibt, dann muss natürlich begründet werden, warum das nicht ausreicht und man eine ganze Fahrspur auf der Fahrbahn exklusiv dem Radverkehr zuweist.

    Ansonsten gibt es den Begründungszwang nur für die Benutzungspflicht von Radwegen und das ist gut so! Noch besser wäre es, wenn sich die Behörden auch daran halten würden.

  • Man könnte in einem ersten Schritt auch alle alten Ortsverbindungsstraßen, sofern dort neuere Ortsumgehungsstraßen existieren, umwidmen. Entweder als Fahrradstraße mit "Anlieger frei" und Blitzer für T30, oder alternativ mit Verbot für Kraftfahrzeuge allgemein, oder mit Limitierung auf Fahrzeuge leichter als 1t und Tempo 60 maximal. Normale Autos und LKWs müssten dann Umwege in Kauf nehmen und es wäre attraktiver, die 1 bis 10 km zum nächsten Dorf oder Stadtteil mit dem Rad oder einem leichten Elektromobil zu fahren, anstatt mit dem Auto "außenrum" zu müssen (und dort wieder Vorrang zu verlieren). Außerdem würde dadurch ein gut ausgeführter Asphalt Jahrzehnte halten, weil er nicht mehr durch hohe Lasten angegriffen und dann durch Frost zerstört werden würde. Durch die Breite dieser Straßen (2,5 bis 6 Meter in der Regel) entstünde auch kein weiterer Flächenverbrauch und sie wären automatisch sicher und komfortabel auch für steigenden Radverkehr oder breitere Fahrzeuge.

  • Wenn ein solcher abseits geführter Radweg nicht mit 20% Umweg gegenüber der Bundesstraße verbunden wäre und nicht an jeder Kreuzung nachrangig wäre, durchgehend einen glatten Belag hätte, ausreichend breit für Begegnung mit und Überholen von anderen Radfahrern oder Fußgängern ist, auch wenn die nebeneinander fahren oder gehen und regelmäßig von Verschmutzungen gereinigt werden würde, dann würde ich den vermutlich auch bevorzugen. So etwas ist in Deutschland aber noch sehr selten und bildet im Gegensatz zu Bundesstraßen kein durchgehendes Netz und das Risiko, dass solche Wege einfach irgendwo in der Walachei enden, zu groß.

    Genau. Naja i.d.R. fährt man ja unbekannte Überlandstrecken inzwischen mit Navi (Komoot etc.)

    Hier an meinem Beispiel wo ich mich auf der L 310 bei Celle als Radfahrer auf der Fahrbahn definitiv fehl am Platze gefühlt habe.

    Es gibt parallele Routen, die man nur teilweise ausbessern und Lücken schließen muss. Gute Routen sind für mich ca. 3m breite asphaltierte Wirtschaftswege. Die Lücken dürfen für mich im ersten Schritt auch mit 1m breiter wassergebundener Decke geschlossen werden, so lange ich da mit nem Trekking-Pedelec weitgehend 25km/h fahren kann. (ja die Rennrad-Fraktion sieht das sicher anders) Nur Hauptsache man hat da überhaupt mal eine Möglichkeit, anders zu fahren ohne einen großen Umweg nehmen zu müssen.

  • Naja i.d.R. fährt man ja unbekannte Überlandstrecken inzwischen mit Navi (Komoot etc.)

    Hatte ich damals noch nicht und inzwischen würde ich auch eine andere Route fahren. Wenn man bei der Routenplanung mit Komoot die Option "Rennrad" angibt, dann werden unbefestigte Wege komplett vermieden.

    Wie auch immer: An der B4 braucht man meines Erachtens keinen Radweg. Touristen fahren da ohnehin nicht, sondern die wollen eine ruhige Strecke durch den Wald und nicht entlang der Bundesstraße Strecke machen. Die Ortschaften liegen dort so weit auseinander, dass dort vermutlich auch der Alltags-Radverkehr kaum eine Rolle spielt. Mir hat es nichts ausgemacht, auf der Bundesstraße zu fahren und mit Komoot habe ich inzwischen auch eine Alternativstrecke gefunden, die genauso lang ist wie über die B4 und die ausschließlich auf asphaltierten Straßen und Wegen verläuft. Jetzt würde noch für die Routenplanung die Option fehlen "nur Straßen ohne Radweg", denn auf der Komoot-Alternativroute zur B4 sind von den 80km noch 29km auf "Radwegen" :)

    Das ist mein Rennrad-Paradies. Hoffentlich spart man sich das Geld, hier jemals einen Radweg zu bauen...

    ...und hoffentlich bleibt es dabei, dass man gegen so etwas weiterhin vorgehen kann, weil es nicht begründet ist.