Mal wieder Spaß an der Stresemannstraße

  • Dann brauchen wir uns Radfahrer aber auch nicht wundern, wenn sich nie etwas ändert. Dass es manchmal mit einem Widerspruch/einer Klage nicht klappt ("vor Gericht und auf hoher See..."), damit muss man leben. Aber alles widerstandslos schlucken - das wird nix!

  • Die Rennleitung stand heute offenbar wieder einmal an der gesperrten Straße — man wundert sich ja doch so langsam über die Reihenfolge der Prioritäten: https://www.facebook.com/groups/alltags…97817763633315/

    Laut der Beiträge im Thread ist die gelbe Umleitungsbeschilderung mittlerweile abhanden gekommen, so dass einige Radfahrer wohl von der Polizei auf die andere Straßenseite gebeten wurde. Dass dort nicht gefahren werden darf, sondern schieben angesagt ist, kam dabei leider zu kurz. tfnab hat beobachtet, dass ebenjene Gehwegradler auf der anderen Seite der gesperrten Straße — zu Recht? — verwarnt wurden.

    Mir fällt dazu langsam nichts mehr ein. Ich hätte ja nicht schlecht Lust, mir das mal aus der Nähe anzusehen, aber es mangelt mir an der Lust und Zeit, mir gleich das nächste Bußgeld einzufangen.

  • Hat die Hamburger Polizei eigentlich sonst nichts zu tun? Ist sie nicht gleichzeitig auch Straßenverkehrsbehörde? Also die Münchner StVB säuft wohl grad in Arbeit ab, das wird doch im Norden der Republik kaum anders sein.

  • Meine Lesart: Es hängt am Zaun über einer Barrikade, gilt also nur für den abgesperrten Straßenteil. Das [Zeichen 259] weißt ja auch per Zz darauf hin, dass ausdrücklich nicht die gesamte Straße, sondern nur der abgeriegelte Teil rechts gemeint ist / sein soll.

    Grade [Zeichen 259] sehe ich hier in der Gegend auch immer vor einseitig blockierten Bürgersteigen.

  • Gilt das VZ254 denn jetzt eigentlich für die gesamte Straße oder nur für den rechten Seitenraum? :/

    Soll es wohl zumindest nach dem Willen der Schilderaufsteller. Der Radverkehr wird jedenfalls mit einem anderen Schild auf eine Umleitung geschickt. De facto fahren die meisten Radfahrer dort aber auf der Fahrbahn. Dies ist eigentlich objektiv gesehen an der Stelle auch gut möglich (ob es erlaubt ist, ist wie gesagt eine andere Frage...).

  • Nach 1,75 Jahren, in denen man ja auch ganz kurz absteigen und ganz kurz schieben und ganz kurz einen Umweg fahren konnte, ist der Radweg jetzt also wieder frei:

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    „Radweg“ ist natürlich der falsche Begriff, denn der Radweg wurde bereits vor acht Jahren einem weiteren Fahrstreifen geopfert; seitdem dürfen sich Radfahrer und Fußgänger um den gemeinsamen Fuß- und Radweg streiten. Immerhin ist das Erdgeschoss des benachbarten Neubaus etwas zurückgezogen, so dass die Nebenfläche ein wenig größer dimensioniert werden konnte. Wenn es sich dort nach wie vor um ein Studentenwohnheim handeln sollte, bin ich ja mal gespannt, wo die Bewohner ihre Fahrzeuge parken werden.